Retribution - Filmkritik / Review

Kinostart: September 2023
Genre: Action
Darsteller: Liam Neeson, Noma Dumezweni, Jack Champion, Embeth Davidtz, Matthew Modine
Regie: Nimród Antal
Filmdauer: 109 Minuten

Es ist eigentlich wie an jedem Morgen. Matt ist tief versunken und auf die Arbeit konzentriert. Die Umgebung nimmt es schon länger nicht mehr wahr und so hat er glatt vergessen, dass er nun dran ist die Kinder zu Schule zu bringen. Diesmal war es aber auch so, dass er es nicht abwimmeln hat können, denn seine Frau hat ebenfalls einen Termin.

Der Sohnemann war nicht interessiert mitzukommen, denn er wollte kurzerhand die Schule schwänzen, denn er hatte eine Freundin und da wird die Schule zu Nebensache. Pech gehabt er muss trotzdem mitfahren. Genauso wie die Tochter. Gemütlich im schicken Mercedes Platz genommen beginnt die verhängnisvolle Fahrt. Denn was Matt kurzer Zeit später erfährt, ist das unter seinem Sitz eine Autobombe angebracht wurde und damit beginnt eine fast aussichtslose, explosive Fahrt. 

Matt wird gespielt von keinem geringeren als Liam Neeson und dieser verkörpert Matt perfekt. Vibrierend, mal verängstigend und schreckhaft, kein Wunder sind ja auch die eigenen Kinder dabei. Die Lage ist äußerst ernst und das wird ihnen klar als ein anderes Auto explodiert. Doch es gibt noch Hoffnung und das Puzzle fügt sich langsam zusammen.

Fazit:

Retribution ist ein spannender Thriller. Matt bleibt nichts anderes über als dem Unbekannten die Anweisung zu folgen. Doch ist einmal die rote Linie überschritten, so reagieren die Opfer anders als man glaubt. 

Wertung: 8/10