Freitag, 31. Dezember 2021

Guten Rutsch und Happy New Year 2022

Da kann man sich Netflix nur anschließen, für ein fantastisches Jahr 2021 und einen guten Rutsch ins Jahr 2022 und schöne Feiertage wünschen wir euch 😊:



 

Assassin's Creed Valhalla: Eine schicksalhafte Begegnung - Test / Review


Erscheinungsdatum: Dezember 2021
Genre: Abenteuer, Action
Kostenlose Erweiterung zu Valhalla
Plattform: PS5, PS4, XBOX One, XBOX Series X/S, PC

Zu Assassin's Creed Valhalla ist eine Erweiterung erschienen namens "Eine schicksalhafte Begegnung", wo es zum Crossover zweier Giganten kommt, nämlich Eivor und Kassandra. Das geniale dabei, diese Erweiterung ist komplett kostenlos zu spielen, es wird lediglich das Hauptspiel benötigt und das besondere daran, es gibt eine frische Karte namens "Insel des Nebels" zu erforschen und es ist davor gesorgt, das ihr mehrere Stunden Unterhaltung erleben werdet.


Als ihr auf die Insel eintrefft erzählen die Bewohner, das sie nicht schlafen können und seit geraumer Zeit von Albträumen geplagt werden. Doch wer steckt hinter den ganzen Machenschaften. Gleich zu Beginn trefft ihr auf die legendäre Kassandra, die Hauptakteur in Assassin's Creed Odyssey ist. Ein Traum, es kommt zu einen mehr minütigen Kampf, als Video dargestellt und siehe da beide können gleich gut mit den Waffen umgehen und es kommt zu einer Patstellung. Da bleibt nur mehr eines über, sich zu verbünden und gemeinsam das Phänomen der Albträume zu entdecken. 


Im Spiel "Eine schicksalhafte Begegnung" steuert ihr ausschließlich Eivor. Hin und da unterstützt euch Kassandra bei Kämpfen und natürlich gibt es viele Dialoge zu den beiden Hauptakteuren. Interessant und bis zum Schluss verschleiert, weiß Kassandra eigentlich gar nicht, wieso sie auf die Insel gelangt ist. Das bleibt im Verborgenen. Neben den neuen Nebenquests und Hauptquests wurde die Stufe auf 475 angehoben. Die Insel ist jetzt nicht so groß, aber dennoch bietet sie ein paar Stunden Unterhaltung. Ihr könnt schon auf die Insel bereits für Kämpfer ab der Stufe 55. Das Setting ist unvergleichbar schön, eben Valhalla mäßig und hat man alles erforscht ist es noch immer nicht aus, wenn man die kleinen Schätze auch noch bergen möchte. 

Ausbauten gibt es bei dieser Insel keine, die Klippen ragen über den Meer und die Gegner sind alle samt kaum eine Herausforderung, wenn man sich auf den maximalen Level befindet. Dennoch verleitet es neue Fähigkeiten zu testen. Aussichtspunkte gibt es weit weniger als ein Dutzend, jedoch wie immer sehr schon gestaltet, wenn die Kamera sich im Kreis dreht. 


Fazit: 

Mit Assassin's Creed Valhalla: Eine schicksalhafte Begegnung ist die große Überraschung gelungen. Eine eigene Insel mit einem neuen Abenteuer und als Crossover Kassandra, das ist überragend. Einzig und alleine einen wirklich schönen Bosskampf hätten wir uns gewünscht, quasi als Sahnehäubchen. Schade das das Abenteuer gefühlt relativ schnell zu Ende geht, da bleibt zu offen das es zukünftig hoffentlich noch eine Zugabe geben wird! Übrigens beim Vorgänger Assassines Creed: Odyssey geht es auch in einer eigenen Geschichte weiter! Darüber berichten wir in Kürze!


Wertung: 9/10 

Donnerstag, 30. Dezember 2021

Don't Look Up - Kritik / Review



Anbieter: Netflix
Erscheingungstermin: Dezember 2021
Genre: Drama, Komödie 
Mit:Leonardo DiCaprio,Jennifer Lawrence,Meryl Streep
Dauer: 138 Min. 

Don't Look Up, bitte schaue nicht nach oben, denn es kann zu einem Supergau kommen, denn wenn ein Komet auf die Erde zurast und alles verschlingt, ist das Leben in einem halben Jahr hinfällig! Don't Look Up ist zudem eine recht teure Produktion von Netflix mit rund 75 Mio. USD und hochkarätige Stars sind dabei mit Leonardo DiCaprio, Jennifer Lawrence und Meryl Streep.  


Die Rohstoffe des Kometen sind rund 140 Milliarden Dollar Wert und könnten somit perfekt verwertet werden. Doch was bringt es, wenn die Menschheit tot ist. Blöd nur das keiner auf die Astronomen Kate und Randall hört, die die bahnbrechende Erkenntnisse finden. Auch im Weißen Haus blitzen sie ab und werden als Unsinn abgestempelt, es gilt sich um wichtigere Dinge zu kümmern. Was wäre wenn die Berechnungen falsch sind! Sind sie leider nicht und so versuchen die Beiden sich anders aufmerksam zu machen. 


Randall gespielt von Leonardo DiCaprio, spielt den Wissenschaftler absolut genial. Er flippt aus, braucht Tabletten, hat eine Affaire und glaubt einfach nur sich in einem Film zu befinden, obwohl das Ende droht. Es ist äußerst makaber, aber wenn keiner etwas macht, dann passiert das Unglaubliche. Der Komet schlägt ein und hinterlässt eine Kettenreaktion, die dann keiner mehr stoppen kann. 


Soweit wollen sie es doch nicht kommen lassen, doch können sie es verhindern oder versinken sie in Selbstmittleid und warten die Zeit einfach ab! Ein halbes Jahr dauert nicht wirklich lange und viel dagegen kann man auch nicht tun! Wie verbringt man nun die letzten Tage oder Stunden, wie geht es nach dem Einschlag weiter. Fragen die der Film beantwortet.....


Fazit: 

Die Besetzung von Don't Look Up ist hochkarätig und das Endzeitszenario mit einem Kometen ist nicht weit hergeholt. Doch wer kümmert sich schon, wenn Wissenschaftler eine Berechnung anstellt - keiner, alles wird durch den Kakao gezogen. Als Komödie kann man den Film nicht bezeichnen, aber als gute Unterhaltung allemal! 


Wertung: 7 / 10  



  



Mittwoch, 29. Dezember 2021

Haus des Geldes Staffel 5.2 - Kritik / Review


Anbieter: Netflix
Erscheingungstermin: 4. Dezember 2021
Genre: Drama, Action, 
Staffel 5.2
Episoden 6 - 10

Lang ersehnt und nun endlich wurde der 2te Teil der fünften Staffel von Haus des Geldes veröffentlicht. Man könnte es auch sehen das großartige Finale, lasst es knistern und es hat es in sich. Episode 10 hat sogar eine Überlänge, damit so richtig alles zu Ende erzählt werden kann. Das Gold wurde hinaus gebracht, aber es ist etwas unerwartetes passiert, was der Professor so nicht eingeplant hat. Das schöne daran, immer wenn es brenzlig wird, werden die Ideen umso besser und so ist es auch in den finalen Episoden. 


Es kommt immer wieder zu unverhofften Wendungen, die teilweise äußerst genial sind, denn die Frage die man sich stellt, wie kommt man aus der Zentralbank aus Spanien heraus, ohne das man verurteilt im Gefängnis landet? Noch dazu das noch immer ein Elitekommando in der Bank eingeschleust ist und versucht mit allen erdenklichen Mitteln die Lage in den Griff zu bekommen. Weiters, wird die Polizei nun endlich die Bank stürmen, was ja im Grunde genommen ja nicht geht, da überall Sprengminen gelegt sind. 


Noch mehr Fragen tun sich auf, die alle aufgeklärt werden, ob es nun gut oder schlecht endet wird hier nicht verraten, aber so oder so musste schon der eine oder der andere die Serie verlassen. Tod sind sie ja, aber es gibt noch immer die wunderschönen Rückblicke, wie sie alles vorbereitet haben. Ziemlich akribisch, ziemlich perfekt und wenn es bei der Besprechung nicht so gut läuft, kann es sein, das der Professor zur Party ausruft, einen nach den anderen hinunterkippt und dann die Musik aufdreht und zum Tanzen beginnt - die Szene hat absoluten Kult! 


Fazit: 

Das große Finale der fünften Staffel ist einfach nur spannend, mitreißend und perfekt geworden. Alle liebgewonnen Charaktere laufen zur Höchstform auf und mittendrinnen der Professor der immer wieder eine Antwort parat hat. Hoffentlich ist es nicht wirklich die letzte Staffel und es gibt noch eine Draufgabe oder wenigstens ein Spin-Off mit anderen Charakteren. Eine Serie die einem immer in Erinnerung bleiben wird - großartig!  


Wertung: 10 / 10 





Dienstag, 28. Dezember 2021

Gunpowder Milkshake - Kritik / Review


Kinostart: 17. Dezember 2021
Genre: Action, Abenteuer, Thriller
Darsteller: Karen Gillan, Lena Headey, Michelle Yeoh, Angela Bassett, Carla Gugino
Filmdauer: 115 Minuten


Ihr wollt was abgefahrenes sehen, ala John Wick oder Filme von Quentin Tarantino, dann seit ihr bei Gunpowder Milkshake sehr gut aufgehoben, denn da gibt es als Auftragskillerin genug Action, wo Tochter und Mutter in Aktion treten. Doch alles der Reihe nach!

Die Mutter Scarlet ist schon seit 15 Jahre untergetaucht. Irgendwie hat man ja Sehnsucht als Tochter Sam nach ihr, aber nach all den Jahren muss man auf den eigenen Beinen stehen und so tritt die Tochter in die Stapfen von der Mutter als Auftragskillerin. Sie ist genauso bei der Firma angestellt und es wird viel Blei vergossen. Das geht auch solange gut bis sich die Firma gegen sie wendet und schon wird es sehr gefährlich. Da gilt es keine Zeit zu verlieren und die Lage scheint aussichtslos zu sein. 


Da hilft nur mehr eins eine Bibliothek aufzusuchen, wo nicht nur Werke der Literatur stehen, sondern Waffen in Büchern verpackt sind. Ein Waffenarsenal das durchaus sehr wirkungsvoll ist. Die Auftragskiller die hinter ihr her sind, wollen zuerst sie ohne Waffengewalt zurück bringen und so kommt es bei einer Bowlingbahn zu einem wirklich schönen Fight, ja mit Bowlingkugeln, Faustschläge und noch viel mehr. Das Trio das sie verfolgt, kann ihr nicht wirklich etwas antun, also bleibt nichts anderes übrig als Waffengewalt anzuwenden. 


Völlig abgedreht geht es danach in einem Spital weiter, wo man eine Sonderbehandlung bekommt, wenn man eine Schusswunde verarztet bekommen soll. Herrlich, Lachgas darf da auch nicht fehlen, damit die Schmerzen nicht so groß sind und man es mit mehr Humor nehmen kann. Einfach fantastisch und auch ur komisch. Dann gibt es auch noch ein Treffen mit der Mutter, sodass es zum Showdown kommt!


Fazit: 

John Wick 4 muss man bekanntlich leider bis zum Jahr 2023 warten, aber mit Gunpowder Milkshake kommt eine super Frauenpoweralternative. Es ist von Anfang bis zum Ende ein herrliches Actionspektakel und total abgefahren wie es im Buche steht. Wer John Wick mag, wird hier nicht vorbei kommen - großartig!


Wertung: 10 / 10 

Montag, 27. Dezember 2021

Spider-Man: No way home - Kritik / Review

Kinostart: 17. Dezember 2021
Genre: Action, Abenteuer
Darsteller: Tom Holland, Zendaya, Benedict Cumberbatch, Jon Favreau, Jacob Batalon
Filmdauer: 149 Minuten


Spider-Man ist wieder zurück und das kurz vor Weihnachten, wo uns der fantastische Spinnenmensch verzaubert. Doch Achtung, viel mehr ist es nicht ein Spider-Man sondern gleich drei an der Zahl, doch wie geht das? Das Multiuniversum macht es möglich und dadurch entstehen so wirklich interessante Konstellationen! Doch beginnen wir von vorne.....


Spider-Man Identität ist enthüllt und jeder weiß nun das Peter Parker Spider-Man ist. Gut für die Bevölkerung und schlecht für das Umfeld und Spider-Man. Denn ab sofort werden sie auf Schritt und Tritt belagert und das nicht nur von Boden, sondern auch in der Luft. Außerdem könnte auf Spider-Man auch mit juristische Folgen konfrontiert werden. Der Trubel wird ihm zu viel und so beschließt er, das Doctor Strange ihn zu Hilfe kommen sollte. Er soll die Geschehnisse der letzten Tage wieder rückgängig machen. Da ist aber nicht möglich, stattdessen bietet Doctor Strange Peter Parker an, einen Zauberspruch anzuwenden, sodass sich keiner mehr an ihn erinnern kann. 


Eine vermeintlich gute Idee und als Doctor Strange mit dem Zauber, ändert Peter Parker immer wieder den Wunsch ab, das ihn doch noch mehr Menschen erkennen sollen, seine Freunde, seine Freundin, sein bester Buddy und noch ein Paar. Das führt aber dazu, das beim Zauberspruch etwas schiefläuft und ein Portal aus den anderen Welten geöffnet wird und Spider-Man plötzlich mit seinen ehemaligen Bösewichten wieder konfrontiert ist, wie Doc Ock, Green Goblin oder Electro. Nicht nur das, werden zwei weitere Spider-Man aus dem Multiuniversum in die Gegenwart hinein gezogen. Hilfe die Spider-Man durchaus gebrauchen kann.

Spider-Man: No way home ist spannend und steckt voller Überraschungen und Wendungen. Der Film ist zu keiner Minute zu lang und man wünscht sich einfach mehr davon. Die Actionszenen sind einfach nur super gemacht. Alleine die Szene mit Doc Ock mit Spider-Man auf der Brücke ist einfach nur toll und verrückt gemacht. Da zerberstet die Brücke, Autos fliegen in die Luft, Explosionen um Explosionen und noch viel mehr tolle Action. Ein Niveau, das einfach nur unglaublich ist, mit vielen Nahaufnahmen noch dazu!

Fazit: 

Spider-Man: No way home ist ein Mega-Event geworden. Es lebt von Action und Emotionen zugleich. Herrlich das die alten Widersacher zurück gekehrt sind. Sie wundern sich selbst, wie das passieren konnte und wo sie jetzt sind. Auch gegen nicht nur einen, sondern gleich drei Spider-Mans zu kämpfen, macht die Sache auch nicht leichter. Der Film lebt von Überraschungen und Wendung und zeigt das das Franchise noch lange weiter verfolgt werden sollte! Bitte mehr davon!

Wertung: 10 / 10 





Sonntag, 26. Dezember 2021

The Addams Family 2 - Kritik / Review


Kinostart: 18. November 2021
Genre: Animation/Zeichentrick, Komödie, Abenteuer
Filmdauer: 94 Minuten

Kurz für Weihnachten landet nun Teil 2 der Addams Family in unseren Kino und der Erfolg setzt sich fort, denn die Addams Family sind so erfrischen anders. Da wäre einmal der Onkel Fester, der ernsthaft versucht Pugsley Beziehungstyps zu geben und ihm dazu das persönlich Buch überreicht. Ob das wohl gut geht? Doch es gibt ganz andere Probleme. Papa Gomez und Mama Morticia fürchten, das sich ihre Tochter Wednesday zu sehr entfremden könnte und so beschließen sie einen spannenden Roadtrip quer durch die USA. 


Das Wohnmobil an und für sich ist schon riesig. Es wird gesteuert vom eiskalten Händchen und somit kann das Abenteuer beginnen. Nicht ganz, denn ein fieser Schurke ist hinter Wednesday hinter her und behauptet, das Gomez nicht der Vater von Wednesday ist! Könnte auch gut sein das beim damaligen Ausflug auf der Geburtenstation von Fester die Babys vertauscht wurden. Wie gesagt das ist alles ein wenig kompliziert. Dazu gesellt sich der kultige Cousin Es der nur aus Wuschelhaaren besteht und sein Gesicht komplett verdeckt ist, während Oma in der Addams Family Villa eine ganz große Party feiert. Feste gehören einfach gefeiert, wie sie fallen!


The Addams Family ist einer der populärsten und schrägsten Familien die es gibt und das ist auch gut so, denn mit all ihren Macken mag man sie einfach. Wie wäre es mit einem Sprung in die Niagara Wasserfälle, das macht sicherlich einfach nur eine Menge Spaß und dient auch dazu Wednesday ein bisschen zu ermuntern, was  nicht so ganz gelingt, aber ein Versuch ist es allemal wert. 


The Addams Family 2 mündet in einem großen Finale, wo der fiese Schurke komplett ausrastet. Es ist  wirklich sehr spektakulär und gelungen, da auch der Schurke sagen wir es einmal so ein wenig mutiert. Kein Problem für die Addams Family die solchen Wahnsinn durchaus gewohnt sind und somit versuchen gemeinsam dagegen zu halten und mit einem gewissen Charme der Addams Familie. 


Fazit: 

Wem die Addams Family  Teil 1 gefallen hat, wird Teil 2 lieben. Der Zeichentrickfilm, der einfach nur himmlisch schön gemacht wurde, entpuppt sich als äußerst humorvoll und schräg, eben so wie man die Addams Family kennt und lieben lernt. Diesmal steht Wednesday im Mittelpunkt, die natürlich wieder gerne gegen ihren Bruder Pugsley intrigiert und auch sonst als Teenager sehr gerne gegen die Eltern rebelliert. 


Wertung: 10 / 10 



Samstag, 25. Dezember 2021

Resident Evil: Welcome to Raccoon City - Kritik / Review


Kinostart: 17. Dezember 2021
Genre: Action, Horror
Darsteller: Kaya Scodelario, Robbie Amell, Hannah John-Kamen, Avan Jogia, Neal McDonough
Filmdauer: 108 Minuten


Insgesamt sind 6 Kultfilme von Resident Evil erschienen, mit der genialen Schauspielerin  Milla Jovovich. Das sie noch immer spitzenmössig ist, hat sie erst kürzlich in Mobster Hunter bewiesen. Doch leider beginnt Resident Evil neu
mit Resident Evil: Welcome to Raccoon City. Doch Wilkommen ist in dieser Stadt keiner mehr, denn das ist der Ausgangspunkt von allen Übel.


Wir schreiben das Jahr 1998 und Raccoon City ist zur Geisterstadt verkommen. Schlimmer noch, denn sie ist infiziert von Zombies, die jeden angreifen, der nicht zombiemässig ist. Ein Biss genügt und schon mutiert man nach wenigen Minuten. Das muss zu Beginn ein LKW Fahrer zu Kenntnis nehmen, der von seinem eigenen schäumenden Hund gebissen wurde und somit zum Zombie mutiert.



Danach setzt er seine Reise fort und vor der Polizeistation überschlägt sich der Tank-Wagen und explodiert. Alle sind infiziert, nicht alle bis auf ein kleines Grüppchen, die aus Polizisten und einer Zivilistin bestehen, die versuchen zu überleben. Es bleibt nicht mehr viel Zeit, denn um 6 Uhr in der Früh wird alles gesprengt. Gut für die Firma, denn so verschwinden alle Beweise. Weniger gut für die paar verbliebenen Individuen die sich in der Stadt durch kämpfen müssen. Noch dazu ist Raccoon City hermetisch von der Außenwelt abgeriegelt. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.



Was noch hinzukommt, sind Mutationen, recht flinke bewegliche Wesen, die sehr graußlich sind und ein Obermotz im großen Finale. Horrormomente kommen sehr oft vor, da eine extreme düstere Stimmung vorherrscht.



Fazit:

Resident Evil: Welcome to Raccoon City bietet einen Einblick in die ersten beiden Videospiele, bedient sich aber noch vielen weiteren Elementen. Resident Evil: Welcome to Raccoon City ist ein Horrorschocker mit einer Brise aus Aliens. Verzweifelte Polizisten, die um ihr Überleben kämpfen, fast aussichtslos es zu bestehen, Resident Evil eben. Gut, aber bei weitem nicht so perfekt wie die Vorgänger!


Wertung: 7 / 10



Dienstag, 21. Dezember 2021

Assassin’s Creed Symphonic Adventure – the Immersive Concert: Ein neues, immersives Assassin’s Creed-Konzert-Erlebnis


In den letzten 15 Jahren hat sich Assassin’s Creed zu einer der beliebtesten Videospielreihen aller Zeiten entwickelt. Sie steht für gehaltvolle und packende Handlungen, spektakuläre Welten und die Möglichkeit für Spieler:innen, Geschichte als eigenen Spielplatz betrachten zu können.

Assassin’s Creed Symphonic Adventure bietet ein komplettes Orchester sowie einen Chor in einem einzigartigen und mitreißenden Konzerterlebnis, welches die musikalische Reise von Assassin’s Creed umfasst, angefangen bei den antiken Ursprüngen bis hin zu den Animus-Settings der modernen Zeit. Bei dieser Konzertaufführung steht die Geschichte der Spiele im Mittelpunkt des musikalischen Erlebnisses. Jedes Spiel kann mit seiner individuellen musikalischen Identität vom Publikum nachvollzogen werden und wird von Videomontagen auf der Leinwand begleitet, die perfekt auf das Orchester, den Chor und den Solisten abgestimmt sind.


Ein immersives Symphoniekonzert, verstärkt durch Video, Beleuchtung und spezielle Klangeffekte

Dieses brandneue mitreißende Konzert wurde von dem dynamischen Team von Overlook Events, den Machern der weltweit gelobten Dragon Ball- und Saint Seiya Symphonic Adventure-Konzerte, zusammen mit Ubisofts eigenen Kreativteams entwickelt.

Die Weltpremiere von Assassin’s Creed Symphonic Adventure findet am 29. Oktober 2022 in Paris im renommierten Grand Rex im Herzen der Stadt statt. Mit diesem Event wird nicht nur das 15-jährige Jubiläum der Spieleserie zelebriert, sondern auch das 90-jährige Bestehen des historischen Veranstaltungsortes. Eine Welttournee ist ab Anfang 2023 im Laufe des Jubiläumjahres geplant.

„Musik hat schon immer eine zentrale Rolle in der Assassin‘s Creed-Erfahrung gespielt. Deshalb freue ich mich, mit dem Symphonic Adventures Concert von Overlook Events die Musik, die Mythologie und die reichhaltigen Geschichten der Assassin’s Creed-Reihe zelebrieren zu können. Ich hoffe, dass uns viele bei dieser aufregenden neuen Konzertproduktion begleiten, welche ab 2022 auf Tournee geht“, kommentiert Jesper Kyd, Komponist der Assassin’s Creed-Reihe.

„Die Zusammenarbeit mit Overlook Events ermöglicht es Fans, in die umfangreiche und mächtige Welt von Assassin’s Creed einzutauchen, um das 15-jährige Jubiläum auf besondere Art und Weise zu feiern. Overlook bringt seine kreative Expertise ein, um dieses Symphoniekonzert zusammenzustellen und hochwertige Spezialeffekte zu nutzen. Dadurch wird ist es möglich sein, stärker in die Welt einzutauchen und ein spannendes Assassin’s Creed-Erlebnis zu bieten“, sagt Azaïzia Aymar, Transmedia and Business Development Director bei Ubisoft.

Metallica - San Francisco Takeover - Forty Years of Metallica - Kritik / Review


17 / 19 Dezember 2021, San Francisco, CA


Metallica feiert etwas ganz besonderes, nämlich 40 Jahre Metallica. Ein magischer Moment ist es geworden mitten  in der Pandemie, wo in Europa die Stadien gesperrt sind und es in den USA glücklicherweise anders ist und so ist es am 17 Dezember amerikanische Zeit soweit gewesen. Bei uns war es 6 Uhr in der Früh und so einen magischen Moment wollten wir uns nicht entgehen lassen, denn das Konzert wurde weltweit von Amazon Prime übertragen! Doch das war es noch nicht, denn am 19 Dezember wurde die Show wiederholt und auch die Lieder waren bunt gemischt und nicht die Gleichen!



Metallica ist nicht da, um in die Vergangenheit zurück zu blicken. Sie sind jetzt hier und genießen es entsprechend und machen sich Gedanken über die nächsten Jahre. Neues Album: Ein klares "Ja", weitere Konzerte ein klares "Ja" und so kann doch der magische Moment beginnen.


Zugegeben wenn Metallica auftritt ist es ein Selbstläufer für die Fangemeinde, denn Metallica ist Kult und nicht irgendeine Bande. Zwar sind die Alben im letzten Jahrzehnt sagen wir einmal so nicht so Publikums taugend, aber man hat sich bei diesen zwei Konzerten auf die ersten 30 Jahre konzentriert und da kommen sämtliche Klassiker vor. Zwar nur wenige Lieder von Load und Reload, aber schon viele Klassiker vom schwarzen Album. James Hetfield, Lars Ulrich, Kirk Hammett und Robert Trujilo verwandelten die Halle in ein Bühnenevent der Extraklasse und jedem war bewusst, das es was besonderes werden würde. 


Man spürt die immense Erfahrung der Band. Man spürt den Genuss bei jedem Lied und auch die Dankbarkeit das so viel Publikum dabei ist. Die Auftritte sind ja sehr rar gesät gewesen. Auch wird den Fans ein Rückblick gegönnt, immer wieder mit Bildeinblendungen auf den riesigen Screens die auf der Decke hängen und alle erinnern sich an Cliff Burton, der ja leider verunglückt ist und der Austritt von Jason Newsted. Wie schnell können 40 Jahre vergehen: Einfach verdammt schnell und dennoch haben sie nicht von ihrem Flair verloren!


Fazit:
Die zwei Konzert waren ein Megaerfolg, die Übertragung als Stream genial, denn die es wurde der Flair perfekt eingefangen. Metallica in der Mitte und rundherum die Fans, die es sichtlich genossen. Dazu noch die altbewährten Klassiker von denen es eine Menge gibt, dazu noch ein paar schöne Worte von James Hetfield und Lars Ulrich gewürzt mit ein paar Rückblicken der Band. Somit können die nächsten 10 Jahre kommen, damit es auch ein großes 50 jähriges Jubiläum wird! 

Wertung: 10 / 10 


Relive nochmals zu sehen, zwischen 24 und 27 Dezember: