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Freitag, 1. August 2025

„Alien: Earth“ – Die Rückkehr des Schreckens auf die Erde. Ein erster Blick auf die neue FX-Serie zum Kult-Franchise „Alien“

Im neuen offiziellen Trailer zur kommenden FX-Serie „Alien: Earth“ schlägt die ikonische Sci-Fi-Horrorreihe ein neues Kapitel auf – und das erstmals auf unserem Heimatplaneten. Die düstere Serie, die ab August 2025 ausgestrahlt wird, verspricht klassische Xenomorph-Schrecken, moderne Gesellschaftskritik und tiefgreifende Fragen über Technik, Macht und Menschlichkeit.

Zurück zum Ursprung – auf neuem Terrain

Während sich bisherige Filme der „Alien“-Reihe zumeist in den Tiefen des Alls abspielten, kehrt das Grauen nun zurück auf die Erde – genauer: in eine dystopische Zukunft im Jahr 2120, zwei Jahre vor den Ereignissen des Ridley-Scott-Klassikers von 1979. Der Trailer zeigt eine hochgradig technologisierte Welt, die von fünf globalen Megakonzernen kontrolliert wird – allen voran die berüchtigte Weyland-Yutani Corporation, deren Einfluss schon in früheren Teilen verheerende Folgen hatte.


Neue Gesichter, bekannte Bedrohungen

Im Zentrum der Handlung steht Wendy, gespielt von Sydney Chandler. Wendy ist keine gewöhnliche Protagonistin: Sie ist ein hybrides Wesen – ein menschliches Bewusstsein, das in einen synthetischen Körper übertragen wurde. Ihre Existenz wirft ethische Fragen auf, doch sie ist zugleich Hoffnungsträgerin in einer Welt, die von außerirdischen Bedrohungen überrannt zu werden droht.

An ihrer Seite agiert Kirsh (gespielt von Timothy Olyphant), eine weitere künstliche Intelligenz in menschlicher Gestalt – Wächter, Mentor und möglicherweise mehr.

Als eine Weltraumfähre, die USCSS Maginot, über der futuristischen Prodigy City abstürzt, entfesselt sich eine Katastrophe: Die Crew bringt nicht nur die gefürchteten Xenomorphs mit, sondern auch vier weitere bislang unbekannte außerirdische Spezies. Der Trailer lässt hier vieles im Dunkeln – zeigt aber erschreckende Kreaturen, Tentakelwesen und Facehugger in ikonischer Manier.

Düstere Atmosphäre, hoher Anspruch

Die FX-Produktion unter Leitung von Noah Hawley (bekannt u.a. für „Fargo“) und mit Ridley Scott als Executive Producer, orientiert sich visuell klar am Erbe der klassischen Alien-Filme. Dunkle Gänge, pulsierende Musik, blutige Nahkämpfe – der Trailer verspricht Spannung pur. Gleichzeitig wagt die Serie mehr: Sie thematisiert Technokratie, Bewusstseinsübertragung, Konzernherrschaft und die Frage, wo die Grenze zwischen Mensch und Maschine liegt.

Fazit: Vielversprechender Neustart des Franchise

Mit „Alien: Earth“ scheint FX einen echten Balanceakt zu wagen: Treue zum Erbe der Saga und gleichzeitig mutige Neuerungen. Wer klassischen Sci-Fi-Horror schätzt, darf sich auf viele vertraute Motive freuen.

Die Serie startet am 13. August 2025 auf Disney+. Insgesamt wird die erste Staffel acht Folgen umfassen.

Superman (2025) - Filmkritik


Kinostart: Juli 2025
Genre: Fantasy, Action, Abenteuer
Darsteller: Frank Grillo, Nicholas Hoult, Rachel Brosnahan, Isabela Merced, David Corenswet, Nathan Fillion, Milly Alcock
Regie: James Gunn
Filmdauer: 2h 10 Minuten

Metropolis lebt – aber anders als wir es kannten. Mit Superman (2025) wagt sich Regisseur James Gunn an das ikonischste Symbol der Comic-Welt. Herausgekommen ist ein ungewöhnlich reifer und gefühlvoller Superheldenfilm, der bewusst mit Erwartungen bricht und gleichzeitig neue Hoffnung für das kriselnde DC-Universum gibt.

David Corenswet, bislang vor allem aus Serienformaten bekannt, schlüpft in die Rolle des Clark Kent – und macht sie sich auf bemerkenswerte Weise zu eigen. Gunn verzichtet dabei auf die pompösen Zerstörungsorgien früherer Blockbuster und konzentriert sich auf das, was Superman eigentlich ausmacht: seine Menschlichkeit.



Ein Held mit Gewissen

Die Handlung folgt dem jungen Clark von seiner Kindheit in Smallville bis hin zu seinem Doppelleben als Reporter beim Daily Planet und Retter in Not. Doch dieser Superman fliegt nicht mit Leichtigkeit über die Welt hinweg – er zweifelt, ringt mit sich selbst, hinterfragt seine Rolle. „Kann man heute überhaupt noch ein Symbol des Guten sein?“ Diese Frage zieht sich wie ein roter Faden durch den Film.

Corenswets Darstellung ist sensibel und zurückhaltend. Er gibt Superman eine stille Würde, eine Art moralische Schwere, die aber nie ins Pathetische abgleitet. Rachel Brosnahan als Lois Lane überzeugt ebenfalls auf ganzer Linie: Ihr Journalismus ist scharf, ihr Herz groß – und ihre Chemie mit Corenswet elektrisiert ohne Kitsch.



Bedrohung durch Ideen, nicht durch Monster

Als Antagonist tritt Nicholas Hoult in der Rolle des Lex Luthor auf – unterkühlt, intellektuell, manipulativ. Er verzichtet auf überzeichnete Bösartigkeit und ist gerade deshalb beunruhigend. Seine Waffe ist nicht rohe Gewalt, sondern die gezielte Untergrabung von Vertrauen in Superman. Eine interessante und aktuelle Wahl.

Die Action bleibt dabei vergleichsweise zurückhaltend – das Augenmerk liegt klar auf innerer Entwicklung. Trotzdem mangelt es nicht an Spannung: Die Konflikte, die sich aus Ideologien, Loyalitäten und Verantwortungsfragen ergeben, treiben den Film mit Wucht voran.

Stilistisch geerdet, musikalisch erhaben

Visuell schlägt Gunn einen reduzierten Ton an. Statt greller Farbpalette dominieren gedeckte Töne und klare Bildsprache. Die Kamera verweilt häufig auf Gesichtern, Stimmungen, Augenblicken – statt auf Explosionen. Der Soundtrack von John Murphy unterstützt dies meisterhaft: Klassische Superman-Motive mischen sich mit neuen Themen, melancholisch, aber nie schwer.

Fazit: Superman mit Herz und Hirn

Mit Superman (2025) gelingt James Gunn ein bemerkenswerter Neustart – nicht nur für die Figur, sondern für das Genre insgesamt. Der Film ist weniger Spektakel als Charakterstudie, weniger Mythos als Mensch. Und genau darin liegt seine Stärke. Superman ist zurück – und er war selten so glaubwürdig wie heute und das wenn man möchte in 3D!

Wertung: 9 / 10 

Mittwoch, 30. August 2023

Gran Turismo – Filmkritik / Review

Kinostart: August 2023
Genre: Action, Abenteuer, Drama
Darsteller: Orlando Bloom, David Harbour, Djimon Hounsou, Geri Halliwell-Horner, Archie Madekwe
Regie:Neill Blomkamp
Filmdauer: 135 Minuten




Gran Turismo ist auf der Playstation die ultimative Rennsimulation auf der Playstation. Sony Ziel ist es immer mehr Franchise von der Playstation ins Kino zu bringen. Neben Uncharted vom letzten Jahr ist nun Gran Turismo der nächste Streich und dazu kommt der Schöpfer von Gran Turismo Kazunori Yamauchi vor.


Basierend auf der realen Geschichte von Jann Mardenborough, erzählt der Film den ultimativen, wahrgewordenen Traum eines jungen Gran Turismo Spielers, der einer der besten Gran Turismo Spieler ist und sich für den Event von Nissan qualifiziert. Doch was hat der Event auf sich? Die besten Gamer haben die Möglichkeit in einem echten Rennauto zu fahren und der Beste von ihnen wird an einer Rennserie teilnehmen, was schließlich und endlich im 24 Stunden von Le Mans gipfelt.


Doch bis es soweit ist heißt es schuften, trainieren, das Auto zu verstehen und mit ihm eins zu werden und dazu noch Schicksaalschläge zu verkraften. Zudem ist sein Coach Jack Salter gespielt von keinem geringeren als David Harbour ein sehr harter Trainer zu all den Gran Turismo Spieler. Sehr packend und gelungen sind die Rennaufnahmen, denn da wird auf spektakulärer Weise der Wagen in seinen Einzelteilen zerlegt und lassen einen Blick auf das Gesamtkonstrukt des Wagens erspähen, was ziemlich spektakulär aussieht. Auch sonst sind die Kameraaufnahme äußerst gelungen und gehören zu den Besten mit autemberaubenden Überholmanövern inkusive. Was darf natürlich auch nicht fehlen ist der Nürburgring mit seiner fantastischen Kulisse. Koordiniert wirde der Event von Nissan Marketing Manager Danny Moore gespielt von keinem geringeren als Orlando Bloom.


Fazit:
Der Franchiseübergang von Gran Turismo von Konsole in den Kinos ist phänomenal gelungen. Zudem passiert es auf einer wahren Geschichte. Am Ende werden die original Bilder des Fahrers Jann Mardenborough mit seinem Vater eingeblendet. Wer auf Rennspeed mag unabhängig von Gran Turismo, der sollte sich den Film anschauen – sehr gelungen!

Wertung: 9 / 10


Mittwoch, 7. Dezember 2022

AVATAR: THE WAY OF WATER feierte spektakuläre Weltpremiere in London

Am Dienstagabend feierten zahlreiche Gäste gemeinsam mit Cast und Filmemachern die umjubelte Weltpremiere von 20th Century Studios AVATAR: THE WAY OF WATER am Leicester Square in London. Videos und Bildmaterial des spektakulären Events sind ab sofort verfügbar. Zu den anwesenden Gästen gehörten u.a. die Filmstars Sam Worthington, Zoe Saldaña, Sigourney Weaver, Stephen Lang, Kate Winslet, Joel David Moore, Jamie Flatters, Trinity Jo-Li Bliss, Jack Champion, Brendan Cowell und Bailey Bass, sowie Regisseur / Autor / Produzent / Editor James Cameron und Produzent Jon Landau.

Mehr als ein Jahrzehnt nach den Ereignissen des ersten Films erzählt AVATAR: THE WAY OF WATER die spannende Geschichte der Familie Sully (Jake, Neytiri und ihre Kinder): von den Problemen, die sie verfolgen, die Mühen, die sie auf sich nehmen, um einander zu beschützen, sowie die dramatischen Erlebnisse und die Kämpfe, die sie führen, um zu überleben.

 

James Cameron führte Regie und produzierte gemeinsam mit Jon Landau. In den Hauptrollen der Filmproduktion von Lightstorm Entertainment spielen Sam Worthington, Zoe Saldaña, Sigourney Weaver, Stephen Lang und Kate Winslet. Nach einem Drehbuch von James Cameron & Rick Jaffa & Amanda Silver, einer Geschichte von James Cameron & Rick Jaffa & Amanda Silver & Josh Friedman & Shane Salerno, und mit David Valdes und Richard Baneham als ausführenden Produzenten.

 


Montag, 5. Dezember 2022

GUARDIANS OF THE GALAXY VOL. 3: Erster Trailer verfügbar!

Auf der CCXP22 (Comic Con Experience 2022) in São Paulo, Brasilien, hat Marvel Studios gestern den ersten Trailer zu GUARDIANS OF THE GALAXY VOL. 3 vorgestellt. Kevin Feige, Präsident der Marvel Studios, und Gamora-Darstellerin Zoe Saldana brachten die begeisterten Fans vor Ort in Hochstimmung – mit dem brandheißen ersten Trailer zum neuen Marvel Blockbuster.


In Marvel Studios GUARDIANS OF THE GALAXY VOL. 3 sieht die geliebte Gang von Außenseitern dieser Tage ein wenig anders aus. Peter Quill leidet noch immer sehr unter dem Verlust von Gamora, muss nun aber erneut sein Team zusammenbringen, um mit vereinten Kräften das Universum zu verteidigen und gleichzeitig einen der ihren zu schützen. Eine Mission, die, sollte sie nicht erfolgreich verlaufen, möglicherweise zum Ende der Guardians, wie wir sie kennen, führt…

 

James Gunn („Guardians of the Galaxy“, „Guardians of the Galaxy Vol. 2“) übernahm erneut die Regie und schrieb das Drehbuch. Im langersehnten dritten Teil der Weltraum-Saga, über die vielleicht kurioseste Heldentruppe des Universums, gibt es ein Wiedersehen mit Chris Pratt („Jurassic World”) als Peter Quill alias Star-Lord sowie Zoe Saldana („Amsterdam“) in ihrer ikonischen Rolle als Gamora. Dave Bautista („Dune“) schlüpft erneut in die Rolle des Drax und Karen Gillan („Gunpowder Milkshake“) ist wieder als Nebula zu sehen. Vin Diesel („Fast & Furious“ – Reihe) und Bradley Cooper („Nightmare Alley“) ließen es sich ebenfalls nicht nehmen ihre Stimmen ein weiteres Mal Baumwesen Groot und Waschbär Rocket zu leihen. Pom Klementieff („Westworld“) als Mantis, Fan-Liebling Sean Gunn („Gilmore Girls“) als Kraglin, sowie Will Poulter („Midsommar“), der in der Rolle des Adam Warlock sein MCU Debüt gibt, runden den exzellenten Cast ab. Kevin Feige zeichnet als Produzent verantwortlich, während Louis D'Esposito, Victoria Alonso, Nikolas Korda, Simon Hatt und Sara Smith als ausführende Produzenten fungieren. GUARDIANS OF THE GALAXY VOL. 3 ist der zweite Film der Phase 5 im MCU und startet am 3. Mai 2023 in den österreichischen Kinos.

INDIANA JONES UND DER RUF DES SCHICKSALS: Teaser Trailer und Poster veröffentlicht

 


Disney hat den mit Spannung erwarteten Teaser Trailer und das Poster zu Lucasfilms neustem Action-Abenteuer INDIANA JONES UND DER RUF DES SCHICKSALS veröffentlicht. Im fünften Teil des gefeierten Franchise kehrt Harrison Ford in die Rolle des legendären Helden und Archäologen zurück und erobert unter Erfolgsregisseur James Mangold („Le Mans 66 – Gegen jede Chance“, „Logan“) mit Humor, Hut und Peitsche erneut die große Leinwand.




Donnerstag, 3. November 2022

Neuer Trailer zu AVATAR: THE WAY OF WATER veröffentlicht

20th Century Studios hat einen neuen, atemberaubenden Trailer zu AVATAR: THE WAY OF WATER veröffentlicht, James Camerons mit größter Spannung erwartetem ersten Nachfolger seines Oscar-Gewinners AVATAR: AUFBRUCH NACH PANDORA, dem erfolgreichsten Film aller Zeiten. AVATAR: THE WAY OF WATER ist ab dem 14. Dezember 2022 österreichweit auf der großen Leinwand zu erleben.




Freitag, 28. Oktober 2022

ANT-MAN AND THE WASP: QUANTUMANIA - Der erste deutsche Trailer ist da


heute wurde der erste deutsche Trailer zu Marvel Studios' ANT-MAN AND THE WASP: QUANTUMANIA veröffentlicht und führt mitten hinein in ein episches Fantasy-Abenteuer.

 

In ANT-MAN AND THE WASP: QUANTUMANIA, der offiziell den Startschuss für Phase 5 des Marvel Cinematic Universe gibt, kehren die Superhelden-Partner Scott Lang (Paul Rudd) und Hope Van Dyne (Evangeline Lilly) zurück, um ihre Abenteuer als Ant-Man and the Wasp fortzusetzen. Zusammen mit Hopes Eltern Hank Pym (Michael Douglas) und Janet Van Dyne (Michelle Pfeiffer) finden sie sich im Quantenreich wieder, das sie nun gemeinsam erforschen und dabei auf seltsame neue Kreaturen stoßen. Auf sie wartet ein spannendes Abenteuer, das alles, was sie bisher für möglich hielten, übertrifft und sie auch zu Kang (Jonathan Majors) führt…




Donnerstag, 27. Oktober 2022

Triangle of Sadness – Kritik / Review


Kinostart: Oktober 2022
Genre: Komödie
Darsteller:
Harris Dickinson, Charlbi Dean, Dolly De Leon, Woody Harrelson, Iris Berben
Regie: Ruben Östlund
Filmdauer: 147 Minuten



Triangle of Sadness wurde doch glatt mit einer goldenen Palme ausgezeichnet, doch auch wenn es sich um eine gut gewollte Satire handelt, kann es dennoch ein wenig unappetitlich werden auf einer luxeriösen Yacht, wo sich Influencer mit Reichen treffen und dort abhängen. Da kann ja gar nichts schiefgehen, will einem der Film glaubhaft machen, doch es geht so einiges schief.


Carl und Yaya sind Models und Yaya verdient um einiges mehr. Das Ganze eskaliert bei einem Dinner, wo Carl es hinterfragt oder sagen wir ein wenig aus zuckt das er schon wieder zahlen muss. Das steigert sich, als ihre Kreditkarte abgelehnt wurde. Yaya ist das mehr als unangenehm und weicht der Diskussion nicht aus, sondern ist bereit alles zurück zu zahlen. Doch auch das passt Carl nicht. Wobei anyway Geld spielt ja keine Rolle und so beschließen sie auf eine Yacht zu gehen, wo sonst nur Superreiche abfeiern. Sie finden sich in guter Gesellschaft, denn manche verdienen Geld mit „Scheiß“!

 


Auch sonst so skurrile Figuren an Deck, wie der Kapitän, gespielt vom genialen Schauspieler Woody Harrelson, der sich tagelang in die Kabine einsperrt und sich nieder seuft. Doch irgendwann sollte er doch herauskommen und spätestens zum Kapitänsdinner sollte er fit sein. Das wird eine schwierige Aufgabe, aber dennoch machbar. Was dann passiert übertrifft alles und der höheren Gewalt kann man doch gar nichts entgegensetzen!

 



Fazit:

Triangle of Sadness hat durchaus seine Berechtigung um auf den Prunk der Reichen aufmerksam zu machen und was dann passiert, wenn plötzlich der Reichtum nicht mehr da ist. Der Film nimmt zunehmend Fahrt auf und wird immer schräger und ist absichtlich übertrieben!

 

Wertung: 7 / 10

ARIELLE, DIE MEERJUNGFRAU - Erstes Poster veröffentlicht


Das erste Poster für Disneys ARIELLE, DIE MEERJUNGFRAU ist da! Die moderne Live-Action- Verfilmung Des Oscar-gekrönten Zeichentrick-Klassikers über eine der ikonischsten Filmfiguren aller Zeiten startet am 25. Mai 2023 exklusiv in den österreichischen Kinos. „Chicago“-Regisseur Rob Marshall inszeniert das romantische und mitreißende Leinwandabenteuer und vereint dabei ein spektakuläres Ensemble an Gesangs- und Schauspieltalenten.

Arielle, eine schöne und temperamentvolle junge Meerjungfrau mit einem unstillbaren Durst nach Abenteuern wird in der äußerst beliebten Geschichte von Sängerin und Schauspielerin Halle Bailey („Grown-ish") verkörpert. In der englischsprachigen Fassung sind Tony Award-Gewinner Daveed Diggs („Hamilton“, „Snowpiercer") als die Stimme von Sebastian und Jacob Tremblay („Luca", „Raum“) als Fabian (Flounder) zu hören. Awkwafina („Raya und der letzte Drache“) leiht im englischen Original Scuttle ihre Stimme. Prinz Erik wird von Jonah Hauer-King („Die unglaublichen Abenteuer von Bella“) gespielt und Art Malik („Homeland") ist als Sir Grimsby zu erleben. Noma Dumezweni („Mary Poppins‘ Rückkehr") spielt Königin Selina und Oscar®-Preisträger Javier Bardem („No Country for Old Men", „Being the Ricardos") wird in der Rolle des König Triton zu sehen sein. Die bereits zwei Mal mit einem Academy Award®-nominierte Melissa McCarthy („Can You Ever Forgive Me?" „Brautalarm") ist Ursula.

 

Zum Film

Arielle, die jüngste und eigenwilligste Tochter von König Triton sehnt sich danach, mehr über die Welt jenseits des Meeres zu erfahren und verliebt sich bei einem Besuch an der Oberfläche in den attraktiven Prinz Erik. Obwohl Meerjungfrauen der Umgang mit Menschen verboten ist, muss Arielle ihrem Herzen folgen. Sie geht einen Pakt mit der bösen Meerhexe Ursula ein. Dieser gibt ihr zwar die Chance, das Leben an Land kennenzulernen, bringt aber letztlich ihr Leben - und die Krone ihres Vaters in Gefahr.

 

Der Oscar®-nominierte Rob Marshall („Chicago", „Mary Poppins‘ Rückkehr") führt Regie bei ARIELLE, DIE MEERJUNGFRAU. Das Drehbuch stammt vom zweifach Oscar®-nominierten David Magee („Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger", „Wenn Träume fliegen lernen"). Diese Live-Action-Neuinterpretation wird von David Magee, Rob Marshall und dem zweifachen Emmy®-Gewinner John DeLuca („Tony Bennett: An American Classic") adaptiert und basiert auf der Kurzgeschichte von Hans Christian Andersen sowie Ron Clements‘ und John Muskers Disney-Zeichentrickfilm.

 

Produziert wird der Film vom zweifachen Emmy®-Gewinner Marc Platt („Jesus Christ Superstar Live in Concert", „Grease Live!"), dem dreifachen Tony Award®-Gewinner Lin-Manuel Miranda („Hamilton", „In the Heights"), Rob Marshall und John DeLuca. Jeffrey Silver („Der König der Löwen") fungiert als ausführender Produzent. Die Filmmusik stammt vom mehrfachen Oscar®-Preisträger Alan Menken („Die Schöne und das Biest", „Aladdin"), der für die Musik in der Zeichentrickversion von „Arielle, die Meerjungfrau" zwei Oscars® gewonnen hat. Die Musik wurde von Mike Higham („Mary Poppins‘ Rückkehr", „Into the Woods") überwacht und produziert. Die Musik stammt von Alan Menken, die Texte von Howard Ashman. Die neuen Texte stammen aus der Feder von Lin-Manuel Miranda.

Montag, 4. April 2022

Morbius - Filmkritik / Review


Kinostart: Februar 2022
Genre: Action, Drama, Abenteuer
Darsteller: Jared Leto, Adria Arjona, Jared Harris, Matt Smith, Tyrese Gibson
Regie: Daniél Espinosa
Filmdauer: 105 Minuten


Was kommt nach dem genialen Erfolg von Spiderman und Venom aus dem Marvel-Universum von Sony. Nun ist es heraus, es ist ein neuer Antiheld Morbius. Denn Morbius ist ein düsteres Kapitel von Superhelden. Der einzigartige Mediziner Dr. Michael Morbius leidet an einer Blutkrankheit, die früher oder später zum Tode führt. Das bestärkt ihm weiter zu forschen und ein Gegenmittel zu finden, was ihm auch gelingt aber mit schwerwiegenden Folgen.


Zwar ein wesentliches Element sind wie bei Batman die Fledermaus. Es ist ihm gelungen das Mittel zu zu extrahieren, das er für kurze Zeit sich wieder ganz normal und nicht wie ein Krüppel bewegen kann. Jedoch kommt ein irrsinniger Drang nach Blut. Blut und das in eine reichliche Menge hält ihm in diesen Zustand. Sei es jetzt ob es ein blaues oder rotes Blut ist. Durch die Verwandlung, quasi in eine Art Vampier, jedoch viel verherrender, hat er nun übermenschliche Kräfte und nicht nur das, er kann sich in Windeseile von einem Ort zum nächsten bewegen, sodass es einem schwindlich wird.


Es gibt aber ein Problem, denn er hat sich nicht mehr unter Kontrolle, er verkommt zu einem Monster und kann sich kaum daran erinnern. Sein Freund leidet auch unter dieser Blutkrankheit und versteht überhaupt nicht, wieso er das Mittel nicht bekommt. Schließlich verabreicht er es sich selber und wird zum Widersacher von Morbius.


Die Kämpfe, die Aufnahmen sind hervorragend umgesetzt und entfalten sich von Anfang bis zum Ende des Films in einer spektakulären Verfilmung. Teilweise werden die Szenen in Zeitlupe gezeigt, wo die Kugeln nur so durch die Szene rauschen und diesen ausgewichen wird. Wer bei Morbius jetzt eine Art Venom erwartet, wird enttäuscht sein, denn Lachsalven findet man hier vergebens.

Fazit:
Die Faszination immer weiter zu leben, verfällt auch Dr. Morbius, nur das es eben eine Nebenwirkung hat. Das Heilmittel ist instabil hält lediglich ein paar Stunden, verleiht aber Superkräfte, einen Gehörsinn wie eine Fledermaus und sonst noch viele weitere interessante Fähigkeiten. Doch die Nebenwirkung den Verstand zu verlieren ist eben auch nicht ohne und vor allem überzuschnappen, wenn man sich als Superheld sieht ist brandgefährlich. Morbius bekommt von seiner Assistenten Unterstützung, die braucht er auch ganz dringend, denn sein ehemaliger Freund Milo ist sichtlich begeistert von den neuen Kräften, die ihm aber nicht gut bekommen.

Wertung: 9/10

Samstag, 2. April 2022

King Richard - Filmkritik / Review


Kinostart: Februar 2022
Genre: Biografie, Drama, Sport
Darsteller: Will Smith, Demi Singleton, Saniyya Sidney, Jon Bernthal, Aunjanue Ellis
Regie: Reinaldo Marcus Green
Filmdauer: 146 Minuten


Richard Williams hat nur eines im Focus, das die beiden Schwestern Serena und Venus einmal Tennisstars werden und das Ziel bis dahin ist äußerst steinig! Will Smith schlüpft in die Rolle von Richard Williams und man muss schon sagen, das ist Oskar verdächtig, denn er spielt die Rolle einfach nur genial, immer nur den Blick auf das Wesentliche zu richten, nämlich Tennis und beim Abspann werden die original Aufnahmen von anno damals gezeigt, sodass hier auch nochmal dokumentiert ist, wie detailgetreu die Umsetzung vorgenommen wurde.


Die Trainingsmöglichkeiten sind äußerst limitiert, lediglich ein Tennisplatz steht zur Verfügung und der Zustand ist nicht sonderlich gut. Doch das kümmert Richard Williams und den Töchtern nicht, beide trainieren jeden Tag und es macht ihnen auch sichtlich Spaß. Was Richard Williams erreichen will, ist bei einem Trainer unterzukommen und das ist hart, denn Geld hat die Familie de facto keines und sie Leben am Existenzminimum, sind aber dennoch glücklich. 


Der Film King Richard zeigt den Beginn von Serena und Venus Williams, die von ihren Eltern und anderen Schwestern unterstützt wird. Es zeigt auch, wenn man hart trainiert und es durchzieht und zudem Talent vorhanden ist, dann kann was ganz Großes, was magisches entstehen und der Weg dahin von den Williams Schwestern wird in diesem Film eindrucksvoll gezeigt und man freut sich förmlich mit. Der Weg zum Ziel möge zwar hart sein, aber der Erfolg gibt ihnen recht. Will Smith spielt King Richard beeindruckend, schroff, manchmal ist er einsichtig und übertreibt es, aber trotzdem ist immer ein Funke Spaß dabei.


Fazit: 

Das der amerikanische Traum wahr werden kann zeigen die beiden Williams Töchter in beeindruckender Form. Es wird der Beginn einer wirklich beeindruckenden Karriere gezeigt und der Film hinterlässt einen bleibenden Eindruck. Auch wenn King Richard vielleicht ein wenig ein Sturkopf ist, so hat er dennoch recht behalten. 

Wertung: 10 / 10 


Sonntag, 27. März 2022

Ice Age - Die Abenteuer von Buck Wild - Filmkritik / Review


Disney+: März 2022
Genre: Animation 
Filmdauer: 82 Minuten

Endlich wird das Ice Age Abenteuer weiter fortgesetzt, denn man schon zugeben es hat schon lange kein frisches Material mehr gegeben. Mit Ice Age - Die Abenteuer von Buck Wild erleben wir ein Spin-Off mit den beliebten Wiesel Buck und die Opossum Crash und Eddie.  


An und für sich ist das sehr gemütlich, doch irgendwie für Crash und Eddie auch ein wenig unspektakulär müssen sie sich ständig von Manni, Diego, Sid (wird übrigens noch immer mit der Stimme von Otto gesprochen) und Ellie sich etwas sagen lassen. Sie wollen unabhängiger sein und so beschließen sie das weite Land zu entdecken. Weit kommen sie aber gar nicht, denn sie stürzen in eine Hölle und dort ist es der Eingang in das Paradis der verlorenen Welt, wo sie schon einmal waren und es alles wie immer gleich geblieben ist, nämlich gefährlich. 


Glücklicherweise werden sie von dem einäugigen Wiesel Buck in Indiana Jones und Nathan Drake Manier beschützt und ein schönes Abenteuer im Ice Age Stil nimmt seinen Lauf. Wer übrigens hofft Srat das Eichhörnchen mit seinen Eicheln in diesem Abenteuer wieder zu sehen, der ist sicherlich enttäuscht, denn ein Auftritt fehlt komplett. Was aber überhaupt nicht stört, denn Crash und Eddie sind einfach nur liebenswerte Zeitgenossen, die so manchen Unsinn machen. Zudem wird der Frieden des Paradises gefährdet von Orson, der ein riesiges Gehirn besitzt und zudem von Velociraptoren unterstützt wird, der alle Säugetiere am liebsten verschwinden lassen würde. 


Fazit:
Zugegeben mit 82 Minuten ist das Abenteuer ein wenig kurz geraten. Dennoch kommt der Humor nicht zu kurz. Für alle Ice Age Fans ein unverzichtbares Erlebnis, vor allem Sid mit Otto Walkes Stimme ist nach wie vor genial und das Highlight schlechthin. Auch wenn es nicht ganz an den früheren Ice Age Filmen herankommt macht das Wiedersehen Spaß und das exklusive auf Disney+.

Wertung: 7 / 10




Samstag, 19. März 2022

The Batman - Filmkritik / Review


Kinostart: März 2022
Genre: Action, Drama, Krimi
Darsteller: Robert Pattinson, Zoë Kravitz, Paul Dano, Jeffrey Wright, Peter Sarsgaard
Regie: Matt Reeves
Filmdauer: 177 Minuten


Braucht das Kino schon wieder einen Batman? Ja. Kann man von dem dunklen Ritter genug bekommen? Ganz klare Antwort nein, denn Batman bleibt der Retter von Gotham und es gibt noch soviele Abenteuer zu erleben. Diesmal schlüpft in die Rolle von Batman Robert Pattinson und dieser Batman so ist es auch gewollt, ist düster, unheimlich und wirkt auch sehr kalt ohne Gefühle. Das ist Batman ziemlich egal und der Stadt Gotham noch viel mehr, denn das Böse schläft nicht. 

Eigentlich hat Batman alles recht gut im Griff und dennoch fühlt er sich alleine gelassen. Dennoch neben dem Bösen regt sich auch das Gute in Form von Catwoman. Es ist eigentlich der gefürchtete Alltag in Gotham, aber dennoch erschüttern, mysteriöse Morde Gotham City und dazu gibt es immer wieder Rätsel dazu. Der Riddler lässt grüßen, der wirklich ein kompletter Psychopath ist. Der Riddler ist keinesfalls lustig, sondern einfach sehr, sehr brutal und seine Opfer haben kaum eine Chance sich zu wehren. 

Hinzu kommt die geniale düstere Stimmung in gesamten Film. Zudem regnet es gefühlt andauernd, das verstärkt den Eindruck noch. Alte Spielgefährten wie der Pinguin sind auch im Spiel, jedoch wirkt er nicht so sovourän wie er üblicherweise ist, aber ja er steht ja erst zu Beginn seiner Gangsterkarriere, doch wie gesagt im Blickpunkt des rund 3 stündigen Film steht der Riddler. 

Ja, es ist wahnsinnig intensive, beklemmende Erfahrung und Batman bleibt trotz der Umstände cool oder sollte man sage regungslos. Es ist wirklich die düsterste Darstellung von Batman bisher. Man könnte es auch so umschreiben, die erwachsenste Version von Batman. 

Fazit:

Mit The Batman ist zweifelslos ein Blockbuster gelungen. Ein sehr düsteres Szenario und der dunkle Ritter wirkt auch extrem kalt und emotionslos. Die wohl düsterste Version von Batman bisher, aber dennoch erledigt Batman die Missionen in gewohnter Manier. Die Action kommt bei The Batman auch nicht zu kurz. Ein hervorragender Film mit einem Superheld, der eigentlich keiner ist. 

Wertung: 10 / 10



Sonntag, 27. Februar 2022

Uncharted - Kritik / Review

                                                

Erscheinungstermin: Februar 2022
Genre: Action, Abenteuer
Darsteller: Tom Holland, Mark Wahlberg, Tati Gabrielle, Antonio Banderas, Sophia Ali, Patricia Meeden, Sarah Petrick
Dauer: 117 Min.


Die Fangemeinde von Sony Konsolenspielen auf der Playstation ist riesig und im Laufe der Zeit wurden immer mehr Blockbuster veröffentlich. Neben God of Wars, Ratchet and Clank, Horizon zählt auch unweigerlich Uncharted dazu. Von Uncharted wurden bereits unzählige Abenteuer veröffentlicht und nun ist es endlich soweit und der Film Uncharted ist in den Kinos gestartet. 


Sehr cool, kein geringerer als Spider-Man Darsteller Tom Holland verkörpert Nathan Drake und das gelingt ihm überzeugend! Zur Geschichte: Wie im Computerspiel gibt es zu Beginn einen Rückblick, wie Nathan Drake und sein Bruder getrennt wurden, aufgrund der zahlreichen nicht so erlaubten Ausflüge. Sein Bruder beschließt jedoch gleich abzuhauen und unterzutauchen. Was Nathan nicht verstehen kann, denn er bekommt zwar immer wieder Postkarten, aber er hat seinen Bruder nicht mehr gesehen. 


So arbeitet er in New York als Kellner und hat ein eher unspektakuläres Leben, bis ihn Victor Sully eines Tages anspricht, ob er bei einem ganz großen Projekt dabei sein will, nämlich das Finden des Vermögen von Ferdinand Magellan, der seinen Schatz rund 500 Jahren davor verloren hat. Derzeitiger Wert von rund 5 Milliarden Dollar ist nicht zu unterschätzen und die auch noch die Hoffnung Nathan´s Bruder zu finden. 



Doch es entwickelt sich zu einem rasanten Wettlauf um die Welt, denn der skrupellosen Moncando gespielt von Antonio Banderas, der nichts unversucht lässt den Schatz als Erstes zu finden. Doch er hat nicht mit Nathan Drake gerechnet, der in Indiana Jones Manier immer den Verfolgern einen Schritt voraus scheint. 

Fazit:
Uncharted ist ein gelungener Auftakt zu hoffentlich noch vielen weiteren Filmen in dem Uncharted-Universum. Es ist spektakulär, Nathan Drake löst die Rätsel in Windeseile und dennoch sind die Verfolger immer knapp an Sully und Nathan dran. Ein Abenteuer nicht nur für alle Fans der Videospielreihe, sondern ein Film für die ganze Familie im Indiana Jones Stil - unbedingt anschauen!

Wertung: 10/10


Dienstag, 15. Februar 2022

Neuer Trailer zu DOCTOR STRANGE IN THE MULTIVERSE OF MADNESS

Marvel Studios veröffentlichte einen brandneuen Trailer und Poster zu DOCTOR STRANGE IN THE MULTIVERSE OF MADNESS und nahm das Publikum mit auf eine atemberaubende Reise durch das Multiversum. Machen Sie sich bereit für ein spektakuläres und visuell bahnbrechendes Abenteuer durch das grenzenlose Multiversum, bei dem sich ungeahnte Möglichkeiten aber auch unvorhersehbare Gefahren auftun…




Sonntag, 30. Januar 2022

Klammer – Chasing the Line - Kritik / Review

 


Erscheingungstermin: Oktober 2021
Genre: Drama, Biografie
Mit:Julian Waldner, Valerie Huber, Doris Dexl, Arnold Dörfler, Harry Lampl
Dauer: 114 Min.


Historische Verfilmungen freuen sich in letzter Zeit größter Beliebtheit und so war es nur eine Frage der Zeit bis Franz Klammer und die olympischen Spiele von 1976 in Innsbruck verfilmt werden. Es kommt zum Duell mit dem Schweizer Bernhard Russi, der nach seinen Olympiasieg von 1972 dies wiederholen möchte. Das Besondere dabei Franz klammer hat in dieser Saison von 9 Rennen 8 gewonnen und gilt als top Favorit.

 

Doch es kommt zu einem internen Konflikt mit Klammer und dem Hersteller Fischer. Der hat einen neuen Schi präsentiert der vorne ein Loch hat und dadurch noch mehr Geschwindigkeit erzeugen soll. Das taugt Klammer ganz und gar nicht und lag in den Trainings stets zurück. Zudem hat er bei der Auslosung ein Pech und geht erst mit Startnummer 15 ins Rennen. Was das bedeutet ist klar, eine Buckelpiste wartet auf ihn. Zudem ist die Freundin nicht bei Franz, da sie unbedingt eine Prüfung absolvieren muss in Wien. Der Rest ist Geschichte und wurde in diesem Film sehr schön dokumentiert.

 

Was sofort auffällt, es wird das Flair von 1976 in dem 5,5 Millionen Euro Spektakel perfekt eingefangen. Die Autos, die Kleidung von damals, alles passt perfekt ins Bild. Noch dazu haben die österreichischen Athleten einen goldenen Anzug bekommen, was Franz gar nicht schmeckt. 60.000 Zuschauer waren damals bei dem Spektakel dabei und 700 Millionen Zuschauer an den Fernsehgeräten. Angefangen von den Trainingsfahrten bis zum Rennen, die Aufnahmen sind sehr spektakulär und gelungen. Zudem hat man einen perfekten Einblick, Alkohol und rauchen war an der Tagesordnung – da hat man es damals nicht so genau genommen. Der Trainer, wenn es denn damals so war, war ziemlich ruppig und kaum vorstellbar das das heutzutage so ablaufen kann.

 

Fazit:

Klammer – Chasing the Line ist eine gelungene Verfilmung und zeigt den Druck der damals auf Klammer gelastet haben musste und auch einen Blick hinter den Kulissen. Das Setting von den 70er Jahren wurde wunderbar eingefangen und die Liebe zwischen Franz und Eva kommt nicht zu kurz. Klammer – Chasing the Line ein Stück Geschichte das man nicht versäumen sollte.

Wertung: 9/10