Sonntag, 16. August 2020

Project Power - Kritik / Review


Anbieter: Netflix
Erscheingungstermin: August 2020
Genre: Action
Dauer: 119 Minuten


Das Netflix sich zu einem wahren Konkurrenten in Sachen Filmen mausert und das war schon seit geraumer Zeit klar. Mit Project Power dem 85 Millionen USD-Filmprojekt ist ein weiteres Highlight in der Filmbibliothek hinzu gekommen und die Idee dahinter hat Potenzial für viele weitere Fortsetzungen, denn das Thema ist verlockend und der Inhaltsstoff von Project Power umso mehr.  
Denn hinter Project Power verbirgt sich eine neue sagen wir einmal Droge, die die Menschen für exakt 5 Minuten zu einem ultimativen Wesen mit Superkräften mutieren lässt. Das spannende dahinter ist, das jeder Mensch anders reagiert und jeder andere Kräfte hat. So kann es sein, das man zu einer glühenden Fackel wird, ein anderer Unsichtbar und der nächste zu Mr. Freeze -) wird und nur mehr als Charme Kälte versprüht. Andererseits ist dieses Zeug auch sehr gefährlich, denn nicht jeder verträgt diese Mutation und explodiert einfach - schon ist es vorbei. Die Wirkung ist auch nur auf 5 Minuten beschränkt. 


Als Epizentrum wurde New Orleans ausgewählt, jenem Ort wo der neue Stoff getestet wird und ja er wird in großen Massen ausgeteilt, sodass er sich ausbreitet wie ein Fleckerteppich, denn der Stoff wird von geheimnisvollen Biggie gratis an die Dealer verschenkt und diese verkaufen es mit einem vielfachen Gewinn unter anderem von einer Schülerin, die dies tut um Geld für die Mutter zu bekommen, die schwer krank ist. Auch Art gespielt von Jamie Foxx will hinter das Geheimnis kommen und nicht nur das, schließlich gilt seine Tochter als Ursprung der Droge, denn sie hat wundersame und permanente Heilkräfte und die Gangster halten sie gefangen. 


Dann gibt es noch Frank einen Draufgänger Cop, der ebenfalls hinter dem Elixier hinterher jagt, was ziemlich gefährlich ist. Frank nimmt auch das Elixier und er hat Glück, denn es bewirkt Unverwundbarkeit bei ihm. Spannend, aber auch nur für 5 Minuten, deswegen ist es wichtig immer sich die Zeit zu stellen. Es kommt bei Project Power, zu abgefahrene Action, zu vielen Mutationen und zu spektakulären Kämpfen, mit einem gekonnten Showdown zum Ende des Films.


Fazit:
Project Power ist eine perfekt Popcorn-Kino geworden, einfach anschauen und genießen, dann wird man mit eine Action-Spektakel belohnt, das unterhaltsam ist und durch die unterschiedlichen Mutationen der Droge ist jeder Gegner ein anderes Kaliber. Jamie Foxx als Frank ist die Rolle wie am Leib geschneidert und spielt den coolen Helden. Project Power sollte man nicht versäumen!

Wertung: 9 /10