Sonntag, 17. März 2019

Tom Clancy’s The Division: Morgengrauen: Roman zum Game - Kritik / Review



Erscheinungsdatum: Februar 2019
Verlag: Panini
Genre: Abenteuer, Action, Roman
Seiten: 320
Autor: Alex Irvine


Klar die Zukunft scheint ungewiss zu sein, denn die grüne Seuche hat sich einfach ausgebreitet und somit Leid und Elend über die Zivilisation gebracht. Nichts ist mehr so, wie es einmal war. Kein WLAN und überall herrscht nur mehr Anarchie und Chaos. Glücklicherweise gibt es noch die Division, die aber auch nicht überall agieren kann. Die Menschen sind dem Chaos ausgeliefert und auf sich gestellt. Es ist täglich ein Überlebenskampf, nichts ist mehr so wie es war und die Menschen müssen sich mit den Einfachsten begnügen. Der Hunger ist allgegenwärtig und man weiß nie was der nächste Tag bringt!

Nach dem verheerenden Chaos nach dem Ausbruch sind einige Monate vergangen. Die Städte sind von der Außenwelt abgeschnitten, sei es nun New York oder Washington D.C.. Mitten in New York befindet sich eine gewisse April, die ungern in die Dark Zone geht. Aber sie hat einen Hinweis bekommen. Jemand möchte sich sprechen, um ihr einige wichtige Informationen zu geben. Über ihren Mann Bill, der nicht mehr unter uns weilt und irgendwas mit dem Virus zu tun hat. Hat er vielleicht das Gegenmittel gefunden und einige wollten ihn daran hintern?

Ein weiterer Handlungsstrang ist Voilet. Es handelt sich um eine Kindergruppe, die immer wieder Hoffnung schöpft aber sich in Washington D.C. befinden und ihr eigenes Abenteuer bestreiten. Ein weiteres Element ist der Division Agenten Aurelio Diaz der auf April aufmerksam wurde und sie nun beobachtet und verfolgt. Den irgendwie hat er es im Gefühl, das sie etwas ganz Besonderes ist. 

April erhält einen Tipp, eine Möglichkeit ein Gegenmittel zu finden, eine Möglichkeit die Fragen auf den Tod ihres Mannes Bill zu bekommen. Doch es wird eine anstrengende Reise außerhalb New Yorks, wo noch mehr Ungewissheit auf April und Diaz wartet. Doch es gibt noch eine viel schlimmere Bedrohung als die Beiden gedacht haben! 

Fazit:
Ein Roman lebt von detaillierten und spannende Beschreibungen damit der Leser tief in die Story versinken kann. Das gelingt bei Tom Clancy’s The Division: Morgengrauen perfekt, immer wieder mit einem neuen Spannungsbogen. Jeder der Akteure ist besonders vorsichtigt! Zu viele Personen sind gestorben und die restlichen unter ihnen bedrohen sich gegenseitig. Das Buch ist strukturiert aufgebaut und man verliert nie den Faden. Man verschlingt den Roman förmlich. Tom Clancy’s The Division: Morgengrauen ist mehr als eine Vorgeschichte zum Game. Für alle Division Fans ein klares Must-Have!

Wertung: 9/10