Dienstag, 17. März 2015

Die Bestimmung - Insurgent - Filmkritik



Startdatum Kino: 19.03.2015
Genre: Action/Fantasy/Literaturverfilmung

Die Bestimmung - Insurgent, ist die Fortsetzung des Action-Adventures “Die Bestimmung - Divergent”, passierend auf der “Die Bestimmung-Romanreihe” von Veronica Roth. Tris (Shailene Woodley) und Four (Theo James) sind auf der Flucht, verfolgt von Jeanine (Kate Winslet), der Anführerin der machthungrigen KEN. Im Wettlauf gegen die Zeit müssen sie herausfinden, warum sie so gnadenlos gejagt werden und welches Geheimnis Tris Eltern schützen wollten und dafür mit ihrem Leben bezahlten. Die Konsequenzen längst vergangener Entscheidungen vorfolgen Tris nun, während sie gleichzeitig verzweifelt versucht, diejenigen zu schützen, die sie liebt. Mit Four an ihrere Seite muss sie sich zahlreichen Aufgaben und Gefahren stellen, um die Wahrheit über die Vergangenheit ihrer Welt zu entschlüsseln und damit letzendlich deren Zukunft zu sichern. 

Die Handlung des Films beginnt drei Tage nach dem Ende der Handlung von “Die Bestimmung - Divergent”. Zur Erinnerung zu Teil 1: In letzer Sukunde war es Tris und Four gelungen, Jeanines Plan zu durchkreuzen, die Vevölkerung der Altruan mit der Hilfe gedankengesteuerter Soldaten der Ferox zu vernichten. Der Sieg kostete jedoch einen hohen Preis: Die Eltern von Tris wurden in der Schlacht getötet, wie auch Will, der sie ins Relgelwerk der Ferox eingführt hatte. 

Wie Die Bestimmung - Divergent spielt auch Die Bestimmung - Insurgent in den Ruinen eines eingezäunten Chicago, wo die Überlebenden gemäß ihrer Fähigkeiten Emperamente und persönlichen Vorlieben in fünf Fraktionen aufgeteilt werden. Die Mitglieder der Alturan sind die Selbstlosen, die Amite sind die Freundlichen und Friedfertigen, die Candor sind die Reimütigen, die Ferox sind die Furchtlosen und die Ken sind die Gelehrten. Die keiner Fraktion angehören, werden einfach die Fraktionslosen genannt und wer all die Fähigkeiten der Fraktionen besitzt ist ein Unbestimmter. 

Zu Beginn des Films entdeckt Jeanine eine geheimnisvolle fünfeckige Box. Jede Seite der Box trägt das Siegel einer der Fraktionen. Jeanine ist überzeugt, dass darin eine Nachricht mit dem Schlüssel zur Zukunft enthalten ist, die nur von einem Unbestimmten entschlüsselt werden kann, der die Eigenschaften aller fünf Fraktion besitzt. Jeanine macht Jagd auf alle Unbestimmten, die sie finden kann und unterzieht sie einer strengen Prüfung um herauszufinden, wer die Box öffnen kann. Dafür müssen sie fünf verschiedene SIMs über sich ergehen lassen, von denen jeder einzelne deutlich brutaler und gewaltätiger ist. Unter den Unbestimmten gibt es auch eine Unterscheidung zu wieviel Prozent man Unbestimmter ist. So fallen viele Unbestimmte zum Opfer von Jeanine, denn sie sind der Aufgabe nicht gewachsen, die fünf SIMs zu bewältigen. Dies kann höchstens nur ein Unbestimmter mit 100% bewältigen. Eine spannende Verfolgungsjagd nimmt seinen Lauf. 

Fazit:
Unbedingt den ersten Teil anschauen, damit der Zusammenhang der Geschichte besser verständlich ist, denn sonst befindet sich der Zuschauer ein wenig auf verlorenen Terrain. Der 3D Effekt ist in Ordnung, kommt aber nicht wirklich zur Geltung. Die Action ist genial, obwohl auf explizit blutige Szenen verzichtet wurde. Ansonsten bietet die Geschichte sehr viel zu Tris, die immer und immer Selbstzweifel an sich hat und an Alpträumen leidet. Ein rund um gutes Paket, wo aber die herausragenden Höhepunkte fehlen.

Wertung: 7 / 10