Mittwoch, 19. Oktober 2016

Tumble VR - Test / Review


Erscheinungsdatum: Oktober 2016
Genre: Puzzle
Plattform: PS4 - VR


Willkommen bei einer neuen Art des Puzzles, eine Welt die Dank PlayStation VR lebendig wird, in der der Spieler eintauchen kann und sich so richtig gut aufgehoben fühlt. Ähnlich wie bei Portal gibt es einen schwebenden Begleiter der euch rund um die Uhr zur Verfügung steht und euch Aufgaben vorstellt, einem mit Informationen versorgt und zudem auch witzig ist. 

Grundsätzlich bekommt ihr Blöcke zur Verfügung gestellt und mit diesen müsst ihr die gestellten Aufgaben bewältigen. Die Steuerung ist intuitiv und sehr easy. Einfach den Controller als Magnet verwenden, sodass die Steine angezogen werden. 

Doch welche Aufgaben warten auf den Spieler? Eine der Aufgaben besteht darin mit Blöcken, die euch zur Verfügung, einen enorm hohen Turm zu bauen. Dabei muss der Spieler diese Blöcke auf eine Plattform platzieren. Die Plattform lässt sich drehen und hinauf sowie hinunter ziehen. Der jeweilige ausgewählte Stein wird mittels Laser herangezoomt. Funktioniert absolut schnörkselfrei! Sollte der Block in den Abgrund rauschen erscheint nach kurzer Zeit ein absolut identer Stein und kann abermals verwendet werden. 

Eine weitere Aufgabe in Tumbl VR ist einen Turm aus Blöcken mit drei gezielten Sprengsätze zum Umfallen zu bringen. Desto weiter die Steine von der Mitte entfernt liegen, desto mehr Punkte gibt es. Sehr schön umgesetzt!


Brücken bauen mit Lego oder Matador als Kind war dies schon immer ein tolles Erlebnis und einige Levels drehen sich um dieses Thema. Dabei müssen mit den unterschiedlichsten vorgegebenen Blöcken eine Brücke gebaut werden, auch wenn sie instabil ist, muss sie für drei Sekunden halten, um das Level zu meistern.

Neben den oben beschrieben Levels gibt es noch zahlreiche andere Varianten, wie den Limbo-Tanz, wo sich eine Stange hin und her bewegt und sämtliche Blöcke wegräumt mit denen sie in Kontakt kommt. Deswegen sollte man tunlichst unter der Stange die Blöcke platzieren und den Platz ausnützen. 

In jedem Level gibt es drei Stufen: Bronze, Silber und Gold die erreichbar sind. Anschließend folgt die nächste Aufgabe. Wobei der Reiz alle Aufgaben mit Gold zu bewältigen äußerst hoch ist! Die Grafik ist äußerst hübsch, wenn auch die Umgebung ein wenig spartanisch wirkt, doch Tumble VR konzentriert sich auf das Wesentlichste "das Puzzeln".


Fazit:
Tumble VR hebt das Puzzelerlebnis auf eine neue Ebene, denn es fühlt sich so echt an mit den Bauklötzen zu experimentieren. Für reichliche Abwechslung ist gesorgt um den Spieler dauerhaft an den Bildschirm zu bannen. Insgesamt gibt es mehr als 80 Levels zu lösen. Das Schöne an Tumble VR: Man kann seine eigene Lösung finden und die Aufgabe dadurch meistern. 

Wertung: 9 / 10