Montag, 9. Mai 2016

Manifest Destiny Band 2: Insecta und Amphibia - Review


Erscheinungsdatum: Mai 2016
Genre: Abenteuer, Horror, Mystery, History
Seiten: 128
Autor: Chris Dingess
Zeichner: Owen Gieni, Matthew Roberts


Die Expedition in den unbekannten Westen Nordamerikas geht in die nächste Runde. Ein Wunder das die Expedition die ersten paar Wochen bis auf ein paar Opfer heil überstanden hat. Kann es eigentlich schlimmer werden als in Teil 1? Ja es kann definitiv sein, denn Pflanzenzombies und Minotauren sind eine Sache die man  bekämpfen kann! Doch nach dem genialen MANIFEST DESTINY 1: Flora & Fauna wird es noch um einiges Verzwickter und Unheimlicher! Tauche ein in den neuesten Band, genial gezeichnet und ebenso spannend erzählt.


Wichtig war es nach den Erlebnissen abzuschalten. Einige lesen die Bibel und andere schuften bis zum Umfallen um ja nicht an die grässliche Vergangenheit erinnert zu werden. Die Männer sind müde und hatten auch keine Kraft für eine Meuterei. Wieso auch? Wo sollten sie auch hin, denn sie waren schon zu weit von der Zivilisation entfernt. Doch die Entdeckungen waren höchst bizarr. -) Wie wäre es mit einem überdimensionierten Marienkäfer. Er ist riesig und glücklicherweise hatte unsere Indianerin ihn in einem Netz gefangen. Daraus gab es für den Käfer kein entrinnen. Auf den Boot kann es durchaus zu Intrigen kommen. Wenn da nicht die fortwährende Gefahr wäre!

Diese schlägt auch zu, als plötzlich das Schiff stockt und sich nicht mehr von der Stelle bewegt. Komisch, denn es ist definitiv nicht auf einer Sandbank gestrandet und ja das Schiff befindet sich mitten im Fluss. Guter Rat ist nun teuer? Was tun! Da gibt es nur eine Möglichkeit zu tauchen. Verdammt das Schiff sitzt fest auf einen, nein nicht schon wieder, einen Pflanzenbogen und bewegt sich keinen Millimeter. Guter Rat ist nun teuer! Eine Lösung ist gefunden und zwar mit einem Beiboot zum Festland gelangen. Ein Seil spannen und versuchen das Boot dadurch zu bewegen. 

Leider klappt das Unterfangen nicht, denn das Beiboot wird mit einem Ruck umgeschmissen und alle Insassen landen im Wasser. Ein riesiges Monster mit einem mächtigen Appetit erscheint und gibt nicht definierte Laute von sich. Die Tentakeln greifen um sich und versuchen Menschen zu fassen und zu verspeisen. Die Gruppe kann sich gerade noch an Land retten. Sie sind nun von den Anderen am Schiff getrennt. Somit gibt es gleich zwei Probleme! Das Schiff bewegt sich nicht mehr und dann dieses gefräßige Monster. Es lauern noch viel mehr Gefahren auf ihnen, wie überdimensionierte Moskitos, die die Abenteurer aussaugen. Wie können sie dieser tristen Lage entkommen?

Fazit:
Manifest Destiny Band 2: Insecta und Amphibia setzt das Abenteuer in gekonnter Weise fort. Spannend und dramatisch erzählt, mit immer wieder neuen Wendungen. Gewaltig prächtig und schön sind die fantastischen Zeichnungen von Owen Gieni und Matthew Roberts, die mit vielen kleinen Details glänzen. Die gute Nachricht: Das Abenteuer ist nicht zu Ende! Es gibt bald eine Fortsetzung. -)

Wertung: 10 / 10