Samstag, 22. Oktober 2016

RIGS: Mechanized Combat League VR - Test / Review

Erscheinungsdatum: Oktober 2016
Genre: Action, Roboter
Plattform: PS4 - VR


RIGS: Mechanized Combat League ist ein weitere Launchtitel von Playstation VR. Es ist nicht irgendein Titel, sondern einer mit einer Menge an Potenzial. In RIGS: Mechanized Combat League geht es nicht um Puzzles, Horror oder Rennen - nein diesmal heißt es rauf auf den Roboter und ein paar interessante Runden gegen andere Gegner in spektakulären Arenen absolvieren. Doch alles der Reihe nach!

Wer RIGS: Mechanized Combat League zum ersten Mal spielt, wird für den Tutorial recht dankbar sein, denn dieser führt euch wirklich sehr gut in das Spiel ein. Ihr lernt zu zielen und zu schießen. Es hört sich sehr einfach an, aber gezielt wird den Kopf. Durch geschickte Bewegungen steuert ihr auf die Zielscheiben und könnt mit der linken oder rechten Waffe diese ausschalten. Doch dies ist erst der Anfang, denn das Drehen des Kopfes in die eine oder andere Richtung, schwankt auch der Roboter mit. Sehr schön umgesetzt, denn in kürzester Zeit geht dies einfach zur Hand. Hinzukommt die Bewegen nach vorne, seitwärts oder durch Sprünge voranzukommen. Ziel ist es den Widersachern so gut wie möglich auszuweichen, wenige Treffer einzustecken und dabei ordentlich auszuteilen. 


Lasst die Spiele beginnen...
Gekämpft wird in sehr coolen Kampfarenen, die jede für sich ein Highlight ist und viele unterschiedliche Eigenschaften besitzt, wie Verstecke für die nicht ganz so großen Roboter, die ideal für einen Hinterhalt sind. Es gibt die unterschiedlichen Modi, die sich nicht nur auf den reinen Kampf beschränken. Ihr seid nicht alleine sonder zu dritt im Team und um das ganze wird mit dem Controller gesteuert. Die Move-Controller werden nicht benötigt! Jeder der Roboter verfügt über drei Fähigkeiten, die abwechselnd ausgewählt werden können: Mehr Geschwindigkeit, mehr Feuerkraft oder Selbstheilung, wobei die Feuerkraft so seinen gewissen Reiz hat. Bei eingefangenen Treffern, sollte man sich schnell regenerieren. Wechselt der Roboter in den Overdrive Modus sind gleich alle drei Fähigkeiten aktiviert. 


Wird man besiegt, so kann man sich auf der Karte einen beliebigen Spawnpunkt aussuchen. Am Besten gleich beim Gegner um in so richtig einzuheizen. Die ersten Partien sollte man tunlichst im Offline-Modus spielen um sich an die Steuerung zu gewöhnen. Anschließend kann man schon die ersten Onlinepartien wagen. Natürlich gibt es Nebenschauplätze, wie aussuchen des Sponsors und bewältigen von verschiedenen Aufgaben. Dadurch winken zusätzliche Credits die wiederum in andere Roboter investiert werden können. Übrigens kann man nicht selbstständig in einen Roboter einsteigen, sondern man wird mittels Drohne hinein gehoben. Wichtiger Punkt ist natürlich Motion Sickness, doch während des Test ist dies nicht aufgetreten. Natürlich kann man das Spiel nicht 3 Stunden in einem Stück spielen, aber 45 Minuten mit anschließender Pause stellte kein Problem dar. 

Fazit:
RIGS: Mechanized Combat League VR gehört in jede VR-Spielesammlung. Es spielt sich schnell, die Steuerung ist innovativ, leicht erlernbar und der Widerspielwert über viele Monate gegeben. Die Grafik ist umwerfend und es fühlt sich alles so real an. Endlich kann man selber "Transformer" spielen und in den Kampfarenen ein Held sein. Einfach zurücklehnen, anschnallen und ins Geschehen versinken! 

Wertung: 10 / 10