Samstag, 19. August 2017

Baby Driver - Filmkritik / Review


Kinostart: 27.07.2017
Genre: Action, Thriller


Was verbirgt sich hinter den komischen anmutenden Namen Baby Driver? Ein Synonym, ein Deckname aber dennoch passend für einen Jungen der gerade so scheint es keine 20 Jahre auf den Buckel hat, aber dennoch immer sehr ruhig und gelassen wirkt, obwohl es wahrlich keine leichten Aufgaben sind. -)

Baby ist der Fahrer und zwar bei Banküberfällen. Sein Merkmal: Er hat ständig mehrere iPods dabei und hört im ganzen Film Musik. Ein Element das geschickt eingebaut wurde und so hört der Zuseher die Musik während einer Verfolgung mit. Baby wirkt sehr abgebrüht und sein Boss Doc gespielt von Kevin Spacey hält sehr viel von ihn. Bei jeder Mission wechselt er das Team aus, doch einer ist immer mit dabei: Baby.


Baby hat ein Schicksalsschlag erlitten und die Eltern bei einem Autounfall verloren, was noch immer sehr an ihn nagt. Doch wenn er im Auto sitzt und die richtige Musik hört ist er kaum zu stoppen. Den anderen Gangstern gefallen seine Coolness überhaupt nicht. Vor allem die Stille da er kaum ein Wort redet mach ihnen immer wieder zu schaffen. Doch auch Baby taut ein wenig auf als er die Kellnerin Deborah kennen lernt.


Fazit:
Baby Driver ist durchaus gelungen, vielleicht schon ein wenig zu lässig und abgebrüht. Zu Beginn läuft noch alles fast perfekt, doch die Probleme nehmen zu. Baby scheint in einem anderen Universum zu leben und dennoch hat er alles unter Kontrolle. Für Speedjunkies eine durchaus gelungener Film.

Wertung: 7 / 10