Mittwoch, 28. Oktober 2015

Armikrog - Test / Review


Erscheinungsdatum: Oktober 2015
Genre: Adventure
Plattform: PC

Knettspiele freuen sich größter Beliebtheit! Nintendo hat mit Kirby und der Regenbogen-Pinsel den Auftakt gestartet. Nun steht mit Armikrog ein weiteres Spiel von den Entwicklern Pencil Test Studios am Start. Diesmal handelt es sich nicht um ein Jump´n Run sondern um ein Adventure. Es wurde mit Hilfe der klassischen Stop-Motion-Animationstechnik zum Leben erweckt. Ein sehr großer Aufwand, sieht aber sehr hübsch und liebevoll aus. Wir haben einen Blick auf das Spiel geworfen und sagen euch ob das Point-End-Klick Adventure überzeugt. 


Zur Geschichte
Tommynaut und sein Freund Beak-Beak, ein Huhn sind auf einem außerirdischen Planeten notgelandet. Doch seltsame Dinge gehen auf den Planeten vor. Da ist so ein komisches Monster mit seinen langen Klupschaugen, spitzen Zähnen und einer äußert langen Fangzunge. Alles was keucht und fleucht möchte das Monster verschlingen. Das klingt nicht so gut und so beschließt Tommynaut mit Beak-Beak in eine nahestehende Festung zu fliehen. Erst einmal in Sicherheit und Tommynaut kann das bunte Treiben durch ein Fenster beobachten. Nun gilt es die Geheimnisse zu erforschen.
Ein Inventar besitzt Armikrog nicht, wo man die Gegenstände verstauen könnte. Diese verschwinden kurzerhand in Armikrog und werden zur richtigen Zeit verwendet. Somit erspart der Spieler sich das Kombinieren und das Trial-Error-Prinzip. Die Rätseln sind durchschnittliches Niveau, wobei dadurch der Spielefluss erhalten bleibt und so ein ziemliches rasches Vorankommen garantiert ist. Armikrog ist auch sehr verliebt in Schalter und Hebel. Benutze den Hebel damit die eine Tür aufgeht und die gegenüberliegende Tür wird mit einem anderen Hebel betätigt. Dadurch schließt sich wiederum eine Tür. Da hilft nur ein herumstehendes Plüschtier zur Hilfe zu nehmen. Die Sprache ist englisch, aber es gibt glücklicherweise einen deutschen Untertitel.

Fazit:
Armikrog ist ein kurzweiliges Abenteuer, das alleine durch die wunderschöne Knetoptik aus der Masse der Spiele heraussticht. Mögen die Rätseln zwar nicht "State of the Art" sein, aber dadurch entstehen wenig Frustmomente und das Spiel motiviert immer wieder, sodass man bis zum Abspann dabei bleibt. Alleine der Tintenfischaufzug, der über mehrere Etagen reicht, ist ein Hingucker. Zudem gibt es kryptische Botschaften, die immer wieder für ein Schmunzeln sorgen.

Wertung: 7/10