Dienstag, 4. Juli 2017

„Sokieba“: Ein Würfelspiel der anderen Art

Rechtzeitig zum Ferienbeginn präsentiert der Kosmos-Verlag das ideale Würfelspiel für den Sommer. Erstmals geht es bei „Sokieba“ nicht darum, die Würfel zu rollen, sondern sie zu werfen. Anstelle des Würfelglücks entscheiden daher Geschicklichkeit, Zielvermögen und Treffsicherheit. Für Strand und Garten eignet sich das ungewöhnliche Würfelspiel ganz genauso wie für einen Regentag im Wohnzimmer. Erfunden hat das Spiel der Tiroler Stefan Schranz.

Werfen statt rollen
Sokieba definiert das Würfeln neu: Mit fünf bunten Softwürfeln versuchen die Spieler der Reihe nach, aus einer Entfernung von 2-5 Metern den weißen Zielwürfel zu treffen. Gelingt dies, werden die Augenzahlen der beiden Würfel addiert, die nach dem Touch zu sehen sind. Wer nach einer vorher vereinbarten Zahl von Spielrunden die meisten Punkte gesammelt hat, gewinnt. Gespielt werden kann einzeln, oder auch in Teams, im Turnier- oder Meisterschaftsmodus, mit oder ohne Rangliste.

„Sokieba hat das Zeug zum Kultspiel“, ist man beim Kosmos Verlag überzeugt. Die Spielidee ist einfach und kann fast überall zum Einsatz kommen. Um wirklich gut zutreffen, braucht man freilich auch ein bisschen Training, denn die Würfel sind nur 5x5 Zentimeter groß, und knapp vorbei ist auch daneben. Wer zur Abwechslung einmal das klassische Würfel-Feeling sucht, kann die Würfel statt zu werfen natürlich auch zum Zielwürfel rollen – was keinesfalls einfacher geht.

Spaß und Bewegung
Spielautor Stefan Schranz ist in Tirol daheim. Der frühere Sporthändler und jetzige Coach für Dienstleistungsmanagement hat sich auf die Entwicklung von Outdoor-Games spezialisiert und sucht bei seinen Projekten stets die Verbindung zwischen Sport und Spiel. Unter dem Motto „sharing fun“ will er Spaß und Bewegung in Familie und Freundeskreis fördern. Ursprünglich war die innovative Spielidee übrigens für den Einsatz im Mathematik-Unterricht entwickelt worden. Sokieba eignet sich aber auch hervorragend für Firmenevents oder Team-Building- Maßnahmen. Und natürlich gibt es für das Spiel auch eine Erklär-App, mit deren Hilfe man sogar den Punktestand am Smartphone notieren kann.