Erscheinungstermin: Dezember 2014
Plattform: PC
The Talos Principle gestartet, prangt ein wohl bekanntes
Entwicklerteam auf dem Bildschirm: Croteam, die Erschaffer von Serious Sam. "Na
gut", werden sie sich gesagt haben, "eine kleine Schaffenspause, denn das
andauernde Ballern stellt eine zu große Herausforderung dar." Was liegt nun
näher als die Gehirnzellen einzuschalten! Willkommen bei The Talos
Principle, das etwas andere Spiel!
Ruinen, wo das Auge nur hinsieht. Die Welt schaut ein wenig
verträumt aus. Doch glücklicherweise zeigen Tafeln den Weg, wo es die nächste
Steine zu finden gibt. Hindurch durch ein lila Tor und versuchen einen Stein
von vielen zu bekommen. Doch es erwarten einen viele Fallen. Minen mit roten
Laserstrahlen, die sich immer wieder auf die gleiche Weise durch das Labyrinth
ihren Weg bahnen. Eine Berührung sollte man tunlichst vermeiden, denn diese
tickende Bombe ist äußerst explosiv. Sterben kann man nicht, es wird lediglich
zurück gespult und man darf am Anfang des Levels wieder beginnen.
Es ist eine hübsch anmutende, idyllische und antike Kulisse.
Die Wege sind vorgegeben. Abseits gibt es nur wenig zu entdecken. Man
konzentriert sich auf das Wesentlichste und dies sind die wunderschönen,
verzwickten Rätseln die es zu lüften
gilt. Immer auf die Steine konzentriert, die neue Wege in The Talos Principle
öffnen. Ihr seid aber nicht allein. Eine Stimme die sich „Elohim“ nennt,
geleitet euch durch das Spiel. Die Bezeichnung, die ihr bekommt ist schlicht
und einfach „Kind“. Doch glücklicherweise werdet ihr im Laufe des Spieles mehr
erfahren, denn überall stehen veraltete Terminals, die viele unterschiedliche
Informationen besitzen. Doch eine Warnung gibt es von Elohim: „Betretet nicht
den Turm, denn ansonsten werdet ihr kein ewiges Leben haben-). Warum ist man
immer so neugierig?
Die Rätseln sind zu Beginn einfach zu lösen und der
Schwierigkeitsgrad steigt mit der Zahl der erledigten Aufgaben an. Sind am
Anfang Minen, Maschinengewehre und Türen im Weg, kommen mit der Zeit neue
Elemente ins Spiel, wie Schlüssen und Strahlen, die es zu bündeln gilt und einen
Mechanismus auszulösen, damit sich die Tür öffnet. Die lästigen
Maschinengewehre und Minen lassen sich mit Strahler deaktivieren. Hätte man
unendliche zur Verfügung wäre es ein Einfaches die Aufgaben zu lösen. Dies ist
nicht der Fall und so heißt es gehörig die Gehirnzellen einzuschalten.
Wie erwähnt erhält der Spieler nach vollendeter Aufgabe
Tetrissteine. Hat man genug davon gesammelt, muss man sie einsetzen und es
kommt zu einem kleinen Puzzle. Die Steine sind so anzuordnen, dass sie das
komplette Puzzle ausfüllen. Vola geschafft und werden weitere Wege freigegeben! Eine eigene App namens Sigils of Elohim gibt es kostenlos. Hier kann man hineinschnuppern, Rätsel lösen und Codes für The Talos Principle freischalten.
Fazit:
The Talos Principle ist ein vorweihnachtlicher Hit geworden.
Es erinnert entfernt an Portal, jedoch schlägt das Spiel einen eigenen Weg ein.
Die Abwechslung kommt nicht zu kurz, so müsst ihr mit Hilfsmitteln, Energie,
Schlüsseln und vor allem viel Logik die einzelnen Parcours meistern. Auch gilt
es Strahlen über mehrere Stationen hinweg einzusetzen. The Talos Priniple sei
allen Puzzlefans wärmstens ans Herz gelegt.
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Schöne Kulisse
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Anspruchsvolle Rätsel
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Antike Kulisse
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Schöner Sound
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Interessente Hintergrundstory
Contra:
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Welt wirkt nicht lebendig