Montag, 5. März 2018

"WINCHESTER - Das Haus der Verdammten" ab 15. März im Kino



Sarah Winchester (Academy Award-Gewinnerin Helen Mirren) war mehr als nur Erbin eines exorbitanten Vermögens und Hauptgesellschafterin der Firma. Von ihr stammt auch der unheimliche Plan, ein Farmhaus mit acht Zimmern im kalifornischen San José in ein Labyrinth aus gruseliger Kammern zu verwandeln.
  • sieben Etagen hoch
  • 500 verstörende Räume, mit Symbolen und Chiffrierungen versehen, überall taucht die Zahl 13 auf
  • ein Labyrinth verwirrender Gänge
  • Treppen, die im Nichts enden
  • Serpentinentreppen, die ineinander übergehen
  • Türen, hinter denen Wände liegen
  • 10.000 Fenster, manche ohne Blick nach draußen
  • 47 Kamine, die zumeist unbenutzbar waren
  • 2.000 Türen, Bodenklappen, Gucklöcher, Giebel, Türmchen, Vordächer
  • ein Séance-Raum im Erkerturm, zu dem nur Sarah Zugang hatte
  • Buntglasfenster mit obskuren Zitaten aus nie aufgeführten Shakespeare-Stücken.
Eine Konstruktion, die kein Ende findet – aufbauen – abreißen – wiederaufbauen. Rund um die Uhr wird das Gebäude verändert, sieben Tage die Woche, das ganze Jahr über, innen prächtig ausgestattet, im feinsten Dekor. Niemand konnte Sarahs Wahnsinn begreifen. Der Bau hatte nur einen Zweck: heimgesucht zu werden. Sarahs Plan: Die Räume, in denen Menschen, die durch ein Winchester-Gewehr ums Leben kamen, nachzubilden. „… Da ist etwas in den Wänden…“ Ein von Toten errichtetes Haus für Sarah, welches die Toten vereinnahmen werden. Die trauernde Witwe hatte es gebaut, um dem Unbeschreiblichen zu begegnen: unzähligen rachsüchtigen Geistern, Opfern und Schurken, Guten und Bösen – sie alle waren in diesem Irrenhaus eingesperrt, deren Aufseherin Sarah war.