Mittwoch, 6. Februar 2019

Narcos Staffel 3 - Kritik / Review


Jahr 2017
Genre: Thriller, Biografie
Episoden: 10

In Staffel 1 und Staffel 2 dreht sich alles um einem Namen Pablo Escobar. Wie er sein Drogen-Imperium Medellin-Kartell aufgebaut hat, bis zu seinem endgültigen Niedergang. Niedergestreckt auf einem Dach, die Bilder sind um die ganze Welt gegangen und damit war Schluss. Doch schlägt man einen Kopf ab, so entsteht auf der anderen Seite gleich ein Neuer und so übernahm das Cali-Kartell die Agenden und der Drogenschmuggel und Lieferung in die USA blühte so richtig auf.

Das Carli-Kartell war richtig gut aufgestellt, doch das Bedeutet noch lange nicht, das das alles gut gehen wird. Irgendwann ist Schluss und das kann schneller kommen als einem lieb ist. Die DEA hat noch immer seinen beliebten DEA-Agent Javier Peña und dieser hat das Carli-Kartell bereits ins Visier genommen. Doch fast die gesamte Polizei, sowie die Politik und noch viele mehr Personen sind bestochen und so wird es wie gewohnt schwer zu den Mächtigen vorzudringen. 

Die Brüder Miguel und Gilberto Rodriguez Orejuela haben ganz andere Pläne und zwar den Ausstieg zu planen. Der Ausstieg soll innerhalb von 6 Monaten erfolgen und damit ist das ganze lieb gewonnene Geld und Firmen plötzlich legal. In den 6 Monaten soll die Produktion letztendlich hochgefahren werden, um das Maximum herauszuholen. Doch wenn man etwas beendet, werden andere ziemlich nervös. Was man nicht vergessen darf, dass das Carli-Kartell sämtliche Telefonate abhört und somit die meisten Intrigen aufspürt. Wird es den Carli-Kartell gelingen in 6 Monaten in den Ruhestand zu gehen? Kann Javier Peña an den Erfolg von Escobar anschließen?

Fazit:
Narcos Staffel 3 bietet weiterhin sehenswerte und feine Kost, wie man es bereits in Staffel 1 und Staffel 2 her kennt. Es ist packend, brutal und spannend gemacht. Die original Sprache mit deutschen Untertitel trägt viel zu Atmosphäre bei. Das Ganze wird garniert mit original Aufnahmen von damals.  Ein Tipp: Anschauen!

Wertung: 9 / 10