Samstag, 7. Mai 2022

The Northman - Kritik / Review

                                                

Kinostart: Mai 2022
Genre: Action, Drama, Abenteuer
Darsteller: Nicole Kidman, Willem Dafoe, Alexander Skarsgård, Anya Taylor-Joy, Ethan Hawke
Regie: Robert Eggers
Filmdauer: 137 Minuten

Mit The Northman wird ein neues Kapitel der Wikinger aufgeschlagen. Doch es schlägt nicht in die Kerbe, wie in der Serie Vikings, Vallhalla oder auch dem gleichnamigen Konsolenspiels. Denn wer hofft das es viele Eroberungen gibt, mit gleichzeitigen Massenschlachten, der wird enttäuscht sein. Das Setting spielt Großteils in Island ab, was eine abgelegene Gegend darstellt und die Winter äußerst rau sind. Doch alles hat seinen Anfang. 


Wir scheiben das Jahr 895 und zu dieser Zeit ist der Wikingerkönig Aurvandil an der Macht, der versessen ist in den Krieg zu ziehen. Leider hat er eine Wunde zugezogen, die nicht und nicht verheilen will und da er schon an seinen Abgang glaubt, will er in der Totenwelt verabschieden und die Macht an Sohn Amleth übergeben. 


Amleth muss auch ansehen, wie danach sein Vater umgebracht wird. Kaltblütig und ohne einer Chance wird er von Pfeilen durchbohrt. Doch sein größter Wunsch von Aurvandil geht in Erfüllung, den er wird durch ein Schwert getötet, was im einen Platz bei Odin einbring. Amleth der den Mord mitverfolgt hat gerät nun selbst in großer Gefahr und versucht zu flüchten. Nur knapp entkommt er der Bande und er weiß auch wer dahinter steckt nehmlich sein Onkel Fjolnir. Das er aus Junge derzeit nichts ausrichten kann ist ihm klar, aber wenn ein paar Jahre vergangen sind, wird er sich fürchterlich rächen. Er schwört es eines Tages seine Mutter zu befreien und sich zu rächen. 


Jahre später hat er sich zu einem mächtigen Krieger entwickelt, er ist kampferprobt, plündert, mordet und es ein voll ausgebildeter Berserker und mit einer Bande streift er durch das Lande, bis auf jenen Zeitpunkt als ihn sein Schicksal wieder einholt und die bittere Rache beginnt. 

Fazit:

The Northman zeigt wie man sich etwas verrennen kann, wenn Amleth etwas sieht und danach sich einbildet etwas vermeintliches retten und rächen zu müssen. Was der Film The Northman mit den Serien gemeinsam hat ist die Blutrünstigkeit durch und durch. Das Aufnahmen wirken äußerst düster und es kommen viele Wahrsager, Hexen auf Amleth zu, die ihm den Weg weisen. Zudem lernt er eine Liebe kennen. Dadurch kommt er aber nicht zu Ruhe. The Northman überzeugt nicht durch epische Schlachten, sondern einer durch eine Geschichte über Rache, wobei das Erlebnis intensiver hätte sein können, ein wenig verschenktes Potenzial!

Wertung: 6/10



Sonntag, 1. Mai 2022

Serious Sam: Tormental - Test / Review

 


Erscheinungsdatum: April 2022
Genre: Action, Shooter,
Plattform: PC 

Serious Sam begeistert schon Generationen und mit Serious Sam 4 und Serious Sam Siberian Mayhem die vor kurzem veröffentlicht worden sind, gibt es glücklicherweise immer ständig frischen Nachschub. Das sich das nicht ändern soll, ....wer kann eigentlich genug von Serious Sam bekommen,... ganz ehrlich keiner und so wurde vor kurzem Serious Sam Tormental veröffentlicht.


Die Stimme von Serious Sam ist gleichgeblieben, sowie die markanten Sprüche, doch was sich geändert hat ist die Ansicht. Ja, diesmal spielt ihr nicht in der First-Person Shooter Ansicht, sondern diesmal zockt ihr einen Twin-Stick-Shooter, also die Ansicht von oben und steuert Serious Sam durch 5 unterschiedlichen Bioatmospähren und bekommt dazu einen perfekten Schnick-Schnack geschenkt, was das Leben deutlich erleichtern soll.


Um das optimale Feeling zu haben, könnt ihr zu zweit die Levels erforschen, denn dadurch seid ihr hoffentlich widerstandsfähiger, als wenn man sich alleine durch die Levels schlägt. Als Serious Sam Fan habt ihr alt bekannte Widersacher wie die Stiere, die auf euch zu rennen und euch rammen wollen. Also ausweichen ist angesagt. Sonst warten auf euch eine Menge an unterschiedliche Gegner, inklusive den unterschiedlichen Sprengsätzen und noch vielen mehr. Doch Achtung ein Hit ist nicht ganz ungefährlich zieht er euch doch eine Menge an Lebensenergie ab. Habt ihr alle Leben verloren, so dürft ihr wieder von ganz vorne anfangen und es nochmals versuchen.

Ziel ist es die kurzen und knackigen Stages durchzuspielen um am Ende auf den oder die Levelbosse zu treffen, also der finale Showdown. Die Levelbosse sind extra stark und haben eine fette Lebenspunkteleiste, sind herausfordernd und werden euch alles abverlangen! Um das Leben von Serious Sam zu erleichtern, hat er ein cooles Feature spendiert bekommen. Er darf erstmalig springen umso den Schüssen, den Explosionen oder den Stacheln auszuweichen. Das ist äußerst hilfreich will man bestehen!


Zu Beginn des Spieles ist man mit einer normalen Minigun ausgestattet. Mit vorschreitender Zeit dürft, könnt ihr immer mehr Gimmicks freischalten. Sehr cool, wenn eine Waffe als Boomerang zurückkommt. Ihr euch zusätzlich mit einem Schild ausrüstet, die Reichweite der Waffe erhöht, die Waffe mit einem Eiszusatz ausrüstet und noch vielen mehr. Ihr dürft zudem auch eine Secondärwaffe verwenden, die besonders stark ist und beispielsweise Schockwellen loslässt, Explosionen verursacht und noch vieles mehr und wer übrigens glaubt nur Serious Sam steuern zu können der irrt, denn ihr könnt auch andere Wesen übernehmen, die dann auch anders ausgerüstet sind.

 

Fazit:

Wer Fan von Serious Sam ist, wird auch an Serious Sam „Tormental“ nicht herumkommen, denn auch hier ist Action pur angesagt. Der Schwierigkeitsgrad ist äußerst herausfordernd. Die Levels werden immer wieder neu generiert, sodass auch eine Langzeitspielemotivation bleibt. Unverkennbar gut, wenn man das Spiel zu zweit bestreitet und was hier ganz neu ist ihr könnt euch mit ur viel Gimmicks ausrüsten, die euch hoffentlich das Leben erleichtert. Sam lass es krachen!

 

Wertung: 8 / 10