Mittwoch, 17. April 2019

Batman und Wonder Woman - Der Ritter und die Prinzessin - Kritik / Review


Erscheinungsdatum: April 2019
Verlag: Panini
Genre: Action, Fantasie
Seiten: 148
Autor: Liam Sharp
Zeichner: Liam Sharp


Es gibt kaum sympathischere Helden als Batman und Wonder Woman, also perfekt wenn sie in diesem Crossover zusammentreffen und gegen die böse Mächte kämpfen. Gemeinsam sind sie noch schlagkräftiger als alleine, doch Batman hat eigentlich gar keine Zeit denn es gibt allerhand in Gotham zu tun.

Doch das Gute daran in jene Welt die es Batman verschlägt, ist das es scheint die Zeit still zu stehen, denn eine Stunde ist dort wie in Gotham ein ganzer Tag. Somit wäre der Zeitfaktor geklärt, aber warum wurde Batman an jenem fernen Ort von Wonder Woman geholt?

Jener Planet der sich Tir Na Nog nennt, ist nicht nur die Zeit verlangsamt, die Welt scheint auch sehr verfallen zu sein. Zudem hausen fürchterliche Kreaturen, die ja besonnen sind aber dennoch wie der Tod ausschauen. So weit so gut, die Idylle trübt denn es ist etwas furchtbares passiert. 


Der große geliebte König Elatha war zu Gast am Hofe de Dannan und nun ist er tot. Ein Junge wurde bei ihm gefunden und nur er kann der Schuldige sein. Die aufgebrachte Menge will ihn lynchen obwohl es keine Beweise gibt. Wonder Woman kann dazwischen gehen und holt Batman für die Aufklärung des Mordes hinzu. Leicht wird es nicht an die Wahrheit heranzukommen, denn immer wieder werden Steine in den Weg gelegt.


Fazit:
Batman und Wonder Woman - Der Ritter und die Prinzessin spielt in einem anderen Universum ab. Sehr gut, denn dadurch gewinnt der Author an Freiheit und kann sich so richtig austoben. Das gelingt ihm hervorragend und herausgekommen ist eine Geschichte mit vielen Intrigen, einen überraschenden Ende und sehr viel Emotionen. Ein Comic-Band der rundum lesenswert ist!

Wertung: 10 / 10