Samstag, 10. Dezember 2016

Aeropostale – Legendäre Piloten Bd 3: Paul Vachet- Kritik / Review




Erscheinungsdatum: Dezember 2016
Verlag: Splitter
Genre: Abenteuer, Flugzeug
Seiten: 56
Autor: Christophe Bec
Zeichner: Patrick A. Dumas



Paul Vachet war in jener Zeit ein Jugendlicher, als die Luftfahrt noch in den Kinderschuhen steckte. Doch die Faszination hat ihn schon damals verzaubert und er hatte nur ein Ziel seinen Traum als Pilot zu verwirklichen. Die Eltern hatten naturgemäß etwas dagegen! Der Wunsch bestand, dass der Sohnemann entweder ein Arzt wird oder er als Weinbauer am Hof mithilft.

Vom Elternhaus war ihm somit jede Hilfe verwehrt und so entschloss er sich dem Militär beizutreten. Sehr waghalsigen es herrschte gerade der 1 Weltkrieg, aber ein gewisses Risiko müsste man nehmen, sonst würde die Gelegenheit zum Fliegen nie kommen. 


Sie kam auch nicht sehr schnell, da Paul Vachet als Chauffeur eingesetzt wurde! Somit konnte er eine ruhige Kugel schieben, aber mehr war auch nicht drinnen. Eine komische und unbefriedigende Situation für Vachet, aber seine Geduld wird belohnt: Ein Besuch von Herrn Happe, der neue Rekruten für die Fliegerstaffel sucht! "Freiwillige vor" und das kommt Vachet gerade recht. Seine große Chance, doch leider war es wieder nichts, denn er wurde nur als gewöhnlicher Chauffeur eingesetzt, da Paul Vachet keine akademische Ausbildung besitzt. Doch schließlich wie durch ein kleines Wunder gelingt es ihm eine Flug-Ausbildung zu bekommen und er wird einer der berühmtesten Piloten. 



Der Comic-Band beschreibt zahlreiche Husarenritte mit den unterschiedlichsten Flugzeugen, wobei diese immer moderner werden. Erstaunlich wie viele Defekte und Notlandungen er hatte. Doch immer mit einem guten Ausgang!

Fazit:
Aeropostale – Legendäre Piloten Bd 3: Paul Vachet reiht sich nahtlos an den genialen anderen 2 Vorgänger-Bänden an. Es ist die Zeit der Abenteurer, wo das Fliegen extrem gefährlich war, aber auch einen enormen Reiz hatte. Außerdem kamen nicht viele Menschen in den Genuss ein Flugzeug zu steuern. Tatsache ist: Vachet hatte dieses Ziel und er war enorm fokussiert. Spannend erzählt und vor allem sehr bewegend!

Wertung: 10 / 10