Mittwoch, 2. September 2015

Der Blunzenkönig - Filmkritik


Startdatum Kino: 27.08.2015
Genre: Komödie
Dauer: 100 Min.

Die Jahre sind vergangen und die Gaststube im Waldviertel vom Blunzenkönig gespielt von keinen geringeren als Karl Merkatz hat schon sichtlich bessere Zeiten erlebt. Zeit wird es eine Übergabe zu arrangieren, doch irgendwie hat der Sohnemann Franz gar keine Lust und arbeitet lieber im vertrauten Lagerhaus. Zwar nur auf Teilzeitbasis, doch er hat die Möglichkeit auf Vollzeit aufzustocken. Zudem trifft Franz auf seine ehemalige Mitschülerin Charlotte mit der es gleich heftig zur Sache geht, ohne an jegliche Konsequenzen zu denken. "Verdammt ich habe ja keinen Gummi verwendet". Der Schwangerschaftstest verläuft, wie kann es anders sein positiv. Franz hat auch ganz andere Sachen im Kopf, wie eine Weltreise. Doch wie soll er nun alles unter einen Hut bringen und was sagt sein Vater der Blunzenkönig dazu?


Die heimatliche Betrieb der vollkommen herabgewirtschaftet ist wird von einem neuen Gastro-Kontolleur heimgesucht und ihm ist das gar nicht so blunzen wie es am Schlachthof, im Kühlraum und im Gasthof selbst aussieht. Strenge Auflagen werden dem Blunzenkönig auferlegt um seinen Betrieb weiterführen zu können. Eigentlich nicht mehr so blunzen egal! Wird es dem Blunzenkönig gelingen, den Betrieb weiterzuführen? Vielleicht auch mit Hilfe von Franz. 

Fazit:
Irgendwie plätschert der Blunzenkönig dahin und es fehlt das Gewisse etwas. Das Geschehen ist vorhersehbar und irgendwie kommt auch kaum ein Schmunzeln auf. Da kann auch Karl Merkatz das Kraut nicht fett machen. Doch wie der Film endet, das will man dann doch wissen und ja der Blunzenkönig endet mit eine Happy-End. Aber irgendwie ist doch dies blunz egal oder? Karl Merkatz Fans werden sich den Film jedoch nicht entgehen lassen. 

Wertung: 6/10