Sonntag, 20. Januar 2019

Glass - Filmkritik / Review


Kinostart: Jänner 2019
Genre: Mystery, Drama, Science Fiction
Darsteller: Bruce Willis, James McAvoy, Samuel L. Jackson, Sarah Paulson, Anya Taylor-Joy
Regie: M. Night Shyamalan


Nach dem mehr als genialen Psychothriller Split kehrt die Bestie Kevin Wendell Crumb wieder zurück, gespielt als keinem geringeren als James McAvoy. Er leidet an einer Identitätsstörung und hat mehr als ein Dutzend verschiedene Personen in sich. Gefürchtet, wenn die Bestie zum Vorschein kommt, denn sie braucht ein Opfer und da gibt es ja reichlich davon. Er hat soeben wieder 3 junge Studentinnen gekippnet und es steht nicht gut um sie!

Die Hilfe kommt nicht von der Polizei, sondern von David Dunn (Bruce Willis). Seine Fähigkeit, eine kleine Berührung und er sieht alles von der Person. Zudem tritt er als Rächer im Hintergrund auf und eliminiert so die dunklen Schergen. Er ist auf den Fersen von Kevin Wendell Crumb, nähe einer leer stehenden Fabrik und er will schon die Mission abbrechen, als es zur Berührung zwischen ihm und der Bestie kommt. Das ist die Chance, doch viel Zeit bleibt ihm nicht. 

Er findet die jungen Frauen und kann sie befreien. Doch schon kommt das unheimliche Geräusch der Bestie. Die Bestie kann auf Mauern hinaufklettern und ist besonders stark. Nur mit Mühe kann David die Bestie abhalten ihn zu vernichten. Der Kampf dauert für ihn eine gefühlte Ewigkeit und dennoch sorgt er dafür das die Frauen entkommen können. Für Beide sowohl für die Bestie als auch David Dunn heißt es Game Over, denn sie sind von der Polizei umstellt. Für die Gesetzeshütter ein gelungener Fang und beide werden in das Gefängnis geliefert und anschließend in eine Psychiatrie überstellt, in Zellen wo es kein entkommen gilt!


Was ist wenn die beiden in einer gesonderten Zelle sitzen. David Dunn, der Wasser über alles hast und so wird er in einer Zelle mit einer Sprengelanlage untergebracht. Um die Bestie in Schach zu halten, gibt es grelles Licht, sodass das Biest nicht zur Vorschein kommt, sondern alle anderen Identitäten. Zudem wurde ein weiterer Superheld Elijah Price (Samuel L. Jackson) untergebracht. Er kann sich durch Wände teleportieren. Es scheint vom ihm keine Gefahr auszugehen! Er sitzt im Rollstuhl und zeigt auch keine Bewegung!

Eine Psychologin glaubt die 3 vermeintlichen Superhelden zu bekehren und führt viele Gespräche mit ihnen, doch so recht mag es ihr nicht gelingen. Kann man die Superhelden im Zaum halten? Es passieren immer mehr komische Dinge! Die Geschichte nimmt seinen Lauf. 


Fazit:
Was mit "Unbreakable – Unzerbrechlich“ im Jahr 2001 begonnen hat, wird mit Split im Jahr 2016 fortgesetzt. Glass bietet nun das Grand Finale und ein würdiger Abschluss. Wenn drei so unterschiedliche Charaktere aufeinander treffen, kann dies nicht gut gehen. Interessante Dialoge runden den Film ab. Ganz kommt Glass nicht an den Vorgängern heran, aber dennoch packend!

Wertung: 7 / 10