Samstag, 17. September 2016

Star Wars: Kanan – Das erste Blut - Review


Erscheinungsdatum: September 2016
Genre: Fantasy, Star Wars
Verlag: Panini
Seiten: 128
Autor: Greg Weisman
Zeichner: Pepe Larraz


Caleb Dume ist ein Name, dem nicht jeden etwas sagen wird. Aber hinter diesen verbirgt sich ein enorm mächtiger Jedi. Ein Jedi der auf der guten Seite der Macht steht und bekannt ist als Kanan Jarus. Noch interessanter: In diesem Comic erfährt der Leser spannende Geschichten aus Kanans-Jugend, wie er noch ein junger Padawan ist und so seine ersten Erfahrungen im Kampf mit der dunklen Seit der Macht erfährt. 

Kanan ist in Ausbildung unter keinem geringeren als Yoda und Kanan hat gerade eine Übungsstunde. Noch wirkt er ein wenig unbeholfen mit seinem Lichtschwert. Yoda blickt gespannt auf ihn und spricht: "Tu es oder tu es nicht. Es gibt kein Versuchen". Seitwärts taucht plötzlich Tai auf und überrascht Kanan der zur Seite geschleudert wird und sich dabei seine Fingerkuppen aufschneitet. 

Blut fliest über seine Finger und er wusste allzu gut was dies bedeutete: Auf die Krankenstation und sich einer Untersuchung unterziehen. Der Medizindroide würde wenn er lächeln könnte ein breites Grinzen aufsetzen: "Offenkundig, die Haut ist verletzt aber es ist schon alles geronnen. Das heilt von selbst." Kanan wollte nicht zu Medizinstation gehen, aber Yoda hat es befohlen. 


Szenenwechsel: Kanan wünscht sich nichts mehr als der Padawan von Depa Billaba zu werden. Eine Jedi-Meisterin die eine schwere Niederlage mit ihren Soldaten erlitten hatte. Nur knapp entging sie den Tod und hat quasi ein halbes Jahr zur Erholung gebraucht. Die Wunden sind verheilt, aber die seelischen Narben sind geblieben. Sie wird nie wieder die Gleiche sein. Aber irgendwie hat Kanan gespürt, das sie die perfekte Ausbildnerin sein würde.



Ein direktes Gespräch mit ihr endete abrupt, denn der Jedi-Tempel wird angegriffen. Heftige Detonationen erschütternden das Gebäude. Die nächste Bombe explodierte direkt neben Kanan der durch die Wucht durch den Raum geschleudert wurde. Ein Angriff der aus dem Nichts kam. Kann Kanan und Billaba den oder die Eindringlinge aufhalten, bevor der Jedi-Tempel in sich einstürzt. Ein Kampf gegen die Zeit beginnt!


Fazit: 
Star Wars: Kanan – Das erste Blut zeigt die ersten Schlachten von Kanan gegen das Imperium. Gewaltig und pompös inszeniert! Lediglich die ständigen Sprünge von der Gegenwart in die Zukunft und zurück lassen den Zusammenhang ein wenig verblassen. Kanan war schon zu Beginn seiner Ausbildung als Padawan von Billaba unerschrocken und fokussiert. Ein alter Bekannt taucht in diesem Band auf: Kein geringerer als General Grievous. Diesen Band sollte man nicht versäumen!

Wertung: 8 / 10