Verlag: Splitter
Seiten: 56
Autor: Nicolas Jarry
Zeichner: Deplano
Unglaubliches Leid hatte der Meister Inquisitor Fendreal an jenem Tag in einem Palast in Sardinien angerichtet. Leider kann man ihn nicht mehr befragen, denn anscheinend hat er sich nach den grauenvollen Kampf selbst hingerichtet. Jener Palast war von Leichen übersät und nie und nimmer konnte man mit so einem Ausmaß an Gewalt rechnen!
Als der Meister der Inquisition Sasmaël eintraf war schon der Leichengeruch allgegenwärtig! Er selbst war überrascht, denn Fendreal war ein alter Freund von ihm gewesen. Was kann ihm nur so eine grauenhafte Tat veranlasst haben? Er war stets dem Orden treu ergeben und hat zuverlässig die Aufträge ausgeführt. Doch diesmal war er regelrecht ausgerastet, wie ein wildes Tier das nicht wusste was er tat.
Die Kontrolle zu verlieren ist das möglich? Ja es gibt viele Formen des Wahnsinns, aber nur eine Obduktion kann genauere Erkenntnisse über den Vorfall ans Tageslicht bringen! Die Ergebnisse aus der Obduktion waren erschreckend und dennoch zeichnete sich ein kurzes und detailliertes Bild. Eine Spur die schnurstracks zu Ismark aus dem Hause Asihnn führte.
Ein Möchtegern der ein hübsches Vermögen auf Kosten der Orks angehäuft hatte, um seine niedrigsten Instinkte zu befriedigen. Die Befragung von Ismark durch den Meisterinquisitor Sasmaël kann beginnen. Wird er schreckliches entdecken? Kann er die Aufgabe meistern, denn er spielt mit dem Feuer. Schnappt die Falle zu gibt es womöglich kein entrinnen mehr!
Fazit:
Die Meister der Inquisition Band 2: Sasmaël ist ein beeindruckender Comicband. Die Geschichte ist episch, aber leider viel zu kurz und die Zeichnung von Deplano sind derartig ausdrucksstark, das man hin und hergerissen ist. Die Story nimmt eine erstaunliche Wendung und Sasmaël begibt sich in eine Falle in der es fast kein entrinnen gibt. Sie ist in sich abgeschlossen. Sasmaël ein wahrer Inquisitor!
Wertung: 10 / 10
