Samstag, 12. November 2016

Zwei Österreicher haben das „Kennerspiel des Jahres 2016“ erfunden

Der 45-jährige Wiener Alexander Pfister ist in der internationalen Spieleszene derzeit besonders erfolgreich. Mit seinem jüngsten Werk „Isle of Skye“, das Pfister gemeinsam mit seinem Landsmann Andreas Pelikan entwickelte, gewann er zum zweiten Mal in Folge den begehrten Titel „Kennerspiel des Jahres“. Der Plot: Auf der zu Schottland gehörenden Hebriden-Insel wetteifern die Clan-Häuptlinge um Macht und Reichtum, indem sie ihre Einflusssphäre Zug um Zug ausbauen. Dabei kommt es aber nicht nur auf geschicktes Plättchenlegen an, sondern auch auf cleveres Handeltreiben und vorausschauenden Umgang mit Geld.

Pfister schlug in diesem Jahr aber gleich ein zweites Mal zu. Sein Wirtschaftsspiel „Mombasa“ erhielt den „Deutschen Spielepreis“, wurde in Österreich zum „Spiele Hit für Experten“ gekürt und sogar in Portugal zum Spiel des Jahres gewählt. Vier Handelskompanien in verschiedenen Regionen Afrikas machen gute Geschäfte, die Spieler erwerben Anteile, legen Diamantvorräte an und profilieren sich durch exakte Buchhaltung. Nach 7 Runden wird schließlich abgerechnet. Bei der „spielespass“ werden beide Top-Spiele Pfisters von Planet Harry, einem Spiele-Fachgeschäft in Wien, präsentiert. Zahlreiche Kennerspiele sind beim „spielespass“ auch am Stand von Dreamland Games auszuprobieren.