Sonntag, 20. Oktober 2019

Joker - Kritik / Review



Kinostart: Oktober 2019
Genre: Thriller, Drama
Darsteller: Joaquin Phoenix, Robert De Niro, Zazie Beetz, Frances Conroy, Marc Maron
Regie: Todd Phillips


Neben dem Marvel Universum existiert bekanntlich noch das DC-Universum und nun hat man einen herausragenden Fiesling einen eigenen Film spendiert! Den Joker, damit wird ein Blick hinter die Fassade möglich, um zu verstehen wir zerbrechlich das Wesen / der Mensch ist! Doch all jene die einen fantastischen Joker erwarten, mit Charme, Witz mit der Gewissen Verrücktheit wird extrem enttäuscht sein, denn das bekommt der verehrte Zuseher nicht spendiert.

Vielmehr ist es ein trauriges Leben von Joker, dem es an Geld mangelt, er noch bei seine Mutter wohnt und sonst auch sehr oft verstoßen wird. Die Mutter wird gepflegt, da sie an einer Psychose leidet und nicht mehr arbeitsfähig ist. Die Zeit mit der Mutter genießt der Joker sichtlich, dennoch treten immer wieder Szenen auf, wo deutliche Hilferufe zu sehen sind!


Hilfe gibt es von der zuständigen Stadtbehörde und somit ist auch für seine Medikamente gesorgt, die er täglich zu sich nehmen muss. Doch eines Tages wurde eine Streichung des Budgets beschlossen und somit war auch der Zugang zu den Tabletten passe. Blöd für die Umwelt könnte man sagen!

Gespielt wird der Joker von Joaquin Phoenix der ihn von der einen Seite gut darstellt, wie quasi die Metamorphose zum Joker statt findet, aber es ist eher ein Drama, eine Person die man wahrlich nicht sein möchte und ein Schicksal.

Fazit:
Wer den Joker kennt, sei es nun aus Dark Night, Suicide Squad oder früheren Filmen, Comics etc . der wird immer mit seinem seiner Verrücktheit, Genialität und Witz konfrontiert. Doch all das lässt der Film von Joker vermissen, er ist ein Psycho mehr nicht. Der Film ist ein Drama, Eiskalt und lässt den Joker vermissen. Es könnte eine XY Person sein, aber der Joker spiegelt sich nicht wider. 

Wertung: 5 / 10