Startdatum Kino: 18. Februar 2016
Genre: Fantasy, Abenteuer, MittelalterDauer: 96 Min
Die Hüterin der Wahrheit - Dinas Bestimmung stammt aus der Feder von Lene Kaaberbøl, einer erfolgreichen Jugendbuchautorinnen aus Dänemark. Grund genug, die interessante Romanvorlage zu verfilmen und vor allem der Jugend ein spannendes Abenteuer zu bieten. Das Budget kann zwar nicht mit den Blockbustern mithalten, was aber für den Mittelalter-Film absolut kein Problem darstellt. Auch die Drachen sind realistisch dargestellt und passen in das Gesamtkonzept.
Dina gespielt von Rebecca Emilie Sattrup hat die übernatürlichen Fähigkeiten ihrer Mutter Melussina gespielt von Maria Bonnevie geerbt. Die Gabe besteht darin, den Menschen in die Augen zu blicken und sofort die Sünden und Schwächen zu erkennen. Die Gabe kann sich alsbald als Fluch herausstellen und so ist es auch als der Thronfolger Prinz Nicodemus des Königreichs Dunar beschuldigt wird, ein äußerst skrupelloses Verbrechen begangen zu haben. Er wird verdächtigt seine Familie ermordet zu haben. Da er betrunken, schlafend und mit Blutflecken übersät aufgefunden wird, gilt er als Verdächtiger Nummer 1.
Doch Dina und Melussina erkennen. das Nicodemus unschuldig ist. So geraten sie in die zwielichtige Machenschaften des Cousin Drakan, der unbedingt ein Geständnis aus Nicodemus herauspressen will, damit er die Macht an sich reißen kann. Auch Drakan hat übernatürliche Fähigkeiten, die er aus dem Blut der Drachen speist. Die Drachen, die im Keller gehalten werden, sind überdimensionierte Echsen und sind nicht ungefährlich. Ein Abenteuer nimmt seinen Lauf, mit all den Emotionen und Gefühlen, die äußerst real wirken.
Fazit:
Die Hüterin der Wahrheit - Dinas Bestimmung ist ein schönes Fantasymärchen mit vielen unterschiedlichen Facetten. Es bietet eine interessante und spannende Handlung und als Zuseher leidet und fiebert man mit Dina und seiner Mutter mit. Es ist eine spannende und interessante Geschichte und führt vor Augen, wie brutal und schlimm das Mittelalter war.
Wertung: 7 / 10
