Sonntag, 29. Januar 2017

Die Hölle - Inferno - Filmkritik


Kinostart: Dezember 2016
Genre: Psychothriller


Österreichische Filme sind nicht unbedingt schlecht! Sie sind anders, interessant und manchmal auch packend, wie dieser Film "Die Hölle". Regie führte kein geringerer als Stefan Ruzowitzky, der es versteht eine düstere Szenarien zu erzeugen. Gerade einladend ist es ja nicht, wenn man die Österreicherin Özge beobachtet. Eine Taxifahrerin, die ein 08/15 Leben führt, mit Höhen und Tiefen ihres Lebens versteht sich. 

Bis zu jenem Moment, als sie von ihrem Fenster, aufgrund eines beisenden Geruches, einen schrecklichen Mord beobachtet. Ein Serienkiller, der bereits schon in vielen anderen Ländern Frauen umgebracht hat. Bestialisch und grauslich so ist es und die Darstellung der Leichen ist nichts für einen flauen Magen. Zurück zum Film, leider, leider wird Özge vom Killer gesehen, wie sie ihm beobachtet. Ein Todesurteil für sie!


Als sie die Polizei ruft, war der Killer schon über alle Berge und Özge wird nicht wirklich wahrgenommen, als sie nach Polizeischutz verlangt. Dabei gibt der Ermittler Christian Steiner gespielt vom genialen Tobias Moretti äußerst bissige Kommentare. Quasi es muss erst noch was passieren, damit sie Schutz bekommt. Die Lage verschlimmert sich aber immer mehr und der Killer möchte in Özge Wohnung eindringen. Doch das gelingt ihm vorerst nicht. Doch für Özge ist es ein Warnsignal und sie verlässt ihre Wohnung. Doch der Killer lässt nicht nach und es wird immer schlimmer und schlimmer werden schätzt Özge und da liegt sie nicht falsch!

Fazit:
Die Hölle - Inferno dauert rund 90 Minuten und liefert Nervenkitzel auf höchsten Niveau. Packender Thriller, der die schöne Stadt Wien von ihrer anderen Art präsentiert. Tobias Moretti läuft zu Höchstform auf, der einen ruppigen, aber dennoch sympathischen Ermittler spielt. Sehenswert? Ja definitiv!

Wertung: 10 / 10