Donnerstag, 7. Februar 2019

Polaroid - Kritik / Review


Kinostart: Jänner 2019
Genre: Horror, Thriller
Darsteller: Kathryn Prescott, Katie Stevens, Tyler Young, Samantha Logan, Davi Santos
Regie: Lars Klevberg


Bird Fitcher, die eher versucht die Menschenmassen zu meiden, arbeitet in einem Antiquitäteshop und ist fasziniert von alten Sachen. Ein Freund von ihr schenkt ihr eine alte Polaroid. Nichts ahnend macht sie ein Foto von ihm, mit sichtlich fatalen Folgen. Denn sobald ein Foto geschossen wird, geht es demjenigen oder derjenigen an den Kragen, sprich das Opfer wird auf dem Foto gekennzeichnet und ermordet.

Bis Bird jedoch dahinter kommt vergeht noch einige Zeit und es werden laufend weitere Fotos geschossen. Als sich jedoch die Morde häufen bemerkt sie das Missgeschick, indem sie die Fotos näher betrachtet und den Schatten im Hintergrund erkennt. Guter Rat ist teuer und so will sie die Fotos schlicht verbrennen, was bei den vermeintlichen Opfern nicht gut ankommt, denn diese fangen nun auch zum Brennen an. Sehr blöd und das Feuer geht erst aus, wenn die Flamme vom Foto gelöscht wird. 


Generell ist es in diesem Film immer dunkel, als würde man systematisch Strom sparen. Wie kann man das Ding besiegen? Was steckt hinter der Kamera, denn sie hat eine unheimliche Vorgeschichte! Fragen, die sich schnell lösen müssen, will Bird nicht viele Freunde bzw. Mitmenschen verlieren. Ja und bitte keine Fotos mehr schießen, sonst geht der Spuck definitiv weiter. 

Fazit:
Polaroid ist ein Horrorfilm mit wenig Schockmomenten. Das liegt vor allem daran, das der Film düster und nochmals düster ist. Man erkennt schlicht und einfach viel zu wenig in den rund 90 Minuten. Ein Horrorfilm der als Trash verkommt!

Wertung: 3 / 10