Kriminell gut und (fast) verboten lustig wird ein Spieleabend mit „Activity Crime“, der neuesten Variante des beliebten Spieleklassikers, der seit fast 30 Jahren für gute Laune sorgt. Jetzt klicken sogar die Handschellen, was die pantomimische Darstellung der Begriffe natürlich deutlich erschwert, aber den Fun-Faktor um einiges erhöht!
Drei bis acht Spieler ab zwölf Jahren tauchen in die von Autor Jürgen Heel konzipierte Welt des Verbrechens ein, wo 660 Begriffe darauf warten, möglichst flott erraten zu werden. Schnelligkeit ist eine Grundregel für Ganoven und darum bleibt auch bei „Activity Crime“ jeweils nur eine Minute Zeit. Ob „Axtmörder“, „Feuerteufel“ oder „Bauernopfer“ - die gesuchten Begriffe sind ganz schön knifflig und schwer zu kombinieren, deshalb können die einzelnen Wortteile auch getrennt dargestellt werden.
Natürlich gibt es auch in der Gaunerwelt feste und im wahrsten Sinne des Wortes fesselnde Regeln: Die mitgelieferten Handschellen schränken die Darstellung der gesuchten Begriffe erheblich ein, aber voller Körpereinsatz ist erwünscht. Die Spieler dürfen sich auch durch Laute und Geräusche oder das Zeigen auf Körperteile erklären. Sprechen ist allerdings verboten! Anhand des jeweiligen Würfelergebnisses wird bestimmt, ob die Hände des Spielers vor oder hinter dem Körper oder an einen Mitspieler gefesselt werden. Kämpft üblicherweise jeder Spieler für sich, ist im letztgenannten Fall Teamwork angesagt, was sich für beide „Gauner“ lohnen kann. Allerdings sind auch hier Absprachen mit Worten nicht erlaubt.
Wie bei allen Spielen der Activity-Reihe ist das Regelwerk ziemlich unkompliziert, so können ohne viel Vorbereitung die jeweils rund einstündigen Spielrunden gestartet werden. Und auch Neueinsteiger haben keine Schwierigkeiten: Gefordert sind nur Phantasie, Schnelligkeit und eine gute Kombinationsgabe! Ziel bei „Activity Crime“ ist es, als Erster 20 Punkte zu erreichen, wobei sowohl der Darsteller als auch der Spieler, der den Begriff erraten hat, einen Punkt bekommen. Manchmal lohnen sich Verbrechen eben doch...