Donnerstag, 24. Dezember 2015

Point Break 3D - Filmkritik


Startdatum Kino: 21. Januar 2016
Genre: Action, Extremsport
Dauer: 113 Min

Sieben Jahre sind vergangen, seitdem Johnny Utah gespielt von Luke Bracey seinem wilden Leeben als Extremsportler entsagt hat. Damals kam es bei einem besonders furiosen Stunt auf Motocross-Bikes zu einer folgenschweren Tragödie. Utah gelang nach einer wilden Hatz entlang eines schmalen Bergrückens der waghalsige Sprung auf eine einsame Bergzinne und er konnte den Schwung mit einem gekonnten Bremsmanöver abfangen. Sein Freund hatte weniger Glück und Johnny musste seinen Absturz miterleben. Das hat sein Leben vollständig verändert. 

Nun versucht er wieder Ordnung in sein Leben zu bringen und ist als Agent beim FBI angestellt. Eine beinharte Ausbildung, zumal Johnny ein Außenseiter ist und als ehemaliger Extremsportler nicht so richtig ins Bild passt. Da kommt der aktuelle Fall Johnny gerade recht. 


Das FBI erreichen Bilder eines ungeheuren Raubzugs in der indischen Millionenmetropole Mumbai. Vier Männer auf Motorrädern sind im 100. Stockwerk eines Hcohhauses in eine Einrichtung eingedrungen und stehlen wertvolle Diamanten. Doch die Gangster haben es nicht auf die Diamanten abgesehen. Denn als sie mit den Motorrädern aus dem 100 Stockwerk springen, lassen sie die wertvolle Fracht für die Bevölkerung fallen und entschweben mit Fallschirmen. 

Außerdem gibt es einen weiteren halsbrecherischen Fall: Wieder sind es vier Männer, die aus einem fliegenden Flugzeug über Mexiko Paletten mit Bargeld entwenden. Während sie in Richtung Erde rasen, werden die Paletten aufgeschnitten und Unmengen an Dollars ergießen sich über den Dörfchen San Luis Potosí. Die Täter rasen mit hoher Geschwindigkeit auf die Erde zu und stoppen auch nicht. Doch es gib keinen Aufprall als wären sie von der Erde verschluckt. Eines ist sicher: Es handelt sich um Extremsportler und gibt es keinen besseren als Johnny sich in die Truppe der Gangster zu integrieren und die waghalsigen Abenteuern mitzumachen. 

Fazit:
Die Kameraaufnahmen von Point Break sind eine Wucht und werden durch das 3D nochmals verstärkt. Egal ob im Gebirge mit Snowboards herunterbrettern oder auf extrem hohe Wellen auf Boards zu reiten. Doch es geht noch um einen Tick spektakulärer, nämlich eine steile Felsenwand hinaufzuklettern, ohne Seil versteht sich. Die Story mit dem FBI ist leider ein wenig an den Haaren herbei gezogen und ist gefühlt sehr flach. Wenn man die Story ausblendet und sich nur auf die tollen Landschaftsbilder konzentriert, wird man mit einem schönen Film belohnt. Auf jeden Fall im Kino anschauen und nicht darauf warten, dass er ins Fernsehen kommt!

Wertung: 7/10