Samstag, 12. August 2017

Meta Baron 3 - Orne-8, der Techno-Kardinal - Kritik / Review



Erscheinungsdatum: Juni 2017
Verlag: Splitter
Genre: Sci-Fi, Abenteuer, Action
Seiten: 72
Autor: Alejandro Jodorowsky, Jerry Frissen
Zeichner: Niko Henrichon


Meta Baron zu sein ist cool, denn man ist unzerstörbar und mit dem Meta Raumschiff dazu das einer Festung gleicht ist es ein Machtgefühl der besonderen Art. Doch wenn die Jahre verstreichen vergeht auch die Lust nach Macht. Der Meta Baron hat schon so viel Leid gesehen und auch selbst verursacht, sodass er diesen Weg nicht mehr weiter beschreiten will.

Eigentlich schon, aber der Reiz was neues zu entdecken und sich auf die menschlichen Gelüste herabzulassen, ist eine höchst spannende, wenn auch gefährliche Sache. Doch wer nichts riskiert wird auch nie die völlige Erfüllung erfahren und das geht gar nicht. So ist es nun und die Veränderung an dem Meta Baron wurden vorgenommen. Es ist ein erstaunliches Erlebnis Schmerzen zu spüren. Kratzspuren können verdammt weh tun.


Doch es gibt noch ein ganz anderes Problem. Das Epiphyt der Rohstoff der so dringend vom Meta Papst und vielen anderen benötigt wird, geht dem Ende zu. Es gibt nur einen Planeten wo er abgebaut wurde, Marmola. Doch nun ist nur mehr wenig vorhanden. Der Planet ist förmlich durchsiebt und droht auseinander zu brechen. Doch es muss noch eine Restmenge vorhanden sein um ihn zu erforschen hoffte Orno8. Doch das Ergebnis ist erschütternd - es konnte nicht ein Rohstoff identifiziert werden.



Fazit:
Eine Galaxie, die dem Untergang geweiht ist. Ein Meta-Baron der nur mehr menschliche Triebe im Sinn hat. Die Serie Meta-Baron ist wahrlich keine leichte Kost und auch im neuesten Teil geht es nicht minder zimperlich zu. Doch wer schräge Geschichten mag der ist hier gut bedient. Vor allem das Ende von Teil 3 lässt viel Spielraum wie es weitergehen könnte. -)

Wertung: 7 / 10