Sonntag, 27. November 2016

Nellys Abenteuer - Filmkritik


Kinostart: Novomber 2016
Genre: Kinderfilm

Was kann es schöneres geben als von seiner Heimat Deutschland nach Rumänien zu ziehen! Eigentlich nichts, denn die 13jährige Nelly Klabund wurde von den Eltern vor vollendeten Tatsachen gestellt, denn es wurde ihr nicht zu Hause gesagt, sondern unter den Deckmantel Urlaub. In Rumänien angekommen, gibt es schon die ersten Komplikationen, da die Maschine außerplanmäßig irgendwo in der Pampa landet und jetzt zum Hotel zu gelangen - na toll. 

Außerdem erfährt Nelly, das Siebenbürgen von nun an ihre neue Heimat wird, mit all den Problemen die nun auf sie zukommen. Nellys Vater hat einen tollen neuen Job bekommen Windräder zu errichten und Nellys Mutter ist begeistert und unterstützt ihn so gut wie es geht. 


Doch Nelly muss auch einiges aufgeben. Ihre Freunde, die Schule, alleine der Gedanke in eine neue Schule zu gehen und zu Beginn nichts zu verstehen ist grässlich. Zudem kann sie nicht mehr in ihren geliebten Skatepark herum fahren. Wie man sich nun denken kann, ist Nelly ziemlich erbost und versucht ihrerseits auszubuxen. 


Dabei trifft sie zwei zwielichtige Gestalten. Sie entpuppen sich als fiese Schurken Hokus und Iancu, die einen Auftrag von einem anderen Unternehmer bekommen hat, die Familie Klabund aus Rumänien zu vertreiben, da sonst das Wasserkraftwerk gefährdet ist. Wird ihr die Flucht gelingen und wird das Abenteuer einen guten Verlauf nehmen!


Fazit:
Nellys Abenteuer ist ein wunderschöner Kinderfilm ohne jegliche Gewalt und dennoch mit einem spannenden Verlauf. Die Gangster sind schon wieder liebenswert, so ungeschickt stellen sie sich an. Ein Abenteuer voller Emotionen und Einblicke in das Leben von der Familie Klabund. Am Ende stellt sich heraus, dass der Zusammenhalt der Familie das Wichtigste ist und das gilt auch für das reale Leben! 

Wertung: 7 /10