Enter the Gungeon ist ein spektakuläres Ballerspiel in klassischer Dungeon-Umgebung – in dem sich eine Bande durchgeknallter Helden auf die Suche nach dem ultimativen Schatz macht: Einer legendären Pistole, die die Vergangenheit beseitigen kann. Der Weg dorthin? Besteht aus wilder Ballerei, Loot, der Suche nach Deckung und geschickten Ausweichmanövern. Dabei kämpft man sich entweder alleine oder aber im unterhaltsamen Koop-Modus durch abwechslungsreiche Labyrinthe und bekommt es so oder so zu jeder Zeit mit den Mitglieder der “Cult of the Gundead”-Sekte zu tun. Das mit den Wortspielakrobaten hatten wir ja eingangs bereits erwähnt. Wer sich von den Gegnerhorden überfordert fühlt, der schnappt sich die überall herumliegenden Items oder besucht einen Händler, der besonders durchschlagskräftige Waffen und Items feilbietet.
“Enter the Gungeon wagt den Traum von Kugeln, die man auf Kugeln schießt, welche allerdings selbst nochmal Kugeln auf den Spieler zurückschießen,” erklärt Devolver Digital CFO Fork Parker. “Waffen gegen Waffengewalt ist ein echtes Problem und ich werde daraus natürlich Kapital schlagen.”
Mutige Gungeoneers können sich bis unter die Zähne mit Hunderten von Waffen ausrüsten und haben dann auch eine mehr oder weniger realistische Chance, den Kugelhagel irgendwie zu überleben. Die Dungeons sind dabei eine Mischung aus Hand- und Computerarbeit und sorgen für einen wunderbaren Spielfluss, der all die Waffen, Geheimnisse, neue Spielfiguren und Gegner zu einer wunderschönen Baller- und Pixelorgie verbindet. Außerdem gibt es noch die “Shotgun of Hate”. Das heimliche Highlight unter den unzähligen Extras mit Wumms.
