Deutsches Zusatzkonzert aufgrund hoher Nachfrage
Die Zeiten, in denen sich die Begleitmusik zu Videospielen auf piepsende und plärrende synthetische Sounds beschränkte, sind schon lange vorbei. Längst ist die Komposition von Spielemusik zu einer Kunstform geworden. Ihre wesentliche Herausforderung besteht darin, beim Spieler große Emotionen zu wecken – und zwar so lange, wie er sich mit seinem Spiel beschäftigt. Das können Tage sein, aber auch Wochen oder sogar Monate.
Umso bemerkenswerter ist es, wenn Videospielmusik es schafft, vollkommen unabhängig vom Spielerlebnis eine riesige Fangemeinde zu mobilisieren. Genau dieses Kunststück ist The Legend of Zelda: Symphony of the Goddesses soeben wieder gelungen. Die von der erfolgreichen Nintendo-Reihe The Legend of Zeldainspirierte klassische Konzertserie lockt regelmäßig so viele Fans an, dass nun in Deutschland sogar ein Ergänzungskonzert stattfinden wird. Zusätzlich zum geplanten Termin in Düsseldorf werden die Liebhaber von Videospielmusik damit auch am 20. April 2015 in der Münchner Olympiahalle in epische Klangwelten eintauchen können.
Multimedia-Spektakel bei der dritten Auflage der The Legend of Zelda-Konzertreihe
Beide deutschen Konzerte finden im Rahmen einer großen Tournee statt, die unter dem Titel The Master Quest im kommenden Jahr in verschiedenen nordamerikanischen und europäischen Städten Station macht. Auf die Besucher wartet dabei ein multimediales Fest der Extraklasse. In der dritten Auflage der populären The Legend of Zelda: Symphony of the Goddesses-Konzertreihe werden ein erstklassiger Chor und ein großes Symphonie-Orchester bekannte und neue Stücke aus bisherigen und kommendenZelda-Spielen zum Besten geben. Den Fans bietet sich so eine außergewöhnliche Gelegenheit, die schönsten Momente der beliebten Videospielreihe musikalisch noch einmal Revue passieren zu lassen.
Der Hauptteil der Konzerte besteht aus einer klassischen, vierteiligen Symphonie, die musikalische Themen aus den Zelda-SpielenOcarina of Time, The Wind Waker, Twilight Princess und A Link to the Past aufgreift. Dazu kommen weitere Stücke, von denen einige noch nie in Orchesterfassung zu hören waren – darunter Melodien aus dem kürzlich für Nintendo 3DS veröffentlichtenThe Legend of Zelda: A Link Between Worldssowie aus dem mit Spannung erwarteten Remake von The Legend of Zelda: Majora’s Mask. Zusätzlich zu diesen akustischen Leckerbissen bieten die Konzerte Genuss fürs Auge, denn die Musikstücke werden von mitreißenden Videosequenzen aus der Kultspiel-Reihe untermalt. An der Zusammenstellung des spannenden Programms, das bei den Konzerten zu hören und zu sehen sein wird, hat kein Geringerer als Koji Kondo höchstpersönlich mitgewirkt – jener Nintendo-Komponist, der für die Musik der Zelda-Serie verantwortlich zeichnet. Kurz: Wer sich Tickets für die Konzerte in Düsseldorf oder München sichert, besucht nicht einfach nur ein Konzert, sondern darf sich auf ein Gesamtkunstwerk freuen, das unvergessliche Zelda-Melodien in einem spektakulären Rahmen völlig neu präsentiert.