Sonntag, 12. Juni 2016

Warcraft: The Beginning - Filmkritik


Kinostart: 26. Mai 2016
Genre: Fantasy


Es gab in der Vergangenheit nur wenige Filme, genauer gesagt Fantasyfilme die sich den Status "episch" und den will ich unbedingt sehen Film und die Collector's Edition brauche ich auch verdienten. Herr der Ringe und der Hobbit gehören zweifelsohne dazu. Aber was wird nach diesen genialen Filmen folgen? Nichts, ein schwarzes Loch und leerer Raum. Nein, denn was sich mit dem Hobbit gut verkaufen lässt kann mit Warcraft noch viel besser klappen. Millionen von Spielern haben das Spiel gezockt. Endlich nach jahrelanger Planung wird nun die Vorgeschichte auf die Leinwand gebracht - in  feinen 3D versteht sich! 


Herausgekommen ist ein wirklich beeindruckendes Filmhighlight. Wer glaubt das es lediglich viele Schlachten gibt und sonst nichts der irrt gewaltig. Doch um wirklich überzeugen zu können, bedarf es nicht nur einer genialen Tricktechnik! Nein auch die Schauspieler sind äußerst wichtig. Die Filmemacher haben sich nicht lumpen lassen und den genialen Travis Fimmel eine Hauptrolle verpasst, der fortan als einer der besten Krieger der Menschen durch das Land zieht. Aber alles der Reihe nach.


Das Land der Orcs ist nicht mehr bewohnbar, denn sämtliches Leben wurde ausgelöscht. Nicht ganz so unschuldig war der mächtige Schamane Gul´dan der ein mächtiges Portal in eine andere Welt errichtete. Das Portal kann aber nur geöffnet werden, indem andere Lebenswesen Kraft entzogen wird. Doch die Gefangenen reichen nicht aus um alle Orcs durchzuschleusen und so gehen nur die mächtigsten Krieger unter dem Kommando von Schwarzfaust, um das friedliche Azeroth als neue Heimat für die Orcs zu erobern. 

Azeroth war bis zu jenem Zeitpunkt tatsächlich friedlich und Zwergen, Menschen und Elfen lebten ungezwungen miteinander und es gab kein böses Blut. Die Orcs fingen an, alles zu plündern und niederzubrennen und alle zu fangen bzw. zu vernichten. Die Information über die Orcs verbreiterte sich schnell wie ein Lauffeuer und die letzte Hoffnung richtete ssich auf den mächtigen Wächter Medivh, der aber geschwächt zu seinen scheint. Zudem hilft ein junger Magier Khadgar und der Krieger Anduin Lothar das Schicksal in ihre Hand. So fangen in einem spektakulären Kampf eine Orcfrau namens Garona, die sich eigentlich nur frieden wünscht. Von ihr erfahren sie von der Gefahr des Tors. Es gehört zerstört, damit nicht noch mehr Orcs nach Azeroth kommen. Zudem wird der ehrenvolle Häuptling Durotan wachsam und hinterfrägt die Machenschaften von Gul´dan. Ein episches Abenteuer nimmt seinen Lauf.


Fazit:
Warcraft: The Beginning ist der perfekte Auftakt eines neuen Fantasy-Franchise. Das Spektakel ist temporeich und die Schauplätze sind gut gewählt. Die Kämpfe sind sehr gut inszeniert und die Story ist stimmig. Warcraft: The Beginning ist zweifelsohne ein Highlight im Jahr 2016 und sollte nicht verpasst werden!

Wertung: 10 / 10