Mittwoch, 11. Oktober 2017

Serious Sam VR: The Last Hope - Test / Review


Erscheinungsdatum: Oktober 2017
Genre: Shooter, Action
Plattform: PC - VR


Neben Duke Nukem gibt es nur mehr einen Helden im Universum der so cool ist. Richtig Serious Sam, der nicht viel nachdenkt, coole Sprüche los lässt und viele Feinde erfolgreich bekämpft. Serious Sam hat auch schon einige Zeit auf dem Buckel und doch sind die Erinnerungen herrlich daran, als es Lan-Sessions gab, wo man gemeinsam die Feinde bekämpft. Doch nun im Jahr 2017 erscheint der neueste Teil The Last Hope! mit dem schicken Zusatz VR. Deswegen glänzen die Augen noch einmal mehr, denn ein intensiveres Gameplay ist angesagt!

Die Story ist wie immer belanglos. Die Kolonien gehen unter und die Streitkräfte verlieren zusehends an Terrain. Es gibt nur mehr einen Lichtblick und das bin ich Serious Sam - The Last Hope. Zu Beginn wählt man einen der Planeten aus, es gibt eine Reihe davon unter anderem auch die klassische Erde, die man sich nicht entgehen lassen sollte! Zu Beginn wählt man eine der Waffen aus und schon geht es los. Die Wellen stürmen auf einen zu: Wie gewohnt die tragenden Wesen mit Bomben, die halsschreiend auf einem zu kommen. Zudem bewegen sich auch riesige Skorpione rasch näher. Zielen ist somit angesagt! Auch in der Luft erfolgt ein fieser Angriff. Der Schwierigkeitsgrad ist nicht zu unterschätzen! Eine Lebensleiste zeigt den Rest der Energie an!


Die Landschaft die aus Sand Palmen und Felsen besteht kann man kaum geniesen, denn es sind sehr viele Gegner die von überall heranstürmen. Hin und wieder erwartet einem ein Päckchen. Wird es getroffen erhält der Spieler Credits. Der Energiebalken neigt sich immer mehr dem Ende zu. Es wird knapp! Im Shop darf man sich bessere Waffen aussuchen, die aber nicht günstig sind - zu wählen unter anderem ein Scharfschützengewehr oder wie wäre es mit einem neuen automatischen Maschinenegewehr. Schließlich befindet man sich in Katakomben. Es ist dunkel und nur der Schein der Taschenlampe strahlt ein wenig Licht aus! Die Levels sind äußerst kurz aber knackig....

Ja es kommen alle klassischen Gegner vor, sogar die Skelettkühe, die rasend schnell durch einen Sprung auf Serious Sam hupfen. Die Meute kann man eigentlich nicht überleben, es sei denn man sammelt fleißig Herzen ein, die mittels Fallschirm heran fliegen. In Serious Sam ist man es gewohnt 100 Tode zu sterben.... das ist normal ... das ist eine Party für Serious Sam. -). Bewegen kann sich Serious Sam nicht. Es gibt Abschnitte wo er beispielsweise auf einem Floss steht und er durch eine Art Sumpflandschaft manövriert wird. Am Ende einer Welt wartet ein mächtiger Endboss auf euch. Spätestens dann solltet ihr mit richtig, starken Waffen ausgestattet sein. 


Fazit:
Serious Sam VR fühlt sich umwerfend gut an. Ohne Inhalt aber mit viel Action! Klassisch, da man alte Bekanntschaften wieder trifft. Modern da man nun in Virtual Reality unterwegs ist. Somit ist die Gänsehaut nochmals packender. Man kann auch im Koop-Modus gemeinsam unterwegs sein um noch ein intensiveres Erlebnis zu erhalten. Serious Sam VR ist leider ein wenig kurz, man sehnt sich nach mehr, da das Spektakel viel zu schnell vorbei ist, aber vielleicht gibt es bald ein Wiedersehen mit Serious Sam in einem neuen Abenteuer! -)

Wertung: 8 / 10