Samstag, 12. Oktober 2019

Ghost Recon: Breakpoint - Test / Review

Erscheinungsdatum: Oktober 2019
Genre: Action, Shooter, Open-World
Plattform: XBOX-One, PS4, PC


Mit Ghost Recon: Breakpoint ist nun endlich der lang ersehnte Nachfolger von Widlands erschienen. Ein neuer Open-World Shooter wo man eine ganze Insel voller Gefahren und Abenteuer erforschen kann. Was uns zu den Punkt bringt, wie ist man auf diese Insel gekommen?

Das erklärt das ausführliche Intro, wo ihr auf spektakuläre Weise mit dem Hubschrauber abstürzt und aus diesem auch ziemlich weit weg geschleudert werdet. Dies ist auch gut, denn die anderen Kameraden sind nicht mehr am Leben und wenn doch werden sie von den nahe stehenden Wachen erledigt. Nun seid ihr auf euch alleine gestellt, aber das nur für kurze Zeit, bis ihr auf die Rebellen trefft, die euch wertvolle Unterstützung leisten.

Unser Held ist ausgestattet mit einem umfangreichen Waffenarsenal und überall auf der riesigen Insel sind sie samt Munition verstreut. Viele der Fragezeichen auf der Map angezeigt deuten auf so eine wertvolle Überraschung hin und so kann man eine Waffe in den unterschiedlichsten Ausprägungen bekommen. Damit noch nicht genug, so wird auch in Breakpoint, die Sammlung und Austattung von den unterschiedlichsten Kleidungsstücken forciert. Somit bricht ein regelrechtes Sammelfieber aus, für alle die das Möchten.


Wer nicht, der kann sich auf die eigentliche Hauptmission fokussieren. Die Vorgehensweise liegt bei einem selbst. Entweder man versucht sich als Scharfschütze, wählt die Rambo-Manier mit Deckung versteht sich oder man pirscht sich heran und überwältigt seine Gegner. Dabei kann man sich so tarnen das man nahezu unsichtbar ist. Super gemacht!

Von der Story wird es weitaus emotionaler den diesmal tritt ein alter Bekannter als Erzfeind auf, nämlich der ehemalige Elite-Ghost-Soldat Cole Walker, der die Insel quasi zu seiner Festung erklärt. Da die Insel ziemlich groß ist, dürfen wir uns die verschiedensten Fahrzeuge und Fluggeräte schnappen, da kommt eine Menge an Abwechslung vor. Wie Wildlands bietet auch Breakpoint einen 4 Spiele Coop-Mod wo die taktische Vielfalt Stichwort Ablenkung so nochmal an Fahrt gewinnt. Wer bei Breakpoint eine lebendige Welt erwartet wird jedoch enttäuscht, denn auf dieser Insel gibt es neben den Gegner lediglich noch ein paar Wissenschaftler.


Fazit:
Ghost Recon: Breakpoint setzt da an, wo der Vorgänger aufgehört hat und weiß zu überzeugen. Jedoch hat es einiges an Potenzial verschenkt, denn die Insel wirkt ein wenig leblos und im Gegensatz zu Assassines Creed Odyssey fesseln die Nebenmissionen kaum, da nicht vorhanden und man fokussiert sich auf die Hauptmission! Das Setting von dern Landschaften ist hingegen gelungen und bietet eine breite Auswahl, angefangen vom Dschungel bis hin zu Winterlandschaften. Das vielfältige Waffenarsenal lässt kaum Wünsche offen! Zudem ist wie man eine Mission ob schleichend oder stürmend beendet euch überlassen.

Wertung: 8 / 10