Freitag, 29. September 2023

Payday 3 – Test / Review

Erscheinungsdatum: 21 September 2023
Genre: Action, Koop-Shooter 
Plattform: PC, PS5, Xbox One


Es geht wieder los! Setzt die Maske auf und stürmt den Platz, die Gebäude und noch vieles mehr. Wer Payday 1 + 2 kennt wird auf altbewährtes treffen. Die Szenarien sind Abwechslungsreich und reichen von einem Hafenszenario, Diskothek, Juwelier bis hin zu einem edlen Penthouse, das einen wertvollen Safe verbirgt mit jeder Menge Geld und noch mehr.


Doch zuerst gilt es einmal für seinen Raubzug ein Team zusammenzustellen. Bis zu drei weiteren Freunden können daran teilnehmen oder spielt ganz einfach ein öffentliches Spiel oder ganz einfach mit der KI, die jedoch keine Aufträge erfüllen kann, dass müsst ihr dann schon selbst erledigen. Zu Beginn einer Mission ist es immer ruhig und ihr könnt das Gebäude infiltrieren und die Mission erfolgreich starten, solltet ihr nicht entdeckt werden. Doch überall lauern Kameras, Wachen und noch vieles mehr, die Aufmerksam sind und etwas dagegen haben. Seid ihr aufgeflogen bleibt nur mehr eines: Zückt die Waffe und beginnt mit dem eigentlichen Auftrag, knackt unter anderem Schlösser, Minirätsel und noch vieles mehr. Blöd denn einfach wird es nicht werden, sobald der Alarm losgeht beginnt auch schon der Countdown und ist dieser abgelaufen so wird eine Armada an Polizisten und Einsatzkräfte auf euch einstürmen. Da sind schwergepanzerte Einheiten bis hin zu Sniper im Einsatz die es auf euch abgesehen haben um die Mission zu verhindern. Besonders die Sniper sind brandgefährlich ziehen sie euch bei einem Treffer mächtig an Energie und Panzerung ab. Deswegen habt acht sobald ihr einen roten Laserstrahl seht!

Auch gibt es eine Art Ninja Warrior, der rasend schnell auf euch zukommt und euch kurzerhand niederstreckt, sodass man kaum reagieren kann. Da ist man auf die Mitspieler angewiesen, die euch dann befreien, ansonsten schaut es tatsächlich schlecht aus, denn er lässt nicht locker und die Energie entschwindet immer mehr. Die Munition ist grundsätzlich auch immer recht knapp. Die Gegner droben zwar Munition, aber die ist schnell verbraucht. Es liegen jedoch immer wieder Munitionspacks herum, wodurch ihr wieder euren Bestand schnell auffüllen könnt. Solche Packs gibt es auch in Form von Panzerung und generell Medi-Packs.


Es gibt zwischen den Missionen auch ein Story Video, das ihr auch immer wieder anschauen könnt, aber ehrlich gesagt sind wir nur an den packenden Missionen interessiert – die Story ist eben nur ein hübsches Beiwerk und mehr auch nicht. Habt ihr eine Mission geschafft gibt es Erfahrungspunkt und ihr steigt im Level, dadurch werden mehr Waffen und Verbesserungen freigeschalten, die ihr dann mit dem gewonnen Geld erwerben könnt. Das macht Spaß, denn die Verbesserungen sind höchst interessant und neue Inhalte freizuschalten ist immer etwas Interessantes. Es gibt derzeit 8 Karten die ihr spielen könnt, jedoch besteht die Hoffnung das noch weitere Karten veröffentlicht werden. Grundsätzlich ist man mit diesen Karten schon gut bestückt und sie haben alle einen interessanten Widerspielewert!

Fazit:

Paday 3 macht echt Laune, auch wenn mal Hektik ausbricht. Es ist eine wirklich gelungene Fortsetzung mit einem hübschen Setting aus unterschiedlichen Maps. Zugegeben hätten es ein paar mehr Karten sein können, aber vielleicht kommt da noch was in der Zukunft. Paday 3 glänzt durch und durch mit abwechslungsreichen Karten. Ein Penthouse zu infiltrieren und den Schatz aus dem Safe zu bergen ist sehr interessant. Es steht einem ein reiches Waffenarsenal zur Verfügung und noch viel mehr coole Gimmicks. Wer kooperativ mit bis zu vier Spielern unterwegs ist, der sollte auf jeden Fall Paday 3 eine Chance geben!

Wertung: 8 / 10