Montag, 25. April 2016

The First Avenger: Civil War - Filmkritik


Kinostart: 28. April 2016
Genre: Action, Abenteuer, Helden

© Marvel 2016

Mit The First Avenger: Civil War kommt das dritte Abenteuer des enorm erfolgreichen und sympathischen Captain-America ins Kino. Es läutet zugleich die Phase 3 im Marvel Cinematic Universe ein und ist der erste Film im dritten Abschnitt dessen Entwicklungsgeschichte. Es kommen bekannte Charaktere vor, wie Captain America, Iron Man, oder Black Widow. Doch die Avengers werden durch weitere Charaktere unterstützt, wie neuerdings der sympathische und humorvolle Ant-Man, sowie Spider-Man, der doch tatsächlich Captain-Americas Schild in der Hand hält. Arbeiten die zwei Helden tatsächlich miteinander zusammen. Doch bevor wir diese Frage beantworten blicken wir noch ein wenig zurück!

© Marvel 2016

Das Böse ist überall könnte man meinen und so begeben sich Captain-America, Black Widow, Falcon und neuerdings Scarlet Witch mit ihren äußerst imposanten Superkräften zu einen neuen Schauplatz, nämlich in die Millionen Metropole Lagos. Dort ereignet sich gerade ein Angriff vom finsteren Crossbones und seinen Schergen, die dabei sind ein hoch ansteckendes Seuchenmittel zu entwenden. Die Helden sind schon zur Stelle als die Bösewichte ins Institut eindringen, doch da es an der Zahl ziemlich viele sind, gelingt es Crossbones das Seuchenmittel zu entwenden.

© Marvel 2016
Schlimmer noch, als er in die Enge getrieben wird setzt er einen Teil der Substanz frei. Doch glücklicherweise kann  Scarlet Witch die ziemlich gefährlich ausschauende Substanz über die Dächer lenken, wo es sich verflüchtigt. Crossbones hat nun einen letzten Trumpf. Es gelingt ihm die Flucht zu einem nahe gelegenen Markt, wo er seine verbliebenen Männer aufteilt. Einen gibt er die Substanz mit und selbst wartet er geduldig auf Captain-America. Falcon kann den ersten Trupp lokalisieren und ohne Probleme ausschalten. Nicht so geschmiert läuft es bei Black Widow, die erst nach einem harten Kampf ihre zwei Gegner ausschaltet und das gefährliche Seuchenmittel sicherstellen kann. 


© Marvel 2016

Zwischen Crossbones und Captain America kommt es zu einem langen und heftigen Kampf, die mit einer Überraschungsexplosion von Crossbones endet. Spektakulär, denn auf diese neue Situation war Captain-America nicht eingestellt. Glücklicherweise hilft Scarlet Witch, die die Explosion eindämmen kann und sie in luftiger Höhe zur Detonation bringt. Leider trifft diese Explosion einen Gebäudekomplex, wo sich viele Menschen darin befinden und mit dem Tod bezahlen müssen. Crossbones ist Geschichte, aber es ist ihm die Entzweiung von den Avengers gelungen. Denn die Regierung fordert eine Aufsichts- und Kontrollfunktion über die Avengers. Tony Stark ist überraschender Weise überzeugt von dieser neuen Einschränkung, während Steve Rogers (Captain-America) sich nicht damit anfreunden kann und will. Es kommt zu unvermeidlichen Konfrontation. Dieses neue Abkommen ist von 117 Nationen abgesegnet und soll in Wien unterschrieben werden! 

© Marvel 2016

Fazit:
The First Avenger: Civil War ist derartig interessant, dass die 140 Minuten wie im Flug vergehen. Es passieren viele Wendungen und es entstehen auch immer andere Bedrohungen. Die Schauplätze sind abwechslungsreich und reichen von Lagos, Wien, Berlin bis hin nach Sibirien. Dabei kommen auch Tony Starks Eltern vor, die er in den jungen Jahren das letzte Mal gesehen hat, bevor sie gestorben sind! Kann er ihr Geheimnis lüften? The First Avenger: Civil War ist einer der besten Marvel-Filme, die bisher erschienen sind. Irgendwie hofft man, das die Helden nicht gegeneinander kämpfen, sondern miteinander. Doch irgendwie will das nicht so recht gelingen. Genial es kommt auch ein weiterer Held namens Black Panther vor. Was es mit ihm auf sich hat, wird an dieser Stelle nicht verraten. Marvel-Fans kommen bei The First Avenger: Civil War voll auf ihre Kosten!

Wertung: 10 / 10









© Marvel 2016