Montag, 27. März 2017

Galkiddek Band 1: Die Gefangene - Kritik - Review



Erscheinungsdatum: März 2017
Verlag: Splitter
Genre: Abenteuer, Fantasy,
Seiten: 48
Autor: Frank Giroud
Zeichner: Paolo Grella




Es war einmal vor langer Zeit in einem weit entfernten Land, da wurden wunderschöne Feste gefeiert und die herrlichste Musik gespielt und wo man im Einklang mit der Natur lebte und es sichtlich genoss. Doch eines Tages geschah das Unmöglichkeit, denn dunkle Finsternis überkam das Land, als die Gräfin von Galkiddek das Leben im Gefechtes des Krieges verlor. Seither versinkt der Gemahl der Gräfin, der Graf Galohan in Verzweiflung und Bitterkeit. Nichts wird mehr so sein, wie es einmal war und es wird erst wieder so werden, wenn die Gräfin wieder aufersteht. Ein Funke der Hoffnung besteht, doch das wird eine Menge Blut kosten!

Irgendwo in einem fernen Land liegt ein kleines unbedeutendes Dorf ohne Name mit einer Kirche. Eigentlich nichts besonderes, doch diese Kirche verbirgt etwas Wunderbares, Vollkommenes.... Was könnte dies sein? Eine Statue die die Gräfin von Galkiddek zeigt, jene Schönheit die der Graf Galohan noch immer begehrt. Jahre sind vergangen nach der Suche dieser Statue. Alle gehören in dieser Kirche enthauptet! Keiner soll überleben und doch ist eine Information unerlässlich und gehört aus den Ungläubigen herausgepresst! 


Wer hat die Statue geformt? Denn diese Statue hat laut Alcantor, ein mehr oder minder treuer Diener bzw. Zauberer von Graf Galkiddek, nicht das richtige Material um die Gräfin wieder zu erwecken. Es reicht ein elendiger Name und leider hat der Graf alle Lebewesen in der Kirche umgebracht. "Verdammt, jetzt schaut es ziemliche schlecht aus!" Nicht ganz, denn unter dem Beichtstuhl befindet sich ein weitere Individuum. Dieser wird den Namen aussprechen, bevor sein leidiges Leben erlischt .... einen Namen nur ..... Jabath! Der Plan nimmt Gestalt an....

Fazit: 
Galkiddek Band 1: Die Gefangene ist der gelungene Auftakt einer neuen Serie, die zweifelsohne Kultstatus erreichen könnte! 49 Seiten sind zwar noch nicht so aussagekräftig, doch sie haben es in sich. Sie sind packend und fesselnd, mit vielen Toten und dennoch keimt immer wieder Hoffnung auf. Die Comiczeichnungen sind genial und vermitteln einen tiefen Einblick in die Geschichte. Ein Geheimtipp!


Wertung: 10 / 10