Cops - Kritik / Review

Kinostart: Sept. 2018
Genre: Drama

Österreichische Filme sind rar, aber wenn einer erscheint, dann erregt er Interesse, sowie der Film Cops den etwas anderen Film, ein Blick hinter der Kulisse der Polizei, dem Sonderkommando Wega, die im Ernstfall gerufen werden . Die Story dahinter äußerst interessant, sowie es das richtige Leben spielt.

Als Hauptakteur spielt ein junger Wega-Beamte namens Christoph, der stolz auf seinen Beruf ist und sich zu 100 Prozent, der Einheit widmet. Zudem ist er muskulös, durchtrainiert und in sehr guter Verfassung. Bis zu jenem Zeitpunkt als sich das Unglück ereignet. Die Einheit wird zu einem Einsatz gerufen. Ein Randalierer in einer Wohnung, der laut schreit und nicht ganz bei Sinnen ist.

Der Rammbock wird für die Tür verwendet und nach mehrmaligen versuchen öffnet sie sich. Ein Wega Beamte stürmt die Wohnung, gesichert durch die Anderen. Soweit so gut, nur droht die Situation zu eskalieren, den der Randalierer stürmt mit einem Messer auf den Beamten, verletzt ihm im Gesicht. Dieser stürzt schreiend zu Boden, worauf Christoph, die Waffe hat er schussbereit, mehrere Schüsse abgibt und der Randalierer zu Boden sackt. Noch ist er nicht tot, doch die Überlebenschance ist gering.

Ab diesem Zeitpunkt beginnt das Drama, denn Christoph kann das Erlebte nur schwer verarbeiten. Der Arzt will im für 4 Wochen freistellen, damit er es besser verarbeiten kann, doch er lehnt ab. Die Ängste werden immer schlimmer und kommt mit dem Ereignis nicht klar. Sehr emotional und genial gemacht, sieht man wie er den Druck ausgesetzt ist. Sein Vater, gespielt von Düringer spielt den Rapid-Fanbetreuer und hat auch keinen Zugang mehr zu seinem Sohn. 

Fazit:

Auch wenn es nur eine Geschichte ist, lässt es einen tiefen Einblick in die Polizeiarbeit geben. Eine Unachtsamkeit kann die gesamte Einheit gefährden, aber man sollte auch das Hirn einschalten! Schauspielerisch wirklich eine beeindruckende Leistung! Der Film ist sehr gut, einfach anschauen!

Wertung: 9 / 10