Mittwoch, 7. Oktober 2015

FEUER & STEIN 4: PREDATOR - Review


Erscheinungsdatum: September 2015
Genre: Science-Fiction
Seiten: 144
Autor: Joshua Williamson
Zeichner: Christopher Mooneyham

Galgo ist mit seiner Crew und seinem Schiff auf dem Weg der Heimreise. Doch es hat sich ein blinder Passagier auf dem Schiff verschanzt. Vorsichtshalber weckt Galgo seinen Freund Higgins auf, der ein gemütliches Nickerchen gehalten hat. Piper ein weiteres Crewmitglied ist bereits auf den Beinen. Sie beschließen den blinden Passagier nicht zu töten und so schickt Galgo, Piper mit einem elektrischen Schlagstock voran. Piper ist sich seiner Aufgabe ziemlich sicher und will den Passagier um jeden Preis erwischen. Als er am Zielpunkt angekommen ist, blinkt die Display-Anzeige wie wild, aber leider kann Piper nichts sehen. Erst als er mit dem elektrischen Schlagstock herumfuchtelt, wird der blinde Passagier sichtbar. Es handelt sich um einen Predator.

Doch als Piper den Ernst der Lager erkennt, kann er nur mehr reagieren statt agieren. Er wird entwaffnet und glaubt mit bloßen Fäusten gegen den Predator vorgehen zu können. Ein fataler Fehler, denn sein Kopf wird durch eine heftige Explosion durchtrennt und Piper sackt zu Boden. Wild gestikulierend versucht Galgo und Higgins Piper zu erreichen. Vergebens! Stille kehrt ein und Galgo betritt mit Higgins den Raum, wo sich das Monster befindet. Doch plötzlich überlegt es sich Galgo, tritt einen Schritt in den Nebenraum und verriegelt diesen. Nun ist Higgins mit diesem Monster alleine. Einen Augenblick später blinkt auf dem Display der Predator neben Higgins auf. Galgo sieht nur eine Möglichkeit. Die Frachtraumtüre zu öffnen! Higgins wird in den weiten Weltraum herausgeschleudert und eine Waffe vom Predator. Galgo schließt die Frachtraumtür, betritt den Raum und denkt das Problem hat sich erledigt. Ein Irrtum, denn es blinkt schon wieder auf dem Display und zwar genau über ihn.

Zu spät der Predator stürzt sich auf Galgo entwaffnet diesen und fängt Galgo wie ein zappelnder Fisch in einem Netz. Dumm gelaufen, denn nun ist Galgo der Gefangene. Natürlich kann ein Netz Galgo nicht aufhalten, aber als er sich befreit, aktiviert der Predator eine Fessel. Somit ist Galgo an den Predator gebunden, ohne Waffen und ohne Hoffnung. Wird es Galgo gelingen zu entkommen? Wohin will der Predator? Welche Gefahren lauern noch im weiten Weltraum?

Fazit:
Feuer & Stein 4: Predator bietet nicht nur geballte Action, sondern auch sehr viel an sarkastischen Humor, der vor allem von den sympathischen Antihelden Galgo ausgeht. Er muss ja quasi zwangsweise mit dem Predator kommunizieren und irgendwie können sie sich auch verständigen. Joshua Williamson ist mit dem Abschlussband ein schönes Ende gelungen, der jedoch Hoffnung auf eine Fortsetzung lässt. -) Wäre doch zu Schade, wenn die Story von Galgo und dem Predator nicht weiter gesponnen wird.  Feuer & Stein 4: Predator ist ein großartiges Science-Fiction-Abenteuer! 

Wertung: 10/10