Montag, 25. Dezember 2023

Fast perfekte Weihnachten – Filmkritik / Review



Kinostart: Dezember 2023
Genre: Komödie
Darsteller: Franck Dubosc, Emmanuelle Devos, Danielle Fichaud, Jean-François Cayrey, Danièle Lebrun
Regie: Clément Michel
Filmdauer: 87 Minuten


Weihnachten kann doch durchaus ein schönes Fest sein. Das war es immer schon im Haus der Barands! Denn für den familiär veranlangten Vincent könnte es kein besseres und schöneres Fest geben. Er ist immer so bemüht, schmückt den Baum und das Haus mühevoll und beredet mit Beatrice was sie alles noch für die Kinder vorbereiten können. Die Kinder sind mittlerweile Erwachsen und haben allesamt zum Festtag keine Zeit.




Während Beatrice den Truthahn in das Eisfach zurück schiebt und sich auf gemütliche und gesellige Weihnachten mit ihrem Ehemann freut bleibt dieser Stur und möchte Geselligkeit haben. Spricht ja nichts dagegen den Weihnachtsgottesdienst zu besuchen und sich der Zeremonie zu erfreuen. Jedoch damit ist es noch nicht genug, denn danach beschließt Vincent einen Gast aus dem Altersheim einzuladen und Weihnachten mit ihnen zu feiern. Beatrice ist natürlich nicht so begeistert und versucht es zu verhindern, was ihr jedoch nicht gelingt. Vincent wird fündig und lädt die zwei Seniorinnen Monique und Jeanne ein, beide sind jenseits der 80 und nehmen die Einladung dankend an, was dann kurzerhand später in einem ziemlichen Chaos endet und sich quasi verselbstständigt.



Fazit:
Fast peferkte Weihnachten ist eine ur lustige Komödie, die zum herzhaften Lachen einlädt und mit einem „Happy End“ abschließt. Es kann ein wenig Chaos rauskommen, wenn man wildfremde Personen einlädt und vor allem die unendlichen Diskussionen die Beatrice versucht zu entziehen und es ihr einfach nicht gelingt. Vincent kann da auch ziemlich stur sein, mit diesem Ergebnis!

Wertung: 7 / 10