Freitag, 18. August 2017

Der dunkle Turm - Filmkritik / Review


Kinostart: 11.08.2017
Genre: Fantasy, Abenteuer


Der dunkle Turm eine Roman-Reihe vom Horrormeister himself Stephen King, mit seinen 8 Bänden noch immer nicht fertiggestellt und es wird noch eine ganze Weile dauern bis sich das Ende anbahnt. Stoff genug für mehrere Filme ist es allemal und so folgt nun eine Filmadaption, die sich aber nicht vornimmt den Roman zu folgen, sondern sich lediglich ein wenig inspirieren zulassen. Macht ja nichts, denn die Story ist nicht minder spannend.

Revolverhelden sind eine aussterbende Spezies und von denen gibt es gerade nur mehr einen einzigen nämlich Roland, der nichts als Rache im Sinn hat und zwar den schwarzen Mann zu vernichten. All seine Freunde hatte der Teufel dahingerafft und wenn es dem schwarzen Mann gelingt den dunklen Turm zu zerstören werden Monsterhorden die Planeten beherrschen.

Ja richtig gelesen, es gibt die unterschiedlichsten Planeten und im Zentrum befindet sich der dunkle Turm. Um ihn zu zerstören saugt der schwarze Mann den entführten Kindern Energie aus und lässt diese auf den entfernten dunklen Turm mittels eines Strahl detonieren. Lange hält es der Turm nicht mehr aus, der weit über den Wolken herausragt. 


Einer kann es noch verhindern, nämlich ein Junge namens Jake Chambers, der von den Träumen vom dunklen Turm und schwarzen Mann geplagt wird und sehr viel Potenzial besitzt. Die Mutter und der Stiefvater glauben ihn nicht und wollen ihn therapieren lassen, doch da sind die Leute vom schwarzen Mann schon längst eingetroffen. Jake gelingt es zu fliehen und er macht sich auf die Suche nach Portalen und den Revolvermann, der alles trifft und nicht zielt sondern sich vom Gefühl leiten lässt. Eine nicht uninteressante Geschichte nimmt seinen Lauf!


Fazit:
Ganz Stephen King untypisch kommt wenig Horror vor und auch sonst lässt der Film das gewisse Etwas vermissen. Vielleicht auch deswegen da der Revolvermann immer trifft! Der dunkle Turm eine Neuauslegung mit einem helleren Ende als man denkt!

Wertung: 6 / 10