Die Zwerge - Band 1: Tungdil - Kritik / Review

Erscheinungsdatum: Dezember 2013

Verlag: Splitter
Genre: Fantasy, Action
Seiten: 48
Autor: Markus Heitz, Yann Krehl
Zeichner: Che Rossié

Seit Herr der Ringe und der Hobbit auf die Leinwand gebracht wurden, entstand ein unheimlicher Hype rund um die Menschen, Orcs, Elfen und Zwerge. Da liegt es auf der Hand sich näher mit den einzelnen Völkern als Comic zu beschäftigen. Vor kurzen wurde eine fünfbändige Saga der Zwerge veröffentlicht, wo jeweils eine interessante Geschichte zu einem Zwerg veröffentlicht wurde. Nun steht mit die Zwerge ein weiteres Abenteuer in den Startlöchern. Die Zwerge veröffentlicht als Kult-Romane von Markus Heitz folgt nun die Comicumsetzung, der den Leser tief in das verborgene Land versinken lässt.

Die Zeiten waren den Zwergen schon freundlicher gesinnt, denn einer der großen Bastion den steinernen Torweg ist gefallen. Es war eine schiere Anzahl von Orcs, die auf die Festung stürmten. Dabei gab es nicht nur gewöhnliche Orcs, sonder auch riesige, die aus der Menge herausragten. Der Kampf war aussichtslos, doch es Bestand ein Fünkchen Hoffnung für die Zwerge ihn zu überstehen. Solange das Tor der Festung hielt, konnte man ich noch einigermaßen gut verteidigen. Es war nur eine Frage der Zeit bis das Tor dem Widerstand der Orcs nachgab. Es konnte Stunden oder Tage dauern, aber es kam ganz anders.....viel schlimmer.

Grosskönig Gundrabur, die weiße Eminenz, der König der Zwerge ist alt geworden. Zeit einen Nachfolger zu finden, der die Zwerge in eine erfolgreiche Zukunft führt. Leichter gesagt als getan, denn es gibt lediglich einen Bewerber! Ein recht bekannter König namens Gandogar will unbedingt der Nachfolger werden. Doch so einfach ist es nicht. Die Magie verändert die Welt und es sind Kräfte im Spiel, die nicht so einfach zu bändigen sind. 

Vor einiger Zeit hat Gundrabur einen Brief von Lot-ionan dem Geduldigen erhalten. In seiner Gesellschaft befindet sich etwas Ungewöhnliches: Ein Zwerg, ein Findelzwerg, der für etwas Größeres bestimmt ist. Er soll zum Grosskönig kommen und sich Gandogar stellen. Dem schmeckt es zwar nicht, aber es bleibt ihm nichts übrig als zuzustimmen! So soll es sein!

Der geheimnisvolle Name vom Zwerg ist Tungdil und normalerweise sind die Zwerge, Kämpfer, in der Schmiede tätig! Nicht so Tungdil - er ist ein Gelehrter der Bücher über alles liebt. Kann er in der rauen Welt überleben. Der Weg ist weit und es warten viele Gefahren auf ihm.

Fazit:

Die Zwerge - Band 1: Tungdil ist der spannender Auftakt einer epischen Geschichte. Die Comic-Zeichnungen sind wirklich genial und detailliert. Durch diese zwei Faktoren ist der Band im nu verschlungen und man will sich gleich den nächsten Band widmen. 3 Jahre später und tatsächlich geht es weiter!

Wertung: 10 / 10