Genre: Action
Spieleranzahl: 1 - 4
Kooperativ
Erscheinungsdatum: 2011
Gears of Wars ist zurück, aber diesmal nicht als Konsolenspiel sondern als klassisches Brettspiel. Sucht euch jeder einen der KOR-Soldaten aus und kämpft gegen die zahlreichen Locust-Horden. Jeder dieser Locust hat spezielle Fähigkeiten und warten darauf euch anzugreifen! Zecken, explodieren beispielsweise wenn sie umgebracht werden und hinterlassen jedem, der auf demselben Feld steht, eine klaffende, übelriechende Wunde.
Zur Story …
Eine Zeit lang genossen die Menschen von Sera die Illusion des Friedens – bis zu dem Tag, der seit jeher als Tag der Ankunft bekannt ist. An jenem Tag brachen unzähligen Kreaturen und Kämpfer der Locust-Horde aus ihren unterirdischen Verstecken hervor und fielen über die Menschheit her. Der Rest ist Geschichte! Die abscheuliche Brut hat die Städte überrannt und Milliarden von Opfer gefordert. Schließlich richteten die Menschen ihre Massenvernichtungswaffen auf die eigenen Städte, um den Feind die Übernahme zu verwehren. Nun ist der Zeitpunkt gekommen für das letzte Gefecht. Bis zu vier Kämpfer stellen sich der aussichtslosen Missionen.
Gears of War beinhaltet sieben unterschiedliche Missionen mit Schwierigkeitsgrad einfach bis sehr schwierig. Ihr spielt kooperativ und es ist geschickt jeden Spielzug zu besprechen. In einem Spielzug heilt sich der Kämpfer, der an der Reihe ist, setzt eine Aktion aus seinen Handkarten, wie bewegen und kämpft und anschließend erfolgt der Zug der Locust-Horden.
Fazit:
Gears of Wars – Das Brettspiel ist eine wahrlich grandiose Umsetzung des Computerspiels. Doch nicht immer ist es von Vorteil vorzustürmen, um ja schnell weiter zukommen und den Locust auszuweichen. Angriff ist bekanntlich die beste Verteidigung und so ist es auch bei Gears of Wars – Das Brettspiel. Doch die Ressource Munition ist begrenzt und so ist ein sparsamer Umgang mit dieser erforderlich. Die Locust sind gefinkelt und unterschiedlich stark in Angriff und Verteidigung und bei einem schlechten Würfelwurf kann es durchaus sein, dass der Kämpfer kampfunfähig ist, weil er keine Heilpunkte besitzt und nur mehr am Boden herumkriecht. Doch nicht verzagen, er kann durch einen anderen Kämpfer wiederbelebt werden. Die Missionen sind abwechslungsreich gestaltet und dadurch dass die Spielpläne immer wieder unterschiedlich zusammengelegt werden, bleiben sie immer wieder spielenswert.
Wertung: 10/10
