Ob alleine oder zu zweit – Pegasus Spiele sorgt für große Unterhaltung mit kleinen Spielen und meistert den Spagat zwischen einfachen Regeln und taktischer Tiefe. Mit Elements demonstriert der Friedberger Verlag einmal mehr, wie vielseitig 16 Karten einsetzbar sind.
Im Wettstreit der Elemente sind ein kühles Köpfchen und ein permanentes Pokerface gefragt. Wer schafft es bei Elements vom japanischen Team Saien zuerst mit den eigenen Handkarten eine Summe zu bilden, die möglichst nah an der zentralen Auslage ist, ohne sie zu überschreiten? Und wer traut sich als Erster, den Sieg anzukündigen und die eigenen Karten mit denen des Mitspielers zu vergleichen? Diesen Fragen müssen sich die Spieler im neusten Zugang der 2-Spieler-Reihe stellen. Gespielt wird dabei mit nur 16 Karten, von denen in jeder Runde vier zufällig rausgenommen werden. Gewinnen wird am Ende der, dessen Handkarten in der Summe näher am Limit in der Tischmitte sind, oder der so überzeugend bluffen kann, dass sein Mitspieler lieber freiwillig aufgibt.
Vollkommen blufffrei spielt sich hingegen das bereits erschieneneTides of Time – Im Strom der Zeit von Kristian Kurla, das den Spieler jederzeit mit allen spielrelevanten Informationen versorgt. Hinter den 18 wunderschön illustrierten Spielkarten verbirgt sich ein taktisches Spiel für 2 Personen mit Draft-Mechanismus. Drei Runden lang werden mehrfach die Handkarten getauscht und Punkte gewertet und bereits nach einer guten Viertelstunde steht der Sieger fest. Selten schaffte es ein Kennerspiel, sich in so einer kleinen Schachtel so wohl zu fühlen.
Wer keinen Mitspieler parat hat oder zwischendurch ein schnelles Spiel mit Köpfchen wagen will und schon gerne japanische Gärten geplant hat, der darf sich bald auf Schatzsuche begeben mit dem neusten Titel in der Brains-Reihe: Brains – Schatzkarte von Autor Reiner Knizia. Mit 8 verschiedenen Kartenausschnitten muss der Spieler 50 völlig neue und knifflige Rätsel lösen, um die verborgenen Reichtümer zu finden.
