Dienstag, 30. August 2016

Suicide Squad - Filmkritik


Kinostart: August 2016
Genre: Action, Superhelden, Fantasy

Nach dem soliden Batman V Superman: Dawn of Justice von DC kommt nun der nächste Blockbuster in die Kinos. Von Suicide Squad gibt es bereits eine Menge an Comics die darauf warten gelesen zu werden. Doch auch wenn man die Comics nicht kennt, tut dies keinen Abbruch, denn es wird die Gründung der Suicide Squad eben jener berüchtigten Fieslinge gezeigt. Doch wie kam es eigentlich dazu?

Nach Supermanns-Tod ist die Welt in eine Art Schockstarre verfallen. Was tun wenn die Welt von keinem Superhelden beschützt wird. Wer wird sich dem Bösen entgegenstellen? Na klar, Da gibt es Batman, doch er ist mit Gotham City wahrlich genug beschäftigt. Da gibt es nur eine Möglichkeit: Die Bösen rekrutieren! -) Der Plan klingt genial, aber so einfach wird dies nicht zu bewerkstelligen sein. Zuerst gehören sie in ein Gefängnis weitab von jeglicher Zivilisation eingebuchtet. Ist dies vollbracht, kann man die Superschurken entweder darin schmoren lassen oder man setzt sie in gefährlichen Missionen ein.


Letzteres wurde von der Regierung beschlossen und so stellt Amanda Waller eine Spezialeinheit aus Superschurken zusammen. Zu einem wäre da der berüchtigte Deadshot der bis dato noch nie daneben geschossen hat. Gespielt wird er übrigens von keinem geringeren als Will Smith. Ein weiterer Charakter ist die wahnsinnige und dennoch sympathischen Harley Quinn. Diablo höchstpersönlich, der jederzeit im wahrsten Sinne des Wortes brandgefährlich werden kann. Captain Boomerang der wahrlich ein abgebrühter Kerl ist und Killer Croc der sich freiwillig einsperren hat lassen, da er sich selber als höchst gefährlich einstuft. Zu guter Letzt wäre da noch Enchantress eine Hexe die schon über 6000 Jahr alt ist.


Die Hexe ist jene Gefahr, die die nächste Bedrohung herauf schwört. Trotz der ständigen Beaufsichtigung und der Kontrolle ihres herausgerissenen Herzes gelingt es Enchantress ihren Bruder Incubus zu befreien. Gemeinsam wollen sie die Welt vernichten, indem sie eine magische Maschine errichten, die alles und jeden zerstört. 

Um das Suicide Squad Kommando zu überreden bei der ersten Mission mitzuwirken wird jeden ein winziges Implantat mit Sprengstoff injiziert, sodass ein Widersetzen ein sofortiger Tod bedeuten würde. Das Selbstmordkommando kann beginnen. Zudem meldet sich ein alter Feind der Joker zurück, der Harley Quinn befreien möchte. 

Fazit:
Suicide Squad ist amüsant, actiongeladen und vollkommen verrückt. Es ist Popcornkino pur mit hervorragenden Kameraaufnahmen und tollen Specialeffekts. Dabei hat Will Smith Deadshot hervorragend verkörpert, wobei er ein sympathischer Schurke darstellt. Herausragend ist Harley Quinn gespielt von Margot Robbie. Die Rolle des Joker wirkt durch  Jared Leto ein wenig verrückter aber nicht so genial Böse wie anno damals Heath Ledger dargestellt. Suicide Squad ein gelungener Auftakt!

Wertung: 9 / 10