Sonntag, 29. September 2024

The Substance - Filmkritik





Kinostart: September 2024
Genre: Drama Horror
Darsteller: Dennis Quaid, Margaret Qualley, Demi Moore
Regie: Coralie Fargeat
Filmdauer: 2h 20 Minuten




Das Thema ist allgegenwärtig, denn auch ältere Menschen wollen jung bleiben, damit sie ewig ihren Job ausüben können. So geht es auch Elisabeth Sparkle, gespielt von keiner Geringeren als Demi Moore, die ihre eigene Fitnessshow hat, aber völlig unerwartet vom widerwärtigen Fernsehchef Harvy gefeuert wird. Elisabeth Sparkle hat sogar einen eigenen Stern als Auszeichnung bekommen, der aber auch schon brüchig und in die Jahre gekommen ist.

 


Was also tun mit dem Leben, als sie zufällig nach einem Autounfall von einem Arzt einen USB-Stick in die Hand gedrückt bekommt mit dem Hinweis “Substance”. Sie wirft ihn achtlos in den Mistkübel ihrer Wohnung, doch schon nach kurzer Zeit schaut sie sich das Video, das sich auf dem Stick befindet, an. Hier wird ihr eine mysteriöse Droge angeboten, die eine einzigartige Chance bietet.

 


Mit einer einzigen Injektion kann sie zu einer wunderschönen Mittzwanzigerin namens Sue, gespielt von der hübschen Margaret Qualley, mutieren. Es gibt aber dennoch einige Regeln. Den Körper von Elisabeth Sparkle gibt es weiterhin und er muss alle sieben Tage mit Essen gefüttert werden. Zudem ist es notwendig, nach genau einer Woche den Körper wieder zu tauschen, und da gibt es überhaupt keine Ausnahme, denn wenn nicht, könnte etwas wirklich Verheerendes passieren. Somit ist es wichtig das die perfekte Balance gefunden wird und absolut nicht und davor warnt The Substance, absolut nicht abgewichen wird!

 


Blöd, dass Sue ein eigenes Leben beginnt, mit all den Vorzüglichkeiten, die ein junges Alter mit sich bringt, genießt, und das kann dann schnell in die falsche Richtung ausarten. Natürlich, wenn ausdrücklich gewarnt wird, es nicht zu tun, ist es irreparabel, auch wenn man es nicht mehr wahrhaben möchte.

 


Fazit: “Substance” ist ein kleines Meisterwerk mit Demi Moore und Margaret Qualley in den Hauptrollen geworden. Es ist nichts für schwache Nerven und bietet dennoch überraschende Wendungen, auch wenn man sie erahnen kann. Es ist unterhaltsam und bietet jedoch auch einen ernsten Hintergrund! Unbedingt anschauen! Rememer you are one!

Wertung: 9/10