Obsidian Entertainment hat The Outer Worlds 2 offiziell veröffentlicht – und zwar gleich auf mehreren Plattformen: Xbox Series X|S, PC (über Xbox, Battle.net und Steam), den ROG Ally-Handhelds sowie auf PlayStation 5. Wie schon der Vorgänger setzt auch das neue Weltraumabenteuer auf eine Mischung aus beißender Gesellschaftssatire, moralischen Dilemmata und rasantem Action-Rollenspiel-Gameplay.
Zum Start ist der Titel als Xbox Play Anywhere-Version verfügbar und direkt im Xbox Game Pass Ultimate sowie im PC Game Pass enthalten. Praktisch: Dank Cross-Progression lässt sich der Spielstand zwischen Xbox, Steam und Battle.net synchronisieren – sofern das Microsoft-Konto verknüpft ist.
Inhaltlich bleibt sich Obsidian treu: Spieler*innen übernehmen die Rolle eines Agenten des sogenannten Earth Directorate – einer Organisation irgendwo zwischen Bürokratie, Religion und Unternehmensmacht. In dieser dystopischen Welt gilt es, zwischen Befehlstreue, Eigeninteresse und Überlebensinstinkt zu balancieren. Ob man Vorschriften befolgt, sie bricht oder schlicht im Chaos untergeht, liegt wie gewohnt in den eigenen Händen.
Humor trifft Entscheidungsfreiheit
Schon im ersten Teil hatte Obsidian bewiesen, dass man Science-Fiction und Gesellschaftskritik elegant verbinden kann. Auch diesmal werden Dialoge, Entscheidungen und schwarzer Humor zum Kern des Spielerlebnisses. Zwischen Fraktionskonflikten, Prophezeiungen und Corporate-Branding-Wahnsinn bleibt reichlich Raum für moralische Zwischentöne – oder schlicht für eine Spur galaktischen Größenwahns.
Extras für Sammler*innen
Wer zur Premium Edition greift, erhält das „Commander Zane’s Anti-Monopolistic Battle Pack“ sowie das „Moon Man’s Corporate Appreciation Prize Pack“, dazu ein digitales Artbook, den offiziellen Soundtrack und einen DLC-Pass für zwei geplante Story-Erweiterungen.
Mit The Outer Worlds 2 kehrt eines der charmantesten Science-Fiction-Rollenspiele der letzten Jahre zurück – bissig, überdreht und zugleich erschreckend nah an unserer eigenen Gegenwart.