Montag, 29. April 2019

Days Gone - Test / Review


Erscheinungsdatum: April 2019
Genre: Action, Survival, Zombies
Plattform: PS4


Die Zombieapokalipse ist über Amerika herein gebrochen und damit auch das pure Chaos. Protagonist in Days Gone ist Deacon St. John und er möchte seinen Freund und Bikerkollege Boozer nicht im Stich lassen und bleibt bei ihm während seine Frau, die verletzt ist, mit einen voll besetzten Hubschrauber weggebracht wird. Irgendwie überleben John und Boozer diese Nacht und das Abenteuer beginnt rund 2 Jahre später als die Freunde gemeinsam mit dem Bikes durch die Gegend grooven. Die Steuerung des Bikes ist intuitiv und funktioniert sehr gut, sei es nun auf Matsch, Schnee und oder einer staubtrockenen Strecke. Ihr seit auf der Spur einen Mordfall aufzuklären, da ihr die Person auf frischer Tat ertappt habt. 

Ihr könnt ihn sein Name ist Leon stellen und überlasst ihn nicht seine Schicksal, denn die Zombies sind schon in der Nähe und werden angelockt, sodass ihr ihn den Todesstoß versetzt. Es wird aber noch schlimmer, denn euer Freund Boozer wird angegriffen und schwer verletzt. Auf zum eigenen Lager, denn da wartet ein Bett auf ihn und anschließend soll noch ein Verband her. 


Die Lage ist trostlos, aber nicht aussichtslos. Es erwartet ein denkwürdiges Abenteuer auf einem. Die Grafik ist sensationell. Alles schaut äußerst real und sehr schön aus. Sobald Regen und Wind einsetzt ist es besonders beeindruckend und es kommt die volle bracht zur Geltung. Wenn die ersten Sonnenstrahlen durchschimmern, schaut das auf der Playstation Pro auch sehr beeindruckend aus. Daneben gibt es ein Gebiet mit Schnee, das uns als Spieler zu verzaubern versucht. 

Zum Verzaubern gibt es aber keine Zeit, denn wenn sich John nicht in einem gesicherten Camp befindet, wo er sein Motorrad aufpäppeln oder diverse Modifikation am Bike vornehmen kann, wartet einem eine Welt von Zombies (mutierte Menschen aufgrund eine Virus). Von den Zombies gibt es die unterschiedlichsten Ausprägungen. Krabbler sind Wesen ,die sich nur am Boden bewegen und andere sind äußerst flink und rennen auch nach. Ja ganze Horden können es sein, die euch versuchen den Gar aus zumachen. Die Stimmung ist perfekt und erinnert einem fast schon an Alan Wake! 


Deacon St. John hat auch eine besondere Fähigkeit nämlich das Fährten lesen. Durch eine bestimmte Taste wird die Spur des Gegners angezeigt und kann somit auch gefolgt werden. Glücklicherweise kann man auch viele unterschiedliche Utensilien sammeln und somit seine eigenen Medikids, Molotow Cocktail und noch viele andere Sachen basteln. Schrottteile liegen überall herum und man kann sie verhökern oder wenn das eigene Bike kaputt ist, lässt es sich damit reparieren. 

Von den Waffen her kann John auf ein reiches Repertoire zurück greifen. Sehr effektiv ist beispielsweise die Armbrust. Ein gezielter Schuss und die Gegner haben keinen Chance. Zudem ist die Benutzung der Armbrust sehr lautlos. Natürlich kann auch ein Baseballschläger, eine Axt und noch viele andere Waffen verwendet werden. Die Zombies die teilweise allein herumstreifen, sind jetzt nicht das große Problem, aber wenn sie in der Masse auftreten, kann es schon passieren das man schnell das Ableben findet - sehr gut gemacht! Um besser für die Kämpfe gerüstet zu sein, dürft ihr in Verlauf des Spieles in Fertigkeiten investieren, umso einen Vorteil im Kampf gegen die Zombies zu erzielen!

Fazit:
Days Gone ist ein weiteres Highlight im Jahr 2019. Das Open-World Survival Adventure hat eine Menge zu bieten, mit interessanten Wendungen und noch mehr Überraschungen. Von der Präsentation ist es perfekt inszeniert und es bietet auch an eine Menge zu erforschen und Nebenquests zu erfüllen. Die Grafik ist zudem absolut gelungen, egal ob nun Regen herrscht, vollkommene Dunkelheit oder wenn es schneit. Es sieht alles sehr hübsch aus. Hin und da kommen ein paar Ungereimtheiten und Bugs vor, die aber mit den laufenden Batches sicherlich behoben werden und nicht wirklich stören. Wer Zombie-Action mag der kann bedenkenlos zugreifen!

Wertung: 9 / 10